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Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2014, 22:58 
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Beiträge: 258
... aus dem Fraser-Buch...
In der Geschichte mit dem pavianähnlichen Dämon geht es um die Folgen von Lästerung gegen den heiligen Geist.
Ganz schrecklich ist, dass der heilige Geist dort als Kraft beschrieben wird, die schlechtes Benehmen und Verhalten fordert. Ein alter Mann, der den Heiligen Geist Abgrundgeist nannte sollte im Auftrag des Herrn nicht mehr gegrüßt werden. Für ihn durfte auch nicht gebetet werden.
Der Herr erlaubte dann folgendes Vorkommnis, um die drohende Gefahr aufzuzeigen, wenn mit Menschen, die den Hlg Geist gelästert hatten, Gemeinschaft gepflegt würde.
M. Fraser und noch wer wurde eines Nachmittags zu einem sehr kranken Bruder gerufen. Im Gebet bedrohten sie den Dämon, wobei M. Fraser eine Vision hatte. Sie sah einen pavianähnlichen Dämon mit einem Tau in der Hand. Dieser Dämon floh durchs Fenster zu einem Staudamm.
Der Bruder stand danach auf, er war geheilt. Gegen Abend war der geheilte Mann verschwunden. Die Mutter schickte ihre Buben zu M.Fraser, damit der Herr ihr zeige wo der Mann sei. Die Jungs erzählten, dass nach M. Fraser ein alter Mann da war, der auch mit ihrem Vater betete. Der Vater ging danach aus dem Haus und ward seither verschwunden. Der Herr zeigte M.Fraser, dass der Mann im Stausee ertrunken war. Dort wurde er am nächsten Morgen auch tot aufgefunden. Der alte Mann, der den heilgen Geist gelästert hatte, war schuld daran. M.Fraser hatte vergessen, den Pavian-Dämon zu binden und in die äußerste Finsternis des Abgrundes zu werfen. Durch den alten Mann und seine Lästerung konnte der Dämon zurückkehren und brachte dem anderen Mann den Tod.

Was lehrt uns diese Geschichte? Was will sie uns sagen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 11:01 
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agnelli hat geschrieben:

Was die story heute bedeutet, keine Ahnung. Soll uns der Präsident oder Deutsche Vorstand erklären – zumal sie in den Erklärungen mit diesen Lehren des Heiligen Geistes keinerlei Probleme sehen.

Schönen Sonntag


Agnelli



Hallo Agnelli, magst du sie mal danach fragen? Die Erklärung wäre interessant.

Dir auch einen schönen Feiertag


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 14:32 
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Beiträge: 151
agnelli hat geschrieben:
Zitat:
Was die story heute bedeutet, keine Ahnung. Soll uns der Präsident oder Deutsche Vorstand erklären – zumal sie in den Erklärungen mit diesen Lehren des Heiligen Geistes keinerlei Probleme sehen.
Zeuge schrieb:
Zitat:
Hallo Agnelli, magst du sie mal danach fragen? Die Erklärung wäre interessant.
Persönlich sage ich dazu: Solche Geschehnisse wurden ohne Vorbehalte übernommen.
Die heutigen Präsidenten und Verantwortlichen sind selber so unsicher, dass sie von diesen Themen die Finger lassen.
Hauptsache, dass ihre Ratschläge, Äusserungen und Prophetien die gleiche bedingungslose Autorität und Anerkennung geniessen wie die von Oma Fraser.

Ich glaube, dass Menschen, die einen Dämon austreiben, sich nicht primär Gedanken darüber machen müssen, wohin die ausgefahrenen Dämonen geschickt werden. Denn wenn einer es weiss, ist es Jesus. Und er übernimmt diesen Job für uns, wenn wir etwas nicht interpretieren können.
Viel wichtiger ist es, dass die befreiten Menschen nicht allein stehen gelassen werden, sondern in familärer Atmosphäre bemuttert und bevatert werden, um sie zu stützen, zu motivieren und allenfalls gegen zurück kehrende Dämonen auch verteidigen zu können.

Familiäre Atmosphäre ist bekannterweise kein Markenzeichen der Spätregen-Mission, ebenso wenig wie Liebe, Förderung von individuellen Begabungen und Einführung in geistliche Verantwortlichkeiten. Diese Bereiche sind der Elite vorbehalten. Shame.
Gott aber ist mächtig, Unterdrückte auf die Überholspur zu setzen, sodass sie an ihren früheren Lehrmeistern so schnell vorbei sausen, dass diese sie gar nicht wahrnehmen können.
Somit glauben sie noch immer, ganz vorne am Haupt sehr wichtig zu sein, obwohl sie möglicherweise bereits bis hinten an den Schwanz abgeglitten sind.

