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 Betreff des Beitrags: Re: Prophetieproblem: nicht gelöst
Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2014, 11:54 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 20:15
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Hi agnelli,

das Thema Prophetie ist so unglaublich komplex, und so widersprüchlich. Du hast echt alles klar, deutlich und präzise aufgelistet. Dem ist eigentlich überhaupt gar nichts hinzuzufügen und ich kann wirklich jedes Wort von Dir bejahen und unterstreichen. Genau so ist es!!!

Die Prophetie ist leider noch immer DAS Machtinstrument in SR. Man ist Mitglied, im Haus oder in der Gemeinde und GLAUBT einfach an den Heiligen Geist und an die Prophetie und an den Propheten. Man glaubt ja, dass der Prophet niedrig ist, aufrichtig und ständig mit Gott in Kontakt. Und Gott spricht aus dem Himmel durch den Werkerpropheten zu Dir, wenn der Prophet in den Heiligen Geist entrückt wird. Aber weil es eben auch bei den Werkerpropheten menschelt, wurde diese Autorität – wie ja in der Erklärung zugegeben wurde - „in einigen Fällen“ missbraucht.

Nun, ich glaube nicht, dass es nur in einigen Fällen so war. Ich weiss noch – war selbst jahrzehnte im Haus – wie es Botschaften gehagelt hat, und wie wir jahrzehnte Angst hatten. Angst vor dem Zorn Jesu! Das ist nicht evangelisch, das ist Spätregen!!! Wenn man glaubt, dass es Jesus aus dem Himmel ist der mit dir redet, dann hast du einfach Angst und wirst gefügig, denn du möchtest Gott gefallen und bei der Entrückung dabei sein. Bei Gnaki gabs mal einen Beitrag, da sagte jemand, dass ein Prophet über einen anderen Propheten gesagt habe, dass der andere Prophet falsch prophetiert hat. Das hat mich erschüttert. Wenn ich heute zurückdenke über was für NONSENS Jesus alles mit mir gesprochen hat, sei es über Klammotten, Essensverhalten, Mimik, Gestik, und klar, sexuelles Verlangen, huhuhuuuuu..... immer wieder dieser Sex.....dann war das systematischer und ausgeklügelter Machtmissbrauch. Es waren also nicht nur einzelne Fälle, wie es Spätregen jetzt verharmlost zugibt, nein, es war jahrzehntelanger Machtmissbrauch durch Prophetie. Ich könnte wirklich Namen nennen von Propheten und deren Botschaften, die einfach grottenfalsch waren und einfach nicht stimmten. Heute weiss ich, dass sie einfach erfunden waren. Damals glaubte ich dass er Prophet, ähm Jesus natürlich recht hat. Ich ging in mich und bekannte dann diese Beschuldigungen aus, die ich in Wirklichkeit gar nicht begangen hatte.

Ich denke, dass auch die Propheten inzwischen „gelernt“ haben in all den Jahren. Heute werden prophetische Botschaften nicht mehr so adequat und präzise ausgesprochen. Nein, der Prophet bleibt ungenau und unklar. Je ungenauer und unpräziser eine Botschaft heute formuliert wird, desto größer ist der Interpretations-Spielraum, den der Prophet dann hat. Er kann dann immer das sagen was gerade passt wenn er gefragt wird wie der Herr das jetzt gemeint hat etc.

Wie kann also in Zukunft solcher Machtmissbrauch durch Prophetie verhindert werden? Ich weiss es wirklich nicht. Es ist ein sich ständig bewegender undurchdringbarer Kreis. Solange es Mitglieder gibt, die GLAUBEN, glauben sie auch an die Unanfechtbarkeit der Prophetischen Botschaften. Umso trauriger und logischer ist es also, dass diese Prophetien in der Erklärung weder abgeschafft, noch als lessons learned abgehakt wurden. There are no lessons learnt – unfortunately not. Man macht Menschen durch Prophetien vielleicht nicht mehr ganz so brutal fertig machen wie früher, aber die Geschicke der Mission bleiben weiterhin in einem softeren Modus diktatorisch gesteuert, und ich denke auch nicht, dass sich in Bezug auf die Prophetie wirklich viel ändert!


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 Betreff des Beitrags: Re: Prophetieproblem: nicht gelöst
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 22. April 2014, 00:39 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
Milkyway hat geschrieben:

Die Prophetie ist leider noch immer DAS Machtinstrument in SR.

Es gibt sie jedenfalls noch. Siehe hier... http://www.spaetregen-mission.de/index. ... schreibung

Sie berufen sich auf die Bibel. 1.Korinther 14,3: Wenn du aber prophetische Weisungen empfängst, kannst du sie an andere weitergeben. Du kannst damit die Gemeinde aufbauen, ermutigen und trösten

Demnach dürfte es keine Drohbotschaften mehr geben, auch keine Bloßstellungen oder Erniedrigungen.


