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BeitragVerfasst: Samstag 26. April 2014, 21:54 
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Registriert: Montag 4. November 2013, 09:05
Beiträge: 55
Ja, und dann hat der Herr Krause gemeint, es gab nie ein Arbeitsverhältnis!
Deshalb bräuchte es keine Nachversicherung usw.

Wie wenn 200 Personen jahre lang dort gewohnt und sich gelangweilt hätten.

Es gab ARbeitslisten, und die jungen Frauen, die im Küchendienst rund um die Uhr schafften,
taten das auch nicht freiwillig, es war ihnen befohlen!


mamamia


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. April 2014, 10:31 
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Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 11:46
Beiträge: 49
@imporex, kannst du uns noch etwas über die Satzungen von SR sagen?
Welchen Wert hat eine Satzung eines Vereins bei Gericht?
Was besagt die Satzung - oder Satzungen - und welche Auswirkungen haben sie bei Gericht?
Warum wurde nach nur einem Jahr schon wieder eine neue Satzung erstellt?
Welche Auswirkung hat die neue Satzung? auf noch Hausgenossen, sowie auf alle Ex-Spätregler?


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BeitragVerfasst: Samstag 3. Mai 2014, 14:17 
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Registriert: Montag 4. November 2013, 09:05
Beiträge: 55
imporex hat geschrieben:
Bezüglich Nachversicherung einiges zur Aufklärung!



5. ist auch besonders zu beachten, dass andere Hausgenossen, welche die Mission verlassen haben, indem sie ihren Wohnsitz aus dem Glaubenshaus nach außerhalb verlegten, anstandslos und ohne Probleme nachversichert wurden (wie z.B. Herr H. W., Herr R. P., oder auch die Cousine des stellv. Vorstandes R. O. u.v.m..


Es ist unschwer zu erkennen, dass seitens der Mission Willkür und Machtmissbrauch die Angelegenheit Nachversicherung steuert, nicht die Gesetzmäßigkeit und Gleichberechtigung, außerdem dienen die bereits erfolgten Nachversicherungen als Präzedenzfälle (Präzedenzfall dient für Entscheidung gleichgelagerter Fälle für die Zukunft verbindlich) auf die juristisch zurückgegriffen werden kann. Beim Ausscheiden aus der Kommunität gelten die Regelungen der Sozialgesetzgebung, wobei der volle Umfang der Versorgungszusage, inkl. der Nachversicherung, aus der Satzung vom 10. Juni 1999 durch die Neufassung der Satzung vom 28. Mai 2012 in keinster Weise eingeschränkt wurde;

6. muss darauf hingewiesen werden, dass anlässlich einer Zusammenkunft der Projektgruppe Satzung im Jahre 2010/2011, der zurückgetretene Vorstand C. K. vor ca. 25 anwesenden Zeugen offiziell erklärte, dass für alle Hausgenossen, die in einem Glaubenshaus leben, die Versorgungszusage uneingeschränkte Gültigkeit besitzt und sie vollwertige satzungsmäßige Mitglieder der Kommunität sind und dadurch auch das Recht haben, bei einem frühzeitigen Austritt aus der Mission, nachversichert zu werden;

Es ist daher dringend erforderlich, zu beantragen, dass die Nachversicherung von Amts wegen durchzuführen ist.




Sehr merkwürdig ist es.

mamamia


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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Mai 2014, 14:54 
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Beiträge: 258
imporex hat geschrieben:
Bitte erzählen Sie allen ihren Freunden und Betroffenen von diesem Beitrag; von dieser Petition!


Ja! Und lasst uns kein schlechtes Gewissen haben zu unterschreiben. Wir schaden niemandem, wir stehen für unsere Rechte ein. Auch die SRM hat ihre Pflichten zu erfüllen, nicht nur ihre Untertanen. Als Untertanen erfüllten wir unsere Pflichten jahrzehntelang mit Schuften, Fleiß und Zuverlässigkeit. Das Recht auf Nachversicherung sollte nun ebenso selbstverständlich erfüllt werden, wie man unsere Arbeitskraft in vollem Umfang in Anspruch nahm!


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BeitragVerfasst: Montag 2. Juni 2014, 00:57 
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Beiträge: 258
Wie schauts aus? Waren schon erste Verhandlungen? Gibt es erste Tendenz - Einschätzungen?