Kaleb


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 14:45 
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Beiträge: 258
Kaleb hat geschrieben:

Ich glaube, dass Menschen, die einen Dämon austreiben, sich nicht primär Gedanken darüber machen müssen, wohin die ausgefahrenen Dämonen geschickt werden. Denn wenn einer es weiss, ist es Jesus. Und er übernimmt diesen Job für uns, wenn wir etwas nicht interpretieren können.
Viel wichtiger ist es, dass die befreiten Menschen nicht allein stehen gelassen werden, sondern in familärer Atmosphäre bemuttert und bevatert werden, um sie zu stützen, zu motivieren und allenfalls gegen zurück kehrende Dämonen auch verteidigen zu können.

Familiäre Atmosphäre ist bekannterweise kein Markenzeichen der Spätregen-Mission, ebenso wenig wie Liebe, Förderung von individuellen Begabungen und Einführung in geistliche Verantwortlichkeiten. Diese Bereiche sind der Elite vorbehalten. Shame.
Kaleb


Kaleb, Ursachen von Krankheiten sind doch keine Dämone, neeeee.
Das fand ich auch immer so unendlich schlimm, dass man sich in SR mehr mit Dämonen und Satan beschäftigte als mit dem klaren Menschenverstand Sinnzusammenhänge zu erforschen oder mögliche Ursachen / Voraussetzungen für bestimmte Gegebenheiten abzuklären. Das Böse war wichtiger als das Gute. Klar mit dem Bösen kann man gut gefügig machen, da lässt sich als diktatorische Macht besser mit arbeiten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 15:03 
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Registriert: Montag 4. November 2013, 09:05
Beiträge: 55
Kaleb hat geschrieben:

Viel wichtiger ist es, dass die befreiten Menschen nicht allein stehen gelassen werden, sondern in familärer Atmosphäre bemuttert und bevatert werden, um sie zu stützen, zu motivieren und allenfalls gegen zurück kehrende Dämonen auch verteidigen zu können.

Familiäre Atmosphäre ist bekannterweise kein Markenzeichen der Spätregen-Mission, ebenso wenig wie Liebe, Förderung von individuellen Begabungen und Einführung in geistliche Verantwortlichkeiten. Diese Bereiche sind der Elite vorbehalten. Shame.
Gott aber ist mächtig, Unterdrückte auf die Überholspur zu setzen, sodass sie an ihren früheren Lehrmeistern so schnell vorbei sausen, dass diese sie gar nicht wahrnehmen können.
Somit glauben sie noch immer, ganz vorne am Haupt sehr wichtig zu sein, obwohl sie möglicherweise bereits bis hinten an den Schwanz abgeglitten sind.

Kaleb



Sehr erkennbar ist dies.

Es gab nur wenig Väter und Mütter im Geist. Nur sehr wenige hatten offensichtlich begriffen,
was Jesus gemeint haben muss, als ER zu Petrus sagte: Weide meine Lämmer!

Und Förderung von evt. Begabungen / Einführung..... keinen Kommentar im MOment!


mamamia


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 15:06 
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Beiträge: 151
Anton schrieb:
Zitat:
Kaleb, Ursachen von Krankheiten sind doch keine Dämone, neeeee.
Wie weisst du das so klar und generell?
Ich habe dies ja auch nicht behauptet. Wenigstens nicht bewusst. Dieser Zusammenhang ist mir gar nicht aufgefallen, nämlich dass der Mann schwer krank war und dass dann ein Dämon, der die direkte Ursache seiner Krankheit gewesen sein soll, in diesem Zusammenhang ausgetrieben wurde und der Mann somit gesund wurde.
So steht's einfach im Oma -Büchlein, das ich aber nicht mehr besitze, wovon ich aber nicht beurteilen kann, ob dieser Zusammenhang in Tat und Wahrheit bestand.
Ebenso wenig behaupte ich, dass alle Krankheiten nur auf physische oder Umweltursachen zurück zu führen sind.

In SR war man damals so extrem einseitig. Wenn also jemand nicht gesund war, liess er sozusagen Dämonen zu.
Und weil Fanatiker in ihrem Eifer die Dämonen (bei ihnen selber) übersahen, fielen sie die Kranken an und verletzten und vertrieben sie anstatt die angeblichen Dämonen. Einfach schlimm!
Das wäre aber ein Thema für sich selbst. Darüber vielleicht später.
Kaleb


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 17:49 
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Beiträge: 258
Kaleb hat geschrieben:
Anton schrieb:
Zitat:
Kaleb, Ursachen von Krankheiten sind doch keine Dämonen, neeeee.
Wie weisst du das so klar und generell?