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 Betreff des Beitrags: Prophetieproblem: nicht gelöst
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 22. April 2014, 22:00 
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Beiträge: 151
Anton schreibt:
Zitat:
Es gibt sie jedenfalls noch. Siehe hier... http://www.spaetregen-mission.de/index. ... schreibung
Sie berufen sich auf die Bibel. 1.Korinther 14,3: Wenn du aber prophetische Weisungen empfängst, kannst du sie an andere weitergeben. Du kannst damit die Gemeinde aufbauen, ermutigen und trösten
Anton, ich glaube, wir haben was verpasst. Diese wunderbare Selbstdarstellung, so identisch mit vielen andern Gemeinden, ein richtig logisch strukturierter Gottesdienstablauf, unter Anwendung von Geistesgaben und unter einer klaren Botschaft oder Predigt des Wortes Gottes.
Ja, und sie wollen allen Menschen helfen und sie zu Jesus Christus führen, Liebe, Freude + Eierkuchen.

Nur ein kleiner Haken ist dabei: Ihre Leiter haben die Buchhaltung gefälscht, Steuerbehören betrogen, massenhaft Geld gestohlen, wollen es nicht mehr zurück geben.
Zudem jagen sie Hausgenossen aus ihren Wohnungen und haben das Sozialamt samt den Hausgenossen um die Nachversicherung betrogen.

Aber das ist ja nicht so wichtig. Das lässt sich mit wortreichen Entschuldigungen und einer Prise Lobpreis aus der Welt schaffen . . .

Ich staune: Diese unglaubliche Kehrtwende, diese wunderbare Gemeinde heute, zu der viele, die dort ihr Leben, ihre Zeit, ihre Familie, ihre Kraft aufopferten, nicht mehr gehören.
Und nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen ausserhalb des Glaubenshauses.
Die wie Schlachtopfer in die Harz IV-Maschinerie hinein gestampft werden.

Ist das alles ein Traum - oder sind sie verrückt oder wir - oder alle beide ?
Kann da vielleicht noch echte Prophetie helfen, so richtig echt, so lebensnah, so praktisch, so hilfreich, so erbarmend, so fürsorglich wie ein Vater oder eine Mutter ?

ES GIBT EINEN LEBENDIGEN GOTT, DER SICH NICHT TÄUSCHEN LÄSST!

Kaleb


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 Betreff des Beitrags: Re: Prophetieproblem: nicht gelöst
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 28. Oktober 2014, 18:08 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 20:15
Beiträge: 96
agnelli hat geschrieben:
Die Aufsätze von „Bruder E.N.“ und Fanie van Vuuren zu „Machtmissbrauch und Demut“ sind identisch. Und darin fordert der Oberprophet - getarnt als „Bruder E.N.“ - für Machtmissbraucher in SR eine Art Generalamnestie. Weil sein Betrug bzgl. Gemeinnützigkeitsentzug durch die Presse aufgedeckt wurde, hat er wohl Angst, das auf der website unter seinem eigenen Namen zu fordern! Korrekter wär's von der Redaktion gewesen: „Autor ist der Redaktion bekannt“, aber durch "Bruder E.N." erhoffte er sich wohl mehr Glaubwürdigkeit.
Dass ein Präsident auf seiner Missionswebsite unter dem Pseudonym "Bruder E.N." schreiben muss, lässt einen nur noch den Kopf schütteln, aber auch sehr tief blicken ... .



Ich möchte mich auch mal wieder melden, nachdem ich mir eine Weile eine „Auszeit“ vom Forum gegönnt habe.

Ich habe mir kürzlich die Webseite von Spätregen angeschaut und den Rundbrief Nr.7-9 Juli-September entdeckt. Ich dachte nichts böses sondern wunderte mich nur, als ich unter dem Editorial „Br. E.N.“ fand, anstatt, wie früher, den vollen Namen des Autors.

Mir wurde klar – und da teile ich Agnellis Meinung – dass diese Täuschung, dass Br. E.N. in Wirklichkeit Fanie van Vuuren ist, nach ganau dem gleichen Muster verläuft, wie Prophetie. Es ist NICHT Jesus der durch Fanie spricht, sondern es ist Fanie selbst, der sich sowohl hinter Br. E.N., als auch hinter Jesus verbirgt, wenn er Botschaften, seien sie in geschriebener oder gesprochener Form, austeilt.