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BeitragVerfasst: Montag 2. Juni 2014, 09:33 
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Beiträge: 67
Die Falschdarstellungen von Herr Ottliczky

Von überall her treffen Meldungen und Rückfragen von Mitgliedern der Spätregen-Mission ein. Dies im Vorfeld des anstehenden Prozesses.
Offensichtlich versuchen die Herren Vorstände mit allen Mitteln, inklusive gezielter Verschleierungspropaganda, Betroffene und Wankelmütige voll auf den von der Mission beschrittenen Umerziehungsprozess einzutrimmen.

Speziell versucht sie den Menschen vorzutäuschen, dass jahrzehntelanger Aufenthalt in einem Glaubenshaus schon seit jeher eine Art von Miet- und/oder WG-Vertrag war.

Und leugnet damit, dass die einwohnenden Menschen (Hausgenossen) seit jeher das Recht auf Versorgung im Alter hatten (siehe frühere Satzungen der DSM) und immer weisungsgebunden und nie nach eigenem Gutdünken arbeiteten.

Somit behauptet der Vorstand indirekt, dass es üblich sei, dass Mietvereinbarungen durch „Einsegnung“ der Mieter in Anwesenheit von Gottesdienstbesuchern ganz normal seien. Völlig absurd.
Dadurch verleugnet der Vorstand die seit Bestehen der Spätregen-Mission weltweit zwingende Bedingung, dass jede/r Hausgenosse/in von Gott eine spezielle Berufung erhalten haben muss, die allein dazu berechtigt, in einem Glaubenshaus zu wohnen und zu arbeiten.

Einige dieser Lügen werden hier offen gelegt und durch Fakten widerlegt.
Nota bene: Dies muss nicht nur in Foren, sondern auch gegenüber allen Ämtern und Behörden geschehen.

Reporter
___________________________________________________________________________________________________

Hier einige Zitate aus einem Schreiben von Vorstand Ruben Ottliczky + seinen Kollegen, Kommentare in BLAU!

R. O. schreibt:
In der Zeit vom 13.09.2012 bis 03.11.2012 war der Deutsche Spätregen-Mission e.V. vorstandslos.
Diese Aussage ist falsch und zudem satzungswidrig, da der zurückgetretene Vorstand laut Satzung verpflichtend die Geschäfte weiterführte, bis ein neuer Vorstand gewählt war!

R. O. schreibt:
Als Bewohner eines unserer Missionshäuser oblag der Person, wie allen Bewohnern auch, die selbstverständliche und freiwillig übernommene Aufgabe, den Haushalt der Glaubensgemeinschaft in Ordnung zu halten.
Die Aufgabenwahrnehmung erfolgte als Bewohner eines Missionshauses, ähnlich einer Wohngemeinschaft und waren diesbezüglich nicht weisungsgebunden.

Eine solche Aussage ist vollkommen falsch und entbehrt jeglicher Wahrheit. Selbstverständlich unterlagen die Hausgenosse dem Weisungsrecht der jeweiligen Hausleitungen, die Arbeitslisten aushängten und man namentlich eingeteilt wurde; z. B. Küchendienst, Putzen in verschiedenen Gebäuden und Toiletten, arbeiten im Garten oder der Landwirtschaft, auf dem Bau, Schreinerei, Autowerkstatt, Hof fegen, Waschen, Bügeln, etc.!

Diese Arbeiten waren verpflichtend, weisungsgebunden zu verrichten und bei Zuwiderhandlung erfolgten Strafen und Züchtigungen - auch körperlicher Art!


R. O. schreibt:
Die anfallenden Haushaltstätigkeiten wurden von allen in den Missionshäusern lebenden Personen untereinander aufgeteilt.
Die Deutsche Spätregen-Mission e.V. hat die Haushaltsführung zu keiner Zeit kontrolliert, insbesondere hat er keine Weisung zu Art und Umfang der Haushaltstätigkeit erteilt.
Wie bereits vorher erläutert, ist genau das Gegenteil der Fall. Zu keiner Zeit durften sich die in den Missionshäuser lebenden Personen irgendwelche Arbeiten selbständig untereinander aufteilen, zudem waren die Kontrollen durch die Hausleitung sehr streng.
Strafen und Züchtigungen, jeglicher Art, waren an der Tagesordnung! Dies können wir alle Ex-Spätregler gerne bezeugen.


