Beim genaueren lesen der Rücktrittserklärung leuchten zunehmend Rotlichter vor meinen inneren Augen auf. Denn ich habe zwischen den Zeilen auch Dinge heraus gelesen, die in diesem Schreiben unsichtbar sind.
Manchmal sagt das, was nicht geschrieben ist, mehr aus als das sichtbar Geschriebene. 12 August 2016
Geehrte Mitglieder des Werkerrates, geehrtes geschäftsführendes Beschlussgremium (UBR), geehrte weltweite Hausbewohner und Gemeinden.Dieses Schreiben richtet sich interessanterweise nur an Insider. Wo bleiben die Opfer ?
Im Forum wurde seit langem darauf hingewiesen, dass der Werkerrat und das UBR die Sünden von Pieter van Vuuren, den sexuellen Missbrauch von H. Strauss wider besseres Wissen verheimlicht und verteidigt haben. All diese Menschen verdienen keine Ehre, sondern wir verabscheuen sie als Zerstörer geistlichen Lebens und Glaubens von Hausbewohnern und Gemeinden.
Für Jeden von uns kommt im Leben ein Zeitpunkt, an dem man ermisst, dass der vor einem liegende Auftrag größer ist als Körper und Geist es zulassen.Ist eine Festlegung der Beschränkung, im Angesicht der Umstände das Handtuch zu werfen. Beschränkt ist nur der menschliche Geist oder vielleicht meint Fanie hier seine Psyche.
Der Heilige Geist in einem Menschen, der mit Gott wandelt, ist jedoch nie zu schwach für einen von Gott erhaltenen Auftrag.
Wer jedoch meint, für Gott zu arbeiten, indem er sich selber einen Auftrag gab, wird wahrscheinlich mit zunehmendem Alter schwächer.
Zu der Tatsache, dass ich im April meinen 75. Geburtstag gefeiert habe, haben Marthie und ich einen spürbaren Rückgang unserer physischen und psychischen Kräfte bemerkt. Wir haben ermessen, dass es zunehmend schwieriger wird, den Anforderungen unserer heutigen Verantwortung gerecht zu werden.Hier wird nun deutlich: Es geht um physische und psychische Kraft. Für den Heiligen Geist in einem geisterfüllten Menschen sind 75 Jahre kein Hindernis, denn Er lebt ewig.
Und hier wird auch deutlich von Anforderung unserer heutigen Verantwortung gesprochen, nicht aber erwähnt, dass es sich dabei um von Gott gegebene Verantwortung handelt, wozu Er durch seinen Geist Kraft geben könnte, wenn jemand im Geist wandelt.
Nach viel Gebet und Nachdenken bin ich zu der Überzeugung gekommen, bekanntzugeben, dass es für die Belange der Mission am besten ist, das Amt des Präsidenten der Spätregen Mission International ab Oktober 2016 niederzulegen.Viel Gebet und Nachdenken bedeutet Nichts. Wer sich Präsident und oberster geistlicher Führer (wie Mose) nennen lässt, der soll mit Gott reden und Gott soll ihm antworten. So gibt es klare Verhältnisse.
In einer vom Heiligen Geist geführten Gemeinde sollen sich Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten, Lehrer usw. einmütig vor Gott versammeln und um Rat und Weisung bitten.
Sorry, es ist nicht schriftgemäss, dass ein Präsident, ein Gemeindeoberster oder ein Papst in eigener, angemasster, höchster Autorität Entscheide fällt, denen der Rest der Gemeinde sich zu unterordnen hat. Nein, nein, nein!!!
Da stehen die südafrikanischen Satzungen in totalem Widerspruch zu Gottes Wort und der Führung des Heiligen Geistes, die in den Urgemeinden als göttliche Autorität ehrfurchtsvoll respektiert wurden.
Petrus, der Jesus 3 Jahre lang live erlebte, war nie Präsident! der Urgemeinden. Auch Paulus nicht. Doch er wagte es, den Petrus öffentlich zu korrigieren, als er vom Evangelium abwicht.
Ich frage:
Wer hatte den Mut und die innere Überzeugung, den jetzigen und den vorigen Präsidenten wegen ihrer Betrügereien, bzw. auch wegen seiner vielen Frauen öffentlich zurecht zu weisen? Keiner, nicht einer. Alle schwiegen feige. Nur GnaKi und Frühsonne nicht!
Es war für Marthie und mich eine Ehre seit August 2008 die Arbeit, zu der der Herr uns berufen hat, hingebungsvoll zu verrichten.Welcher Herr hat euch berufen, Sünde, Ehebruch, Diebstahl, Manipulation, Missachtung der Rechte jetziger und ehemaliger Hausgenossen, eigene Bevorteilung (Wohnsitz in der Schweiz) durch Betrug von Behörden und Dokumentenfälschung zu begehen?