Lange genug war ich im Haus und habe viele, viele prophetische Botschaften gehört. Die meisten waren sehr ungenau, so wie es Gerhard Braun erlebt hat als es um seine Versetzung nach Upington ging. In der Prophetie half das Wort „vorläufig“ Fanie aus der Patsche. Das Wort „vorläufig“ gibt nämlich unendlich viel Spielraum, da kein klares Datum genannt wird. Also kann es alles sein, von übermorgen bis heute! Und egal WANN dann die Versetzung nach Upington stattfindet, macht es die prophetische Botschaft richtig und der Herr hatte – wie immer – recht! Solange Gerhard Braun und alle, die solche unpräzisen Botschaften bekommen, daran glauben, solange haben die Propheten einen Nährboden, auf dem sie ihre Botschaften an ihr Publikum bringen können!

Aber zurück zum Rundbrief Nr. 7-9 mit dem schönen Titel „Machtmissbrauch und Demut“. Ich musste den Rundbrief mehrere Male durchlesen, um ihn zu verstehen. Ganz ehrlich, trotz mehrmaligen lesens konnte ich in dem Text NICHT herausfinden, WAS er uns eigentlich sagen will. Der „Machtmissbrauch“ von dem gesprochen wird, verwandelt sich plötzlich in „Machtgier“... das passt aber nicht zusammen. Machtmissbrauch ist etwas völlig anderes als Machtgier. In dem einen sind Menschen involviert, im anderen nicht! Machtmissbrauch bedeutet, dass jemand der über anderen steht, seine Position ihnen gegenüber missbraucht indem er sie schlecht behandelt und zu Marionetten für sich macht.

“MachtGIER“ hingegen, ist das Streben eines Einzelnen nach Macht. Jemand, der Machtgierig ist, ist NOCH nicht oben angekommen, kann noch nicht über andere bestimmen und noch keinen Machtmissbrauch über andere ausüben. Wenn man schon mit solch strengen Worten um sich wirft, sollte man auch die korrekten Bedeutungen wissen und nicht einfach irgendwelche Begriffe in spätregentypischer Weise wegdefinieren und oder gar verdrehen.

Das ist leider genau das Problem von Spätregen. Es werden Worte und Begriffe weichgespült und ungenau gemacht. Grenzen werden verwischt und Dinge werden wegdefiniert um sie in die Spätregensprache umzuformen. Das passiert ganz unbewusst. Die Sprache, die in Spätregen gesprochen wird, ist ziemlich seltsam, süßlich niedrig und künstlich überfreundlich. Es sei denn wir befinden uns im Beetsaal und lauschen der Prophetie, dann kann die Sprache fürchterlich drohend und angstmachend eingesetzt werden, aber immer noch in der Spätregen-Diktion.

In dem Rundbrief wird auch von Manipulation gesprochen. Ich zitiere: „wir erleben es jeden Tag, dass Menschen manipuliert werden, indem man sie ignoriert, übergeht, ja nicht einmal mehr grüßt“.

Nein, Fanie van Vuuren, das ist KEINE Manipulation! Manipulation hat nichts mit Ignorieren anderer zu tun! Manipulation äussert sich NICHT durch das Ignorieren, Übergehen oder Nichtgrüßen von anderen. Wenn jemand manipuliert, macht er Menschen zu Marionetten seiner selbst. Da wird nicht ignoriert, sondern viel geredet. Menschen die manipuliert werden, handeln nicht aus eigenen Einsichten oder Überzeugungen, sondern sie sind fremdbestimmt und gehorchen nur aus Angst. Der Manipulator ignoriert nicht, er bestimmt und zieht die Fäden. Und das ist im Übrigen GENAU das, was mit den Hauskindern im Glaubenshaus auch geschieht, falls das jemand nicht merkt. Die Hausgenossen (und auch Gemeindemitglieder) werden alle von oben herab (von den Propheten und den Hausleitungen, den Werkern) manipuliert. Leider hat Fanie da in dem Rundbrief ein Eigentor geschossen, weil er den Begriff „Manipulation“ falsch verwendet hat. Das ging nach hinten los. Und das ist das Problem: man möchte so klug, so weltoffen, so modern sein, versteht aber nicht, wie „manipulativ“ die Sprache Spätregens wirklich ist weil man sie FALSCH verwendet, und sie ihre Spätregen Anhänger durch Prophetie unglücklich macht.

Lernt erst mal richtig deutsch und lasst die frommen, abgedroschenen Spätregenfloskeln!

Und noch was: Der Rundbrief ist ja für den Leser geschrieben. Ich frage mich, für wen die Vergebung und die neue Chance von der gesprochen wird gedacht ist. Ich lese Texte IMMER in Verbindung zur Überschrift. Eine Überschrift sollte der rote Faden durch den gesamten Text sein. Wenn ich mir aber die Überschrift dieses Rundbriefs anschaue, dann stimmt sie nicht mit dem Text überein, denn die Vorstellung von Vergebung und neuer Chance „trotz verkehrter Gesinnung“ ist hier unklar. Ich beziehe automatisch die Vergebung auf das Gesamtthema der Überschrift „Machtmissbrauch“. Uups, jetzt überlege ich mir, ob der sexuelle und manipulative Missbrauch, der viele Jahre in Spätregen stattgefunden hat, mal eben schnell vergeben wird???