Anmerkung:
Jeden Morgen ging ein Bruder zum wecken der jungen Brüder ins Brüderhaus in Libanon, um die Brüder zum Vieruhr-Gottesdienst zu wecken. Wer des Öfteren im Vieruhr-Gottesdienst fehlte, wurde vorgeladen und Strafmaßnahmen wurden eingeleitet. Manchmal kam ein Trupp älterer Brüder sogar ins Zimmer des ungehorsamen Bruders, der zu oft verschlafen hatte, um ihm vor Ort in seinem Zimmer eine ordentliche Tracht Prügel zu verabreichen.

Ein Bruder wurde einmal so zusammengeschlagen, dass er grün und blau, blutend am Boden lag. Ein damals anwesender Zimmergenosse, der alles miterlebt hat, steht für eine eidesstattliche Aussage gerne zur Verfügung!
Wer erst einmal in den Fängen der Hausleiter als Hausgenosse gefangen war, erlebte Zwangsarbeit, Sklaverei, seelische und körperliche Grausamkeiten der besonderen Art!


Solche und viele ähnliche Erlebnisse widerlegen die Ausführungen des Vorstandes Ruben Ottliczky.

Sein eigener Vater könnte ihm eigentlich diese Dinge berichten, aber er versteckt sich und leugnet heute diese Taten, nur um seinen Kindern eine Karriere in gehobener und leitender Position zu ermöglichen.

Gott sei Dank gibt es genug Andere, Mutige und Ex-Spätregner, die ihre eigenen Erlebnisse und die hier berichteten Taten sicher gerne bestätigen werden.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. Juni 2014, 21:14 
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Registriert: Montag 31. März 2014, 20:23
Beiträge: 43
Reporter hat geschrieben:
Die Falschdarstellungen von Herr Ottliczky

Von überall her treffen Meldungen und Rückfragen von Mitgliedern der Spätregen-Mission ein. Dies im Vorfeld des anstehenden Prozesses.
Offensichtlich versuchen die Herren Vorstände mit allen Mitteln, inklusive gezielter Verschleierungspropaganda, Betroffene und Wankelmütige voll auf den von der Mission beschrittenen Umerziehungsprozess einzutrimmen.

Speziell versucht sie den Menschen vorzutäuschen, dass jahrzehntelanger Aufenthalt in einem Glaubenshaus schon seit jeher eine Art von Miet- und/oder WG-Vertrag war.

Und leugnet damit, dass die einwohnenden Menschen (Hausgenossen) seit jeher das Recht auf Versorgung im Alter hatten (siehe frühere Satzungen der DSM) und immer weisungsgebunden und nie nach eigenem Gutdünken arbeiteten.

Somit behauptet der Vorstand indirekt, dass es üblich sei, dass Mietvereinbarungen durch „Einsegnung“ der Mieter in Anwesenheit von Gottesdienstbesuchern ganz normal seien. Völlig absurd.
Dadurch verleugnet der Vorstand die seit Bestehen der Spätregen-Mission weltweit zwingende Bedingung, dass jede/r Hausgenosse/in von Gott eine spezielle Berufung erhalten haben muss, die allein dazu berechtigt, in einem Glaubenshaus zu wohnen und zu arbeiten.

Einige dieser Lügen werden hier offen gelegt und durch Fakten widerlegt.
Nota bene: Dies muss nicht nur in Foren, sondern auch gegenüber allen Ämtern und Behörden geschehen.

Reporter
___________________________________________________________________________________________________

Hier einige Zitate aus einem Schreiben von Vorstand Ruben Ottliczky + seinen Kollegen, Kommentare in BLAU!

R. O. schreibt:
In der Zeit vom 13.09.2012 bis 03.11.2012 war der Deutsche Spätregen-Mission e.V. vorstandslos.
Diese Aussage ist falsch und zudem satzungswidrig, da der zurückgetretene Vorstand laut Satzung verpflichtend die Geschäfte weiterführte, bis ein neuer Vorstand gewählt war!

R. O. schreibt:
Als Bewohner eines unserer Missionshäuser oblag der Person, wie allen Bewohnern auch, die selbstverständliche und freiwillig übernommene Aufgabe, den Haushalt der Glaubensgemeinschaft in Ordnung zu halten.
Die Aufgabenwahrnehmung erfolgte als Bewohner eines Missionshauses, ähnlich einer Wohngemeinschaft und waren diesbezüglich nicht weisungsgebunden.