Ihr und viele Werker aller Grade haben „hingebungsvoll“ zu ihrem eigenen Vorteil schändliche und strafbare Handlungen begangen.
Und abschliessend sagt ihr, der HERR hätte euch dazu berufen. Darum nochmals die Frage: Wer ist der Herr, der euch berufen hat, solche Gräuel zu verüben?
Paulus sagt im Epheserbrief:
3 Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht soll nicht einmal bei euch erwähnt werden, wie es Heiligen geziemt;
4 auch nicht Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzeleien, die sich nicht gehören, sondern vielmehr Danksagung.
5 Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), ein Erbteil hat im Reich des Christus und Gottes.
6 Lasst euch von niemand mit leeren Worten verführen! Denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
7 So werdet nun nicht ihre Mitteilhaber!Wir bedanken uns herzlich für Ihr Vertrauen, Ihre Unterstützung und anhaltenden Gebete, die uns bis heute durchgetragen haben.Das Vertrauen wurde missbraucht und zerstört, die Unterstützung in Luxusobjekten verprasst. Wer mit offenen Augen die Vorkommnisse in der Spätregen-Mission verfolgte, der hat nicht mehr um Erfolg für die SR-Gesetzesbrecher gebetet, ausser für ihre Bekehrung.
Wer weiss, wieviele Gebete anhaltend zum Himmel stiegen mit folgendem Inhalt:
Vater, erlöse uns von der Herrschaft der Bösen, von denen, die dein Wort mit Füssen treten und mit scheinheiligen Worten ihren Egoismus und Narzissmus ausleben, zum Schaden von uns Hausgenossen und der Gemeinde. Hab Erbarmen mit uns!Wir hoffen, dass Sie unserem Entschluss in dieser Situation Verständnis entgegenbringen können und vertrauen auf Ihre Segensgebete und Unterstützung für unsere Zukunft.Das ist der Hammer, der tief blicken lässt.
- hier redet Fanie von
unserem Entschluss in dieser Situation
- von
seinem Vertrauen auf Segensgebete- von
seinem Vertrauen auf Unterstützung für seine Zukunft (durch Geldgaben)
Sein Herr, der Versorger und Geber aller guten Gaben - bleibt total aussen vor. All diese Worte bewegen sich auf menschlichem, fleischlichem Niveau. Fanie lullt sich ein in seine eigenen Entschlüsse und verfällt dem Irrtum, dass diese durch Segensgebete und zukünftige Finanzerträge bestätigt werden.
Mit solchen Worten täuscht er ein Mal mehr sich selber, seinen JA-Sager-Klub, die Hauskinder und die Gemeinden. Und gibt Gott, dem Herrn, eine Absage. Letztendlich enttäuscht er mit solchen Aussagen auch Gott, der schon seit vielen Jahren über den Wandel der Abtrünnigen in der Spätregengemeinde enttäuscht ist.
Wir meinen, dass Fanie genau so viel oder wenig an Segen oder Unterstützung zusteht, wie er den Hauskindern, die um ihre Nachversicherung betrogen wurden, an Hilfeleistung und Zuwendung hat zukommen lassen. Das heisst im Klartext: Nichts!
Sein einziges Anliegen ist es, dass es
IHM gut geht und die Menschen
IHN unterstützen.
Was mit der Organisation und den Gemeinden und den unversicherten Ex-Hauskindern geschieht, betrifft ihn ja nicht mehr. Sein Sorgenhorizont hat einen Durchmesser von 1 Meter, in jede Richtung 50 cm - und er in der Mitte.
Mit aufrichtigem Dank und WertschätzungEr möge seinen Dank für missbrauchtes Vertrauen und seine Wertschätzung für sich behalten. Denn wie kann er diese Worte weltweit an Leser, inkl. Opfer richten, wenn ihm der Inhalt dieser Worte fehlt in seinem Wesen?
Aufträge in Gottes Königreich können nicht erfüllt werden, in dem man einfach den guten Kumpel spielt, und die Gottlosen in Schutz nimmt, während man gleichzeitig eine papstähnliche Autoritätsfunktion für sich beansprucht.
S.P.J. van Vuuren.
PräsidentDen heutigen Opfern & einfachen Hausgenossen sowie allen übrigen kritischen, jedoch fairen Beobachtern des Zusammenbruchs dieser überheblich gewordenen Organisation, wäre es zu gönnen, dass SR-Täter den Ernst der Stunde ermessen, ihre Satzungen und Einsetzungen und Machtbefugnisse auf die ewigen biblischen Massstäbe zurückfahren und diesem bisherigen Autoriätsmissbrauch den Todesstoss versetzen.