Es tut mir leid festzustellen, dass der ganze Text von „Br. E.N.“ bzw. Fanie van Vuuren nicht besonders glaubwürdig erscheint, wenn man bedenkt, was in den letzten Jahren über Spätregen in den Medien ans Tageslicht gekommen ist. Ich denke insbesondere an das Meeting zwischen Max Egger und M. Illig und Fanie van Vuuren, in dem und ich zitiere wieder„christliche Freundlichkeit“ angebracht wurde um „das Beste aus unseren Mitmenschen herauszuholen“. Das beste für wen eigentlich? Für Max Egger sicherlich nicht! Denn der hat bislang keine finanzielle Entschädigung für das erhalten, was ihm durch Zirkies Manipulation und Machtmissbrauch angetan wurde. Und all diejenigen, die versuchen eine Rente für ihre Zeit im Glaubenshaus zu erstreiten, bekommen KEINE neue Chance von Spätregen, um ihr Leben im Alter würdig leben zu können.

Da klingt dann der folgende Satz des Rundbriefes auch noch wie eine Ohrfeige:

„Wir erkennen hier das tiefe Wesen christlicher Liebe: nämlich Menschen zu ertragen, sie anzunehmen, ihnen zu vergeben und ihnen eine Chance im Leben zu geben trotz ihrer verkehrten Gesinnungen, selbst wenn es zu unserem eigenen Nachteil wäre.“

Tja, da klafft etwas meilenweit auseinander!


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 Betreff des Beitrags: Re: Prophetieproblem: nicht gelöst
Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 15. November 2014, 22:36 
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Sie machen immer weiter mit ihrer Ideologie und ihrem Wahnsinn, das zu verstehen ist mir unmöglich. Sie machen weiter...

Beste Grüße,
E.


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 Betreff des Beitrags: Re: Prophetieproblem: nicht gelöst
Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 15. November 2014, 22:38 
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Agnelli & Milkyway, da habt ihr ja prima überprüft und aufgeklärt :-) :!:

Bester Gruß,
E.


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 Betreff des Beitrags: Re: Prophetieproblem: nicht gelöst
Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 23. November 2014, 15:54 
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Immer wenn Gott redete, sprach er in den jeweiligen Zeitabschnitt hinein, sei es bezüglich seines Volkes Israel seit Abrahams Zeiten, in Aegypten wie später in ihrem verheissenen Land Israel.
Auch Jesus redete zu seinem Volk wie es passend war.
Von Jesus allerdings heisst es im Unterschied zu allen andern Propheten, dass er ohne Sünde war.

In diesem Zusammenhang komme ich nochmals zurück auf die bereits veröffentlichte Prophetie, um nicht feurige Manipulationsbombe zu sagen.

Schauen wir uns mal den damaligen geistlichen Zustand der Propheten und deren Anhänger
in der Zeitperiode ab 1984 an.


Der Pieter van Vuuren setzte ungefähr innert Jahresfrist nach seiner Machtübernahme seine Frau, welche sinngemäss ebenso stark mit der Leitung des Spätregenwerkes beauftragt wurde, kurzerhand mit betäubenden Drogen in einen Zustand, worin sie nicht mehr entscheidungsfähig war. So konzentrierte er sämtliche Fäden der Macht und des Einflusses auf sich.
Später setzte er auch die private Haushälterin unter Drogen, sodass sie sich seiner Annäherungsversuche nicht erwehren konnte.
Wie wir wissen, endete das kostbare Leben der Ehefrau Serfontein in einem mehr als mysteriösen Todesfall, der bis heute nicht aufgeklärt ist.
In Sünde leben, das können wir auch. Das sagten sich auch Hokkie Strauss und Zirkie Grobler und andere. So wurden diese Nachahmer-Propheten vom sündigenden Oberpropheten im Namen des Heiligen Geistes kreuz und quer über die Erteile geschickt. Manfred Koch sogar bis nach Paraguay, um ihn dem Zugriff der deutschen Justiz zu entziehen. Usw. usw.
Cristo Serfontein ebenfalls, weil er sich den Anweisungen des Operpropheten nicht bedingungslos unterzog.

Dieser Oberprophet war jedoch umgeben von einer ganzen Reihe weiterer Propheten, welche dermassen unfähig oder feige waren und noch heute sind, dass durch sie die offensichtlichen Sünden ihres Chefs nicht ans Licht kamen.

Es bestehen 4 Möglichkeiten:
1. Gott hat ihnen die Sünden von Oom Pieter gezeigt und sie haben dem Heiligen Geist widerstanden und das, was ihnen offenbart wurde, nicht ausgesprochen.