Eine solche Aussage ist vollkommen falsch und entbehrt jeglicher Wahrheit. Selbstverständlich unterlagen die Hausgenosse dem Weisungsrecht der jeweiligen Hausleitungen, die Arbeitslisten aushängten und man namentlich eingeteilt wurde; z. B. Küchendienst, Putzen in verschiedenen Gebäuden und Toiletten, arbeiten im Garten oder der Landwirtschaft, auf dem Bau, Schreinerei, Autowerkstatt, Hof fegen, Waschen, Bügeln, etc.!

Diese Arbeiten waren verpflichtend, weisungsgebunden zu verrichten und bei Zuwiderhandlung erfolgten Strafen und Züchtigungen - auch körperlicher Art!


R. O. schreibt:
Die anfallenden Haushaltstätigkeiten wurden von allen in den Missionshäusern lebenden Personen untereinander aufgeteilt.
Die Deutsche Spätregen-Mission e.V. hat die Haushaltsführung zu keiner Zeit kontrolliert, insbesondere hat er keine Weisung zu Art und Umfang der Haushaltstätigkeit erteilt.
Wie bereits vorher erläutert, ist genau das Gegenteil der Fall. Zu keiner Zeit durften sich die in den Missionshäuser lebenden Personen irgendwelche Arbeiten selbständig untereinander aufteilen, zudem waren die Kontrollen durch die Hausleitung sehr streng.
Strafen und Züchtigungen, jeglicher Art, waren an der Tagesordnung! Dies können wir alle Ex-Spätregler gerne bezeugen.


Anmerkung:
Jeden Morgen ging ein Bruder zum wecken der jungen Brüder ins Brüderhaus in Libanon, um die Brüder zum Vieruhr-Gottesdienst zu wecken. Wer des Öfteren im Vieruhr-Gottesdienst fehlte, wurde vorgeladen und Strafmaßnahmen wurden eingeleitet. Manchmal kam ein Trupp älterer Brüder sogar ins Zimmer des ungehorsamen Bruders, der zu oft verschlafen hatte, um ihm vor Ort in seinem Zimmer eine ordentliche Tracht Prügel zu verabreichen.

Ein Bruder wurde einmal so zusammengeschlagen, dass er grün und blau, blutend am Boden lag. Ein damals anwesender Zimmergenosse, der alles miterlebt hat, steht für eine eidesstattliche Aussage gerne zur Verfügung!
Wer erst einmal in den Fängen der Hausleiter als Hausgenosse gefangen war, erlebte Zwangsarbeit, Sklaverei, seelische und körperliche Grausamkeiten der besonderen Art!


Solche und viele ähnliche Erlebnisse widerlegen die Ausführungen des Vorstandes Ruben Ottliczky.

Sein eigener Vater könnte ihm eigentlich diese Dinge berichten, aber er versteckt sich und leugnet heute diese Taten, nur um seinen Kindern eine Karriere in gehobener und leitender Position zu ermöglichen.

Gott sei Dank gibt es genug Andere, Mutige und Ex-Spätregner, die ihre eigenen Erlebnisse und die hier berichteten Taten sicher gerne bestätigen werden.



Reporter hat geschrieben:
dass es üblich sei, dass Mietvereinbarungen durch „Einsegnung“ der Mieter in Anwesenheit von Gottesdienstbesuchern ganz normal seien.


hahahaha, durch Einsegnung, das ist lustig. :D ..nichts Mietvertrag, jeder war freiwillig dort und hatte sich zu beugen und zu unterwerfen.

Reporter hat geschrieben:
Die Deutsche Spätregen-Mission e.V. hat die Haushaltsführung zu keiner Zeit kontrolliert, insbesondere hat er keine Weisung zu Art und Umfang der Haushaltstätigkeit erteilt.


Das ist mal ein toller Satz! ;)

Und es gab ne Arbeitsliste, und wer in der Küche war, hatte manchmal schrecklich lange Tage, von morgens 5.30 Uhr bis oftmals abends 21.30 Uhr.

Und viele Jahre lang wurde Sonntag Nacht die Hauswäsche gewaschen und zum Trocknen aufgehängt !!
Da war man 1 Woche lang danach übernächtigt und erschöpft. Also, das geschah wirklich nicht auf freiwilliger Basis.