Sollte heißen: Dämonen sind doch keine Ursachen für Krankheiten ;-)
Hm, ich denke das :-). Solange Dämonen nicht beweisbar oder widerlegbar sind, kann ich schlecht von Wissen sprechen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es welche gibt, halte ich für gering. Sie als Auslöser für Krankheiten zu sehen, finde ich höchst grenzwertig. Ein Dämon in sich zu haben bedeutet etwas falsch gemacht zu haben. Das ist Manipulationswerkzeug, nein, das geht gar nicht, finde ich. Da entsteht schnell das Druckmittel der Selbstverschuldung durch Fehlerhaftigkeit. Was, wenn eine Krankheit nicht weggeht, man aber ein gutes Leben führt? Warum bleibt ein Dämon dann? Gaubt man dann nicht gut genug, obwohl man doch mit allem was man ist glaubt? Da wird Psyche mutwillig zerstört. Und Selbstzweifel geschürt. Das ist böse!

Kaleb hat geschrieben:
In SR war man damals so extrem einseitig. Wenn also jemand nicht gesund war, liess er sozusagen Dämonen zu.
Und weil Fanatiker in ihrem Eifer die Dämonen (bei ihnen selber) übersahen, fielen sie die Kranken an und verletzten und vertrieben sie anstatt die angeblichen Dämonen. Einfach schlimm!
Das wäre aber ein Thema für sich selbst. Darüber vielleicht später.
Kaleb


Genau. Ja, so war das und das ist unendlich schlimm!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 20:46 
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agnelli hat geschrieben:
Das schlimme ist ja, dass das Todesopfer laut Fraser völlig unschuldig ist, Fraser beschreibt ihn so: „Er hatte ein liebe Frau und Kinder, und sie lebten in Frieden miteinander“. Und dass der Typ, der ganz am Schluss mit ihm betete, gegen den Heiligen Geist gelästert habe, konnte er nicht ahnen – obwohl er sich anfänglich sogar dagegen gesträubt habe, den Typen beten zu lassen. Was für ein Drama.
Aber Fraser habe den Gotteslästerer, der den Tod über den Familienvater gebracht habe einige Jahre später getroffen. Fraser: „Ich wandte meine Rücken gegen die Straße, als ob ich in ein Schaufenster sehe. Als der Mann vorüber ging, fing ich einen Todesgeruch auf wie man ihn beim Eintritt in eine Leichenhalle wahrnimmt … ein lebendiger Leichnam!"

Also ich glaub die story lief in wirklichkeit ganz anders ab. Der Familienvater war depressiv o.ä., lag im Bett. Fraser kam mit ihrer Truppe und betete mit ihm. Es ging ihm nicht besser, hätte besser zum Arzt gehen sollen. Er wurde immer suizidaler und ertränkte sich. Die Familie machte Fraser grosse Vorwürfe, dass sie ja doch keine Heilungskräfte hätten wie behauptet, er wäre gescheiter zum Arzt gegangen etc. etc.. Jetzt hatten Fraser und Co ein Erklärungsproblem, das sie mittels dieser Geisterweltgeschichte auflösten. Vermutlich durch eine prophetische Botschaft an die SR-Gemeinde, damit auch jeder dran glaubt: alles wieder im grünen Bereich, selbstverständlich ist der Heilige Geist mit SR, er wollte ihnen halt was zeigen, und überhaupt ist der Gotteslästerer schuld ... . Vielleicht begünstigt durch das afrikanische Umfeld hat diese Geisterwelt in ihren Köpfen immer konkreter Gestalt angenommen und sich weiterentwickelt und verfestigt durch Ritualisieren, Isolation, Elitedenken. Prophetien ("was der Herr uns in Spätregen gelehrt hat") und Säuberungswellen. Und so kam eines zum anderen ... .


Ja, so in die Richtung gingen meine Gedanken auch. Agnelli, in diesem Buch sind hauptsächlich Warn- und Drohgeschichten.

agnelli hat geschrieben:
P.S. @krabbe: In diesen grundlegenden Fragen sind nicht Einzelgespräche sondern Richtungskämpfe innerhalt SR ausschlaggebend über die Richtung, die man einschlägt. Wenn sie sich "evangelische Freikirche pfingstlicher Prägung" öffentlich nennen, sollten sie auch zu diesen ungeheurlichen Erlebnissen ihrer Gründerin Stellung nahmen.


Apropos Richtung... man hört immer wieder, dass sie zurück möchten zu den *wahren* Anfängen - ohweh, dann gute Nacht...
Die Gründerin ließ sich in einem Kapitel über Wahrsagerei aus. Als Wahrsagerin, aber eben als einzig richtig und wahre Wahrsagerin.


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