2. Das gleiche gilt auch für die Sünden von Hokkie Strauss.

3. Gott hat den Propheten und allen Mitwissern die Sünden von Oom Pieter nicht gezeigt, weil sie es ja sowieso schon wussten. In diesem Fall haben sich schuldig gemacht an den Hausregeln, welche deutlich sagen, dass Menschen, die der Liebelei für schuldig befunden werden, innert 24 Stunden darauf aufmerksam gemacht werden müssen, dass sie das Glaubenshaus zu verlassen haben.

4. Alle Mitpropheten in Jatniël sowie auch in allen Glaubenshäusern waren Mitläufer-Propheten, offen für Auftragsbotschaften, offen für Ausplauderei von Beichtaussagen, welche sie gerne weiter verwendeten, um daraus furchtbar eindrückliche Botschaften an die einzelnen Hausgenossen oder Gemeindeglieder zu kreieren.

Doch für echte geistliche Eindrücke aus dem Wesen Gottes, des Vaters und Jesus, seinem Sohn und dem einfühlsamen Spürsinn des echten Heiligen Geistes waren sie weder offen noch demütig, um etwas zu empfangen.
Nehmen wir dieses Konstrukt von Zirkie Grobler (vielleicht Auftragsprophetie von Pieter v.V.) nochmals unter die Lupe und kommentieren diese stichwortartig:

Zitat:
Zitat:
24.06.1992
Wer keinen Respekt hat vor dem heiligen Geist und sich nicht darunter beugen kann, der kann gehen.
Ohne Anlass auf Respektlosigkeit und Unbeugsamkeit wird diese Beschuldidung in Form einer Drohung in den Raum gesetzt, sodass alle Zuhörer gleich erschrecken und sich auf das Schlimmste gefasst machen: Wenn wir jetzt nicht parieren, dann ist es aus mit uns!!
Zitat:
Der Teufel wütet und ich lasse nicht zu, dass mein heiliger Geist durch Menschen gesteuert wird.
Oh weh, oh weh: Der Teufel wütet mitten unter den Hausgenossen und hat Hauskinder so weit gebracht, dass sie den heiligen Geist steuern . . .?
Wer ist dieser MEIN HEILIGER GEIST ??
Ist das der Heilige Geist, den Gott anstelle von Jesus, der von Herzen demütig war, in die Welt sandte ?
oder
ist es nur der von Zirkie Grobler kreierte Poltergötze, den er zur Durchsetzung seiner Pläne, nämlich Max Egger aus dem Haus zu jagen, einsetzt ?
Selbstverständlich unter dem frommen Deckmäntelchen und im Namen seines (Grobler’s) Heiligen Geistes, durch den er anfängt, wie ein Wolf im Glaubenshaus zu beissen, zu reissen und zu zerstören!
Zitat:
Darum fange ich heute morgen bei dir an, Br. Max, du kannst es annehmen oder du kannst es lassen.
Na ja - komm den endlich zur Sache, du drohendes Wesen, geboren aus dem fleischlichen Geist eines Schwanz-artigen Propheten, der sich einbildet, Kopf und Auge des Leibes Christi zu sein und dort Verantwortung übernehmen zu müssen, OHNE dazu vom wahren Heiligen Geist dazu berufen und eingesetzt worden zu sein.
Und ich sage dir, du Schlange aus dem Abgrund: Du verstellst dich in einen Engel des Lichts, bist aber nichts anderes als eine tönende Schelle, die ständig vor lauter Bosheit überschäumt und immer wieder riesiges Theaterszenen überall dort, wo du dich bewegtest, in Gang gesetzt hast und dadurch allem und jedem katastrophalen Schaden zufügtest, wo Gott bereit war, Wachstum zu schenken und gute Dinge aufzubauen, um Menschen dadurch zu segnen.
Zitat:
Aber ich sage es dir durch die Kraft des Heiligen Geistes:
Und ich sage dir, du sterblicher Mensch: Du hast überhaupt keine Kraft in dir. Denn sonst hättest du nicht von 1985 - 1987 in Beth-Schan mit einer verheirateten Gemeindeschwester Hurerei getrieben.
Zitat:
Diese Schulpflege ist eine mächtige offene Türe auf dein geistliches Leben, um die höllischen Mächte über deiner Seele aufzuziehen. Du wirst so beschleiert dort durch die Zaubermacht.
Immerhin wurde gemäss meinen Recherchen durch die geistliche Wachsamkeit von Max Egger die Wahl eines ranghohen Esoterikers, der sich in der Schule von Densbüren als Lehrer bewarb, vereitelt.
Anstatt das du sogenannter geistlicher Führer dich dem Kampf stellst, hast du es also vorgezogen, lieber die Schulkinder von Densbüren, inkl. die beiden Töchter von Fam. Egger, in die Obhut eines Esoerikers zu übergeben, als dass du Max Egger dabei unterstützt hättest, um gefährliche Irrlehrer von den kostbaren Kindern wegzuweisen.
Du bist wahrlich nichts anderes als ein elender Feiglich und eine Kreatur, die zwar von Gott geschaffen wurde, um mit Jesus zu wandeln. Aber du hast dich für die Grosse Lüge von Spätregen, für Deine Huren entschieden, auch für die Liebe zur Lüge, wie auch der Präsident in Südafrika. So bist du zur verbogenen Kreatur geworden und nicht zu einem Menschen, in dem Jesus und der Heilige Geist wohnen.
Zitat:
Du kannst es heute morgen annehmen oder du kannst es lassen. Und du kannst damit machen, gerade was du willst. Meine Worte sind Ja und Amen.
Bla ... bla ... bla. Du wirst solche Worte am Tage der Tage verantworten müssen. Ja, Amen!
Zitat:
Wenn du zusammen mit meinem heiligen Geist arbeiten willst, dann arbeite zusammen mit meinem heiligen Geist. Und wenn du mit der Schulpflege zusammenarbeiten willst, dann arbeite zusammen mit ihnen.
Die Wahl in die Schulpflege wurde von der Leitung in Libanon unterstützt. Wer bist du, Männlein, dass du Beschlüsse, die ebenfalls vom Heiligen Geist der Spätregen-Mission gefasst wurden, auf den Kopf stellst ?
Eins sage ich dir: Wenn der Heilige Geist JA sagt und sich nach 2 Jahren widerspricht, also NEIN sagt - dann ist er unglaubwürdig. Und ebenso seine Propheten.