Reporter, was Du sagst von Züchtigungen und Strafen, ja, stimmt, wer sich verschlafen hat zur Betstunde oder einfach nicht rechtzeitig war bevor die Türen vom Saal verschlossen wurden, der bekam an demselben Tag kein Essen.

Was die "Züchtigungen" angeht, möchte ich hinzu fügen: dabei gab es "unerwünschte Berührungen" :oops: und
ünerwünschten Körperkontakt" :o

Das hat jetzt zwar nicht gerade etwas mit Prozessvorbereitung zu tun, aber weil halt eben solche unsinnigen Briefe verschickt wurden.


Zeuge :cry:


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BeitragVerfasst: Freitag 6. Juni 2014, 16:43 
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Beiträge: 22
Neuer Artikel in der Heilbronner-Stimme:

https://www.stimme.de/heilbronn/nachric ... 98,3109373

Zweifel an Glaubwürdigkeit der Mission (Deutsche Spätregen-Mission)
Die Klage der Spätregenmission gegen die Deutsche Rentenversicherung beschäftigt viele ehemalige Bewohner von Glaubenshäusern. Geht es doch um die Frage, ob die Mission Versicherungsbeiträge nachzahlen muss und die Menschen damit Anspruch auf Rente erwerben. Die juristische Entscheidung liegt beim Heilbronner Sozialgericht. Ein Prozesstermin steht noch nicht fest. Fest steht aber schon heute, dass eine Menge widersprüchlicher Angaben kursieren und es die Mission mit der Wahrheit nicht immer sehr genau nimmt.

Erklärungen
Erklärungen Ehemalige Glaubenshausbewohner berichten davon, dass sie Schreiben von der Missionsverwaltung in Beilstein erhalten haben. Diese wolle verhindern, wegen versäumter Nachversicherungen Säumniszuschläge bezahlen zu müssen. Die Mission erklärt auf Stimme -Anfrage, in jüngerer Vergangenheit keine Briefe verschickt zu haben, die das Thema Nachversicherung beinhalten. Einen brieflichen Kontakt zu ausgeschiedenen Mitgliedern habe es nur 2011 gegeben. Das ist falsch. Der Redaktion liegen Schreiben aus dem Jahr 2012 vor, unterzeichnet von einem Vorstandsmitglied.
Die Mission bittet die ehemaligen Bewohner darum, Erklärungen zu unterschreiben. Diese sollen gegenüber der Rentenversicherung als Nachweis dienen, dass die Missionsverwaltung erst 2012 erfahren hat, dass die Ehemaligen im Alter nicht wieder aufgenommen werden wollen. Denn dann würde die Nachversicherungspflicht erst ab 2012 greifen. Säumniszuschläge würden demzufolge nicht anfallen, argumentierte der Vorstand und verwies auf die Rentenversicherung, die sich berechtigt fühle, solche „sehr hohen“ Zuschläge zu berechnen.
Dieses Vorgehen wirft mehrere Fragen auf: Will die Mission ehemalige Glaubensgenossen zu falschen Erklärungen verleiten? Schließlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass Menschen, die das System der Spätregenmission vor Jahrzehnten verlassen haben, im Alter plötzlich zurückkehren. Und warum behauptet die Mission heute über ihren Anwalt Peter Krause, dass von der Deutschen Spätregenmission keine Säumniszuschläge gefordert werden? Krause sagt: „In keinem dieser Schreiben wurden ehemalige Hausbewohner aufgefordert, wahrheitswidrige Angaben zu machen.“

Prozess
Prozess Bei dem Prozess vor dem Heilbronner Sozialgericht geht es um die Frage, ob die Versorgungszusage des Vereins, also ausgeschiedene Mitglieder im Alter zu versorgen, ausreicht oder ob die Menschen beim Verlassen der Mission nachzuversichern sind – was der Rechtsauffassung der deutschen Rentenversicherung entspricht und wie es im Übrigen auch in verschiedenen Versionen der Vereinssatzung niedergeschrieben ist. Im Prozess wird eine Rolle spielen, inwieweit die Glaubenshausbewohner weisungsgebunden waren. Nach Darstellung der Mission „teilen die Hausbewohner alle anfallenden Tätigkeiten je nach Kenntnissen und Fähigkeiten untereinander auf“. Die Ausübung eines Weisungsrechts seitens der Hausleitung sei nicht erforderlich gewesen. Übereinstimmende Aussagen ehemaliger Bewohner der Stimme gegenüber zeichnen dagegen ein völlig anderes Bild: strenge Führung der Hausleitungen, harte Arbeit, klare Dienstpläne auch für Frauen, sogar Strafen habe es gegeben.

