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BeitragVerfasst: Montag 29. Juni 2020, 12:13 
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Eine Prophetie gegen die Werker der Spätregen-Mission -
ist das vorstellbar, realistisch?


Es gab Voraussagen für JEREMIA, den grossen Propheten in Israel.
Bereits seine Berufung ist bemerkenswert. Lesen wir doch zusammen in Jer. 1, 4 - 10

Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen:
5 Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich ersehen, und bevor du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt; zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt!
6 Da sprach ich: Ach, Herr, Herr, siehe, ich kann nicht reden, denn ich bin noch zu jung!
7 Aber der Herr sprach zu mir: Sage nicht: »Ich bin zu jung«; sondern du sollst zu allen hingehen, zu denen ich dich sende, und du sollst alles reden, was ich dir gebiete!
8 Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn ich bin mit dir, um dich zu erretten, spricht der Herr.
9 Und der Herr streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an; und der Herr sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund!
10 Siehe, ich setze dich am heutigen Tag über die Völker und über die Königreiche ein, um auszurotten und niederzureißen, und um zu zerstören und abzubrechen, um zu bauen und zu pflanzen.


Obwohl Jeremia Mühe bekundete beim erhabenen Zuspruch Gottes, der ihm sagte, dass er ihn schon vor seiner Geburt geheiligt habe,
und obwohl er zu Gott sagte, er sei nicht fähig zu reden, da er noch zu jung sei,
blieb Gott bei seinen Plänen und sagte ihm: Siehe, ICH LEGE MEINE WORTE IN DEINEN MUND!
Wenn Gott das zu einem Menschen sagt, dann ist dieser Mensch vertrauenswürdig und hat einen beglaubigten Auftrag von einem absolut vertrauenswürdigen Auftraggeber.
Aber nur, wenn garantiert nur Gott der Initiant ist, und nicht ein Mensch oder sonst ein Geist, den man zu hören meint.

BILEAM
Es gab auch einen andern Propheten, der weit herum bekannt war. Das war Bileam.
Lesen wir einige Verse aus 4. Mose 22. 2-15

Als aber Balak, der Sohn Zippors, alles sah, was Israel den Amoritern getan hatte,
3 da fürchtete sich Moab sehr vor dem Volk, denn es war zahlreich; und es graute den Moabitern vor den Kindern Israels.
4 Da sprach Moab zu den Ältesten von Midian: Nun wird dieser Haufe alles rings um uns her auffressen, wie das Vieh alles Grüne auf dem Feld wegfrisst! Balak aber, der Sohn Zippors, war zu jener Zeit König der Moabiter.
5 Und er sandte Boten aus zu Bileam, dem Sohn Beors, nach Petor, das am Fluss [Euphrat] im Land der Kinder seines Volkes liegt, um ihn zu rufen, und er ließ ihm sagen: Siehe, es ist ein Volk aus Ägypten gezogen; siehe, es bedeckt das ganze Land und lagert sich gegen mich!
6 So komm nun und verfluche mir dieses Volk, denn es ist mir zu mächtig; vielleicht kann ich es dann schlagen und aus dem Land treiben; denn ich weiß: Wen du segnest, der ist gesegnet, und wen du verfluchst, der ist verflucht!
7 Und die Ältesten der Moabiter gingen hin mit den Ältesten der Midianiter und hatten den Wahrsagerlohn in ihren Händen. Und sie kamen zu Bileam und sagten ihm die Worte Balaks.
8 Und er sprach zu ihnen: Bleibt hier über Nacht, und ich will euch antworten, so wie der Herr zu mir reden wird! — So blieben die Fürsten der Moabiter bei Bileam.
9 Und Gott kam zu Bileam und sprach: Was sind das für Leute bei dir?
10 Und Bileam sprach zu Gott: Balak, der Sohn Zippors, der König der Moabiter, hat mir [eine Botschaft] gesandt:
11 Siehe, das Volk, das aus Ägypten gezogen ist, es bedeckt das ganze Land; so komm nun und verfluche es mir; vielleicht kann ich dann mit ihm kämpfen und es vertreiben!
12 Aber Gott sprach zu Bileam: Geh nicht mit ihnen! Verfluche das Volk nicht, denn es ist gesegnet!
13 Da stand Bileam am Morgen auf und sprach zu den Fürsten Balaks: Geht hin in euer Land, denn der Herr hat mir die Erlaubnis verweigert, mit euch zu ziehen!
14 Und die Fürsten der Moabiter machten sich auf, kamen zu Balak und sprachen: Bileam weigert sich, mit uns zu ziehen!
15 Da sandte Balak noch einmal Fürsten, die bedeutender und vornehmer waren als jene.


Bileam steht leider als ein Beispiel für einen Propheten, welcher mit seiner Gabe Cashflow und Umsatz generieren wollte. Plus alle