- Entweder hat sich die Leitung in Libanon geirrt und du hast es richtig gestellt.
- Oder die Leitung in Libanon hat richtig entschieden und du hast in deinem eigenen Geist das Gegenteil der Wahrheit heraus gekotzt.
- Oder die Leitung in Libanon und du als herumhurender Prophet - ihr seid allesamt verkehrt und belügt die eigenen Hauskinder und die Gemeindeleute mit euren lügnerischen, vermeintlichen Offenbarungen und verführt sie, dass sie im Elend und in den Nervenkliniken landen.
Zitat:
Aber zwei Herren kannst du nicht dienen. Denn unbemerkt ist es herein geschlichen: Und du bist dabei, um zwei Herren zu dienen!
Und dir sage ich: Du bist schon viele Jahre dabei, um einerseits den weissen Kalk eines Engels vorzutäuschen, während du im Versteckten deine sexuellen Gelüste als verheirateter Mann bei vielen andern Frauen befriedigt hast. Das ist Sünde pur, der du dienst. Du hast den Namen Gottes damit riesigen Schaden zugefügt.
Die Schulpfleg nebenamtlich zu unterstützen zum Wohl der Allgemeinheit, IST KEINE SÜNDE und STEHT NICHT IM WIDERSPRUCH, UM GOTT ZU DIENEN UND MIT GOTT ZU WANDELN.
Zitat:
Und wenn du nicht wachen und beten wirst, werden deine Füsse unter dir ausgleiten.
Kinder, das ist mein heiliger Geist, das ist nicht der Mensch.
Ich habe euch viele Dinge gelehrt durch den Heiligen Geist . . .
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du infolge deiner vielen geistlichen und fleischlichen Unreinheiten zum Opfer eines falschen Fokus geworden bist und all diese von dir ausgesprochenen Dummheiten lediglich als Projektion deines vielfältigen eigenen Versagens zu werten sind. Das passiert sehr, sehr oft in egozentrischen, introvertierten Kreisen unter christlichem Namen und biblisch angehauchtem Kleid.

Jetzt wird mehr und mehr Klartext gesprochen. Uns ist es dabei egal, ob die ganze Haufe, der sich der Lüge geweiht hat, sich über Gnadenkinder.de und Frühsonne.de GRÜN UND BLAU ärgert.
Ihre Zeit ist vorbei. Niemand stört sich mehr an ihren Worten, ihren Drohbotschaften, ihrem poltern und wüten, ihren Schmeicheleien und ihren jammern und stöhnen der letzten Stunden.
Sie haben Menschen in den geistlichen, psychischen und physischen Tod getrieben - ohne Gnade - ohne Erbarmen.
Aufklären und aufarbeiten sind für sie nichts als nur aneinander gereihte Buchstaben, in denen sie keinen Auftrag und keinen Sinn sehen.