Falsche Quittungen
Falsche Quittungen Einen Einblick in das Wahrheitsverständnis der Spätregenmission gibt auch ein Vorgang aus den Jahren 2002 bis 2010. Um dem internationalen Missionspräsidenten Fanie van Vuuren einen Altersruhesitz in der Schweiz zu ermöglichen und um schweizerisches Einbürgerungsrecht zu umgehen, schuf die Mission ein Geflecht von Scheinzahlungen, das auf falschen Quittungen basierte. Das belegt eine Aktennotiz, die die Stimme einsehen konnte. Genau dieses illegale Vorgehen war ein Grund für das Finanzamt, der Mission vorübergehend die Gemeinnützigkeit zu entziehen.
Peter Krause verweist darauf, dass dieser Vorfall von früheren Amtsträgern zu verantworten ist. Mittlerweile verfüge der Verein über den Status der vorläufigen Gemeinnützigkeit. Die Verantwortlichen seien dabei, alle Auflagen der Finanzverwaltung umzusetzen.


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BeitragVerfasst: Freitag 6. Juni 2014, 21:01 
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Beiträge: 258
Reporter hat geschrieben:
Die Falschdarstellungen von Herr Ottliczky

Von überall her treffen Meldungen und Rückfragen von Mitgliedern der Spätregen-Mission ein. Dies im Vorfeld des anstehenden Prozesses.
Offensichtlich versuchen die Herren Vorstände mit allen Mitteln, inklusive gezielter Verschleierungspropaganda, Betroffene und Wankelmütige voll auf den von der Mission beschrittenen Umerziehungsprozess einzutrimmen.

Speziell versucht sie den Menschen vorzutäuschen, dass jahrzehntelanger Aufenthalt in einem Glaubenshaus schon seit jeher eine Art von Miet- und/oder WG-Vertrag war.

Und leugnet damit, dass die einwohnenden Menschen (Hausgenossen) seit jeher das Recht auf Versorgung im Alter hatten (siehe frühere Satzungen der DSM) und immer weisungsgebunden und nie nach eigenem Gutdünken arbeiteten.

Somit behauptet der Vorstand indirekt, dass es üblich sei, dass Mietvereinbarungen durch „Einsegnung“ der Mieter in Anwesenheit von Gottesdienstbesuchern ganz normal seien. Völlig absurd.
Dadurch verleugnet der Vorstand die seit Bestehen der Spätregen-Mission weltweit zwingende Bedingung, dass jede/r Hausgenosse/in von Gott eine spezielle Berufung erhalten haben muss, die allein dazu berechtigt, in einem Glaubenshaus zu wohnen und zu arbeiten.

Einige dieser Lügen werden hier offen gelegt und durch Fakten widerlegt.
Nota bene: Dies muss nicht nur in Foren, sondern auch gegenüber allen Ämtern und Behörden geschehen.

Reporter
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Hier einige Zitate aus einem Schreiben von Vorstand Ruben Ottliczky + seinen Kollegen, Kommentare in BLAU!

R. O. schreibt:
In der Zeit vom 13.09.2012 bis 03.11.2012 war der Deutsche Spätregen-Mission e.V. vorstandslos.
Diese Aussage ist falsch und zudem satzungswidrig, da der zurückgetretene Vorstand laut Satzung verpflichtend die Geschäfte weiterführte, bis ein neuer Vorstand gewählt war!

R. O. schreibt:
Als Bewohner eines unserer Missionshäuser oblag der Person, wie allen Bewohnern auch, die selbstverständliche und freiwillig übernommene Aufgabe, den Haushalt der Glaubensgemeinschaft in Ordnung zu halten.
Die Aufgabenwahrnehmung erfolgte als Bewohner eines Missionshauses, ähnlich einer Wohngemeinschaft und waren diesbezüglich nicht weisungsgebunden.

Eine solche Aussage ist vollkommen falsch und entbehrt jeglicher Wahrheit. Selbstverständlich unterlagen die Hausgenosse dem Weisungsrecht der jeweiligen Hausleitungen, die Arbeitslisten aushängten und man namentlich eingeteilt wurde; z. B. Küchendienst, Putzen in verschiedenen Gebäuden und Toiletten, arbeiten im Garten oder der Landwirtschaft, auf dem Bau, Schreinerei, Autowerkstatt, Hof fegen, Waschen, Bügeln, etc.!

Diese Arbeiten waren verpflichtend, weisungsgebunden zu verrichten und bei Zuwiderhandlung erfolgten Strafen und Züchtigungen - auch körperlicher Art!


R. O. schreibt:
Die anfallenden Haushaltstätigkeiten wurden von allen in den Missionshäusern lebenden Personen untereinander aufgeteilt.
Die Deutsche Spätregen-Mission e.V. hat die Haushaltsführung zu keiner Zeit kontrolliert, insbesondere hat er keine Weisung zu Art und Umfang der Haushaltstätigkeit erteilt.
Wie bereits vorher erläutert, ist genau das Gegenteil der Fall. Zu keiner Zeit durften sich die in den Missionshäuser lebenden Personen irgendwelche Arbeiten selbständig untereinander aufteilen, zudem waren die Kontrollen durch die Hausleitung sehr streng.
Strafen und Züchtigungen, jeglicher Art, waren an der Tagesordnung! Dies können wir alle Ex-Spätregler gerne bezeugen.


Anmerkung:
Jeden Morgen ging ein Bruder zum wecken der jungen Brüder ins Brüderhaus in Libanon, um die Brüder zum Vieruhr-Gottesdienst zu wecken. Wer des Öfteren im Vieruhr-Gottesdienst fehlte, wurde vorgeladen und Strafmaßnahmen wurden eingeleitet. Manchmal kam ein Trupp älterer Brüder sogar ins Zimmer des ungehorsamen Bruders, der zu oft verschlafen hatte, um ihm vor Ort in seinem Zimmer eine ordentliche Tracht Prügel zu verabreichen.

Ein Bruder wurde einmal so zusammengeschlagen, dass er grün und blau, blutend am Boden lag. Ein damals anwesender Zimmergenosse, der alles miterlebt hat, steht für eine eidesstattliche Aussage gerne zur Verfügung!
Wer erst einmal in den Fängen der Hausleiter als Hausgenosse gefangen war, erlebte Zwangsarbeit, Sklaverei, seelische und körperliche Grausamkeiten der besonderen Art!


Solche und viele ähnliche Erlebnisse widerlegen die Ausführungen des Vorstandes Ruben Ottliczky.

Sein eigener Vater könnte ihm eigentlich diese Dinge berichten, aber er versteckt sich und leugnet heute diese Taten, nur um seinen Kindern eine Karriere in gehobener und leitender Position zu ermöglichen.

Gott sei Dank gibt es genug Andere, Mutige und Ex-Spätregner, die ihre eigenen Erlebnisse und die hier berichteten Taten sicher gerne bestätigen werden.


Oh nein, regt mich das auf!!! Danke Reporter für deine Anmerkungen.
Agnelli, die Beiträge sind mir tatsächlich entgangen.
@ Doulos: Kannst du die Einstellung evtl. anpassen, dass man die neuesten Beiträge in diesem Thread hier auch wieder in der Übersicht sieht?

Warum lügt Ruben Ottliczky so unfassbar unverschämt? Wo ist seine Schmerzgrenze? Für was geht er so weit???

Dieser Mensch muss in ganz großer Abhängigkeit stehen. Schlimm. Er lügt mutwillig und absichtlich. Ich bin wiederum geschockt. Mich schocken diese Untaten immer noch immer wieder, obwohl man sie ja gewöhnt sein müsste.


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BeitragVerfasst: Freitag 6. Juni 2014, 22:41 
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Beiträge: 258
Liebe Mit-Ex-SR-ler,

habt ihr an die Stellungnahme zur Petition, dass im Glaubenshaus immer nach Weisung gearbeitet wurde und auch Kontrollen durchgeführt wurden, gedacht? Ich erinnere mal nochmals daran :-).
Nur mit ausreichend Unterschriften kann diese den Behörden vorgelegt werden, besonders auch der Rentenkasse, die diese dann wieder für die Prozessführung einsetzen kann.


Unterschreibt auch und bezieht Stellung, wenn ihr helfen wollt, dass die Lügen keine Chance kriegen!


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