agnelli hat geschrieben:
Zitat:
… Eine Ausnahme auf der dt. Website ist deshalb Fred le Roux, südafr. Prophet und geistlicher Leiter Europa (vom Präsidenten persönlich ernannt), der auch in Deutschland mit seinen unumstösslichen Vorstellungen nicht zurückhält. Er schreibt was Spätregenchristen zu glauben und zu tun haben: nämlich dass der Heilige Geist selbstverständlich über einen Spätregenpropheten kommen kann (der arme Prophet kann ja nichts dafür!) und alle anwesenden Spätregenchristen zwingen darf, sich bäuchlings auf den Boden zu werfen um im inneren nach der Sünde der „eigenen Meinung“ zu suchen – mit dem Ziel diese auszumerzen.
So schnell wurde noch nie ein „Entschuldigungsbrief“ ad absurdum geführt– kaum ist er im Dez. 2014 veröffentlicht worden.
Starprophet Fred le Roux hat die Deutsche Spätregenmission im Rundbrief Okt-Dez 2014 öffentlich auf obige kranken Vorstellungen festgelegt.
Im
neuen Rundbrief März/April 2015 auf
http://www.spaetregen-mission.de folgt die nächste Klarstellung.
Der
praktizierte Dämonenglaube der wahnkranken SR-Gründerin Fraser hat weiterhin für die Spätregenchristen zu gelten. Auch da duldet er keinerlei Abweichung von südafrikanischen Sektenlehren:
„Während eines Jugendgottesdienstes an der Jatniel-Konferenz wurden wir auf eine Jugendliche hingewiesen, die stocksteif auf einem Stuhl mehr angelehnt war als saß, so dass nur ihre Waden und ihr Nacken den Stuhl berührten.
Mit anderen Jugendarbeitern beteten wir für sie. Sie entspannte sich, war jedoch noch sehr verängstigt. Ich sagte ihr, in ein paar Tagen würde sie nach Hause zurückgehen und dort auf sich gestellt sein.
Dann müsse sie imstande sein, sich selbst zu helfen, um geistlich frei zu bleiben, auch wenn keiner da ist, um für sie zu beten.“
Starprophet Fred le Roux zitiert dann 5 Bibelverse (=“Schriftworte“) über die Bedeutung des vergossenen Blut Jesu für den Christen:
… Es ist wichtig, diese Texte auswendig zu lernen, damit wir sie in jeglicher Situation, in der wir sie nötig haben, zitieren und wie ein zweischneidiges Schwert gebrauchen können. ... Ich erklärte dieser Jugendlichen, sie solle diese Schriftkenntnis, dieses Kopfwissen auf sich anwenden und ihren eigenen Vornamen und das persönliche Fürwort »ich« einsetzen … Ich las der Jugendlichen die Schriftworte vor – der Glaube kommt ja durchs Hören (Röm 10,17) – und sie sprach mir die Worte nach.
Nachdem sie diese abgewandelten 5 Schriftworte nachgesprochen hatte, lies le Roux die Jugendliche sagen:
Unreiner Geist, du hast keine Macht über mich! Ich befehle dir im Namen Jesu Christi, mich zu verlassen!
Diese Floskel wurde von le Roux hinzugefügt und lässt sich aus den zitierten 5 Bibelversen nicht ableiten. Noch weniger die ständige krankmachende Gefechtsbereitschaft, Dämonen verscheuchen zu müssen. Le Roux weiter:
Somit befahl sie selbst dem Feind, sie zu verlassen. Danach zeigte sie mit ihrer Hand in eine bestimmte Richtung und rief:
»Da flieht er!« Sie sah den Dämon, wie er von ihr wich. Sofort war sie völlig frei und wieder ganz normal.
Kennen wir alles: diese fragwürdigen SR-Praktiken und ihre vermeintlichen Effekte. Möglicherweise litt die Jugendliche an einer psychischen Krankheit (krankhafte Ängste?).
Das Vorgehen le Rouxs ist verheerend und verantwortunglos. Man fragt sich, wieviele Spätregenchristen am Ende zu ihren körperlichen oder seelischen Erkrankungen durch Dämonenwahn noch kränker gemacht wurden? Oder notwendige professionelle Behandlungen verschleppt wurden? Und warum Fred le Rouxs prophetische und dämonische Fähigkeiten die katastrophalen Fehlentwicklungen in den Führungsetagen seiner Mission nicht rechtzeitig verhindert haben? Warum versagen die immer, wenns mal wirklich drauf an käme? Darf man schon mal fragen, oder?
Unbedingt darf man das fragen!
Agnelli, ich bin erschüttert. Sie können von ihrer "Machtbesessenheit" einfach nicht lassen!!!
Was ist das für ein Denken
"Es ist wichtig, diese Texte auswendig zu lernen, damit wir sie in jeglicher Situation, in der wir sie nötig haben, zitieren und wie ein zweischneidiges Schwert gebrauchen können" ?
Diese Agression dahinter, die erschreckt mich. Wer braucht denn in unserem demokratischen Umfeld schon ein zweischneidiges Schwert? Dieser Dämonen- und Satansglaube ist wirklich sehr schlimm. Bevor man Dämonen abschneiden kann, muss man ja an sie glauben.
Dass früher hinter tatsächlich noch nicht Erklärbarem verärgerte Geister und Götter vermutet wurden, das kann ich nachvollziehen, aber heute muss niemand mehr an Dämonen glauben!
LG,
Pünktchen