Zitat:
Agnelli schrieb:
Ich denke insbesondere an das Meeting zwischen Max Egger und M. Illig und Fanie van Vuuren, in dem und ich zitiere wieder„christliche Freundlichkeit“ angebracht wurde um „das Beste aus unseren Mitmenschen herauszuholen“. Das beste für wen eigentlich? Für Max Egger sicherlich nicht! Denn der hat bislang keine finanzielle Entschädigung für das erhalten, was ihm durch Zirkies Manipulation und Machtmissbrauch angetan wurde.
Weiter meinte Fanie: Eigentlich kenne man die Gründe gar nicht, warum Max Egger aus dem Haus gewiesen wurde.
Auch das ist ein totaler Unsinn. Wenn man sie nicht kennt, dann muss man sich aufmachen, um sie zu suchen!
Was Fanie im Grunde genommen damit meinte, ist:
WIR IGNORIEREN DIE GRÜNDE, warum Max Egger aus dem Haus gewiesen wurde.
WIR WOLLEN DIESE GRÜNDE NICHT KENNEN und falls es SCHULDIGE GIBT, WOLLEN WIR DIESE NICHT ZUR RECHENSCHAFT ZIEHEN UND NICHT BESTRAFEN.

Das ist eine sehr gefährliche Einstellung. Denn ihr macht euch dadurch zu Mittätern der Schuldigen und werdet zusammen mit ihnen den verdienten Lohn empfangen.

Übrigens:
Es wäre doch sooo einfach, zu erfahren, warum Max Egger aus dem Glaubenshaus gewiesen wurde. Die beteiligten Personen und Kenner von Max Egger sind ja alle noch verfügbar und können befragt werden. Das waren seine Vorgesetzten:
1985 Fanie van Vuuren in Silo
1987 Fanie van Vuuren in Jatniël
1988 Karl Heidenreich
1989 Willem Maartens
1991 Zirkie Grobler

Die sollen erst mal ihre Hausaufgaben machen, bevor sie so dumme Aussprüche von sich geben wie:
Zitat:
Eigentlich kenne man die Gründe gar nicht, warum Max Egger aus dem Haus gewiesen wurde.

Aber sie kennen alle, die darüber etwas wissen - und tun doch nichts!

Sie lieben ihr E G O bis in den Tod !!

DAS IST IHR PHILOSOPHISCHES LEBEN !!

Dabei sehen sie aber nicht über ihren sündigen Tellerrand hinaus.
Lieber leben sie krankhafte, schädliche Philosophie, die sie so erfüllt (Mein Heiliger Geist), dass sie total verlernt haben, um sich in der Gabe des freien Denkens und Forschens (wie. z.B. Salomo) zu üben.

Kaleb


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 Betreff des Beitrags: Re: Prophetieproblem: nicht gelöst
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 25. November 2014, 21:52 
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Registriert: Samstag 23. August 2014, 13:32
Beiträge: 54
Kaleb hat geschrieben:
Dabei sehen sie aber nicht über ihren sündigen Tellerrand hinaus.
Lieber leben sie krankhafte, schädliche Philosophie, die sie so erfüllt (Mein Heiliger Geist), dass sie total verlernt haben, um sich in der Gabe des freien Denkens und Forschens (wie. z.B. Salomo) zu üben.
Kaleb

Ich finde, Spätregen und ihre Untaten zeigen deutlich auf, dass das Agieren und Hantieren mit dem unsichtbaren und nicht tatsählich überprüfbaren"Heiligen Geist" eine schwierige Sache ist.

Diese nicht sichtbare und dadurch doch eher fiktive Kraft kann beliebig eingesetzt werden und man weiß nie, was man davon halten soll, wenn mal wieder jemand daher kommt und meint, er habe mit dem "wahren" Heiligen Geist zu tun. An was wird dieses "wahr" gemessen? Wie kann etwas, das nicht überprüfbar existiert denn wahr sein?

Beste Grüße,
Emil


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 Betreff des Beitrags: Re: Prophetieproblem: nicht gelöst
Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 29. November 2014, 21:25 
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Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 22:27
Beiträge: 151
Zitat:
Ich finde, Spätregen und ihre Untaten zeigen deutlich auf, dass das Agieren und Hantieren mit dem unsichtbaren und nicht tatsählich überprüfbaren"Heiligen Geist" eine schwierige Sache ist.
Ich wünschte mir aus ehrlichem Herzen, dass "dieses Agieren und Hantieren unter dem Namen des Heiligen Geistes" nur und ausschliesslich in Spätregen stattfinden würde.
Leider, leider ist das nicht der Fall.
Ich habe kein Problem damit, wenn Leute von sich behaupten, dass Gott (oder der Heilige Geist) ihnen gesagt hätte, was sie wann oder wo und wie tun sollten.
Wenn sie aber sagen, dass Gott (oder der Heilige Geist) ihnen gezeigt habe, WAS I C H WANN, WO UND WIE ZU TUN HABE - dann schrillen bei mir die Glocken ganz laut.
Die erste Frage wird sein, ob sie/er für mich verantwortlich sei?
Die zweite: Ob sie/er eventuell weiss, warum Gott mir das nicht direkt mitteilen wollte ?
Und die dritte: Ob sie/er demütig genug sei, zu akzeptieren, dass ich ihr/ihm jetzt auch sage, was sie/er als Nächstes zu tun habe ?

Zitat:
Diese nicht sichtbare und dadurch doch eher fiktive Kraft kann beliebig eingesetzt werden und man weiß nie, was man davon halten soll, wenn mal wieder jemand daher kommt und meint, er habe mit dem "wahren" Heiligen Geist zu tun. An was wird dieses "wahr" gemessen?
Wenn jemand auf dich zugeht und dir oder mir sagt, er/sie sei vom wahren Heiligen Geist gesandt, dann heisst das noch gar nichts. Denn auch die falschen Propheten behaupten von sich dasselbe.

Hier kommt eben dieses Prüfen zum Einsatz, was SR so total missfiel. Jede,jeder, der Jesus das eigene Leben anvertraut hat und IHM nachfolgt, hat mehr oder weniger auch das richtige Gespür für echt oder falsch.
In unseren Kreisen sehe ich immer wieder, dass in hinterfragungswürdigen Angelegenheiten man gegenseitig um die Prüfung durch eine Zweit- oder Drittperson bittet. Was denken sie? Was zeigt Gott ihnen? Ist Einigkeit da, dann ist die Sache schon wesentlich sicherer, als wenn man etwas, was einem vorgesetzt oder womit man konfrontiert wird, einfach vorbehaltlos akzeptiert.
Es gibt keinen Grund, mindestens keinen biblischen, um so zu handeln.
Jede Person ist entscheidungsfähig, oder muss lernen, es zu sein, sodass man nicht zum Spielball anderer Menschen wird, die gerne über alle und jeden herrschen, der sich das gefallen lässt.

Ich habe das aus den Negativbeispielen in SR gelernt. Ich bin ich genau so souverän in meinen Entscheidungen wie derjenige, der meint, über mir zu stehen. Punkt.
Wir sind alle auf Augenhöhe. Der Mitmensch ist nicht höher und nicht tiefer als ich.

Beispiel: Eine Person - wir waren alle am essen - sagte: Sie fühle, dass sie unbedingt ein bestimmtes Erlebnis jetzt noch erzählen müsse. Das sei vorher schon abgeblockt worden. Ich solle es bitte auf Englisch übersetzen.
Und ich schob mir gerade ein Gabel leckeren Feldsalat in den Mund, gab ihr logischerweise mit vollem Mund keine Antwort und übersetzte auch nicht.
Oh, sagt sie, du bist am essen.
Ja, sage ich ruhig, aber bestimmt: Ich kann nicht essen und gleichzeitig übersetzen.
Und das Thema war mindestens bis zum Abschluss des Essens erledigt.
Zitat:
Wie kann etwas, das nicht überprüfbar existiert, denn wahr sein?
Chemische Prozesse lassen sich überprüfen, zumindest die Resultate.
Doch Gott ist nicht ETWAS, sondern eine Person.
Und eine Person, auch wenn wir von normalen Menschen reden, ist innerlich so vielschichtig und tief und geheimnisvoll, dass wir ein ganzes Leben mit ihr verbringen können und immer noch wissen: Es gibt noch mehr zu entdecken.
Wieviel mehr ist es so bei Gott. Er hat alles, was und wer da ist, ins Leben gerufen. Und betrachtet seine Geschöpfe wie auch seine Menschen als Seine Gegenüber. Er redet mit ihnen. Das ist ein Beweis seiner Aufmerksamkeit.
So ist es auch in einer Beziehung. Keiner kann den andern total überprüfen - und trotzdem gibt es einen Zeitpunkt, wo zwei Menschen zur Überzeugung kommen, dass sie sich lieben, füreinander bestimmt sind.
Hier geht es vielmehr um Liebe und weniger um Wahrheit.
Ich kenne viele Menschen um mich herum, mit denen Gott redet. Sie sehen ihn aber nicht ständig, doch sie reden mit ihm und sie reden wahre Dinge und echte Dinge. Und auch erstaunliche und überraschende Dinge.

Manchmal, glaube ich, ermessen wir nicht die Tiefe, die in den Worten liegt: Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deiner Kraft.
Und im Evangelium des Johannes heisst es: So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass . . .
Und Jesus sagt von sich: Siehe, ich klopfe an . . . Wer die Türe öffnet, zu dem gehe ich hinein . . .
Das sind eher unsichtbare als sichtbare Erfahrungen, aber deswegen nicht weniger wahr.

Kaleb


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