Jeder konnte sehen, zu was diese verderbliche Einmann-Hierarchie führte, wie Reporter in seinem Kommentar beschrieb.
Ihr seid unbelehrbar und widerspenstig geworden, konntet nicht akzeptieren, dass ihr euch den Vorschriften von Rechtsstaaten und vor allem göttlicher Autorität unterordnen müsst und nicht umgekehrt.
Ihr habt eure Versprechen gegenüber den Sozialsystemen europäischer Staaten sowie gegenüber ehrlichen Hausgenossen gebrochen.
Eure Sünden sind der Grund, dass ihr laufend neue Prozesse zu stemmen habt. Trotzdem wollt nicht einsehen, dass eure Stunde der Demütigung und des Zerbruchs eurer wahnsinnigen Ideen gekommen ist.
Wer soll euch helfen? Wer soll euch heilen, wenn ihr nicht wollt? Was soll man euch weiter schlagen, da ihr auf nichts und niemand achtet und weder Warnungen von Menschen noch der Bibel, von der ihr sagt, dass sie Gottes Wort und somit euer Fundament sei, zu Herzen nehmt.
WAS MAN ERWARTEN DÜRFTE . . . Dass der abtretende Präsident einen Rückblick auf seine Amtszeit werfen würde, auflistet,
- Welche Ziele er und seine Mitarbeiter seit August 2006 bis heute in der Mission und Aussenmission erreichten.
- Wie es mit dem Wachstum der Gemeinden steht, wieviele Glaubenshäuser neu errichtet oder vergrössert wurden.
- Welche Fortschritte in der Alters- & Pflegeversorgung gemacht wurden.
- Wie es um das französische Glaubenshaus bestellt ist und ob dort eine Lösung gefunden wurde.
- Wie der Erhalt des Glaubenshauses in Holland gesichert werden konnte.
- Welche Lösungen im Streit um die Nachversicherung ehemaliger und aktueller Hausgenossen gefunden wurden.
- Welche Schritte die geistliche Leitung unternommen hat, um die Struktur der Spätregen-Mission wieder in Einklang mit den neutestamentlichen Fundamenten zu bringen.
- Ob gnadenlose Menschensatzungen wie Hausregeln, Rituale usw. ausser Kraft gesetzt wurden.
- Ob Gefälligkeits-Prophetien zum Zweck von Geldmacherei oder dem Ausbau eigener Macht und persönlichem Ansehen bei Menschen klar Einhalt geboten wurde.
Der abtretende Präsident erwähnt, dass es für die Belange der Mission am besten sei, dass er sein Amt niederlege (> zu Gunsten eines Nachfolgers?). Aber stellt er sich denn nicht die Frage,
- ob SEIN EIGENES PRÄSIDENTEN-AMT zum besten der Mission war?? und
- ob es Gottes Wille ist, dass in SEINEM KÖNIGREICH PRÄSIDENTEN MIT DIKTATORISCHEN MACHTBEFUGNISSEN AUF ERDEN VON MENSCHEN GEWÄHLT WERDEN ?
Ich kann die ganze Bibel durchblättern und finde keinen einzigen Hinweis, der für die Berechtigung zu so eigenmächtigen Aktivitäten von irdischen Menschen spricht.
Damit will ich meinen Post beenden. Erwähnen will ich trotzdem, dass durch den Abgang des Präsidenten, welcher die Mission während seiner Amtszeit nicht auf biblische Fundamente zurück führte, jetzt noch ernstere Fragen betreffs der Zukunft nach Wachsamkeit rufen - vielleicht nicht bei allen, aber definitiv bei mir.
Viele erwarteten von Fanie van Vuuren eine Lösung der Probleme, welche durch seinen Vorgänger geschaffen wurden.
Nach dem Rücktritt des jetzigen Präsidenten trifft seinen Nachfolger wieder das gleiche Schicksal, nämlich die Probleme, die durch Fanie van Vuuren geschaffen wurden, aus der Welt zu schaffen.
Zu allen schon startbereit lauernden Anwärtern auf das Präsidentenamt ab Oktober 2016 sage ich:
Wer meint, für diese Sisyphusarbeit von Gott berufen zu sein, dem drücke ich mein herzliches Beileid aus.Nehmt euch ein Beispiel an Martin Illig, der sich in eine Sache hineingesteigert hat, wovor er gewarnt wurde. Heute gibt es kein Vor- und kein Rückwärts mehr.
Sondern nur noch weiter zusammen mit weltlich gesinnten Anwälten lügen und Unsinn von sich geben bei allen vergangenen und zukünftigen Prozessen vor Deutschen Gerichten.
In gewissen Bereichen ist man tatsächlich seines eigenen Glückes oder Unglückes Schmied.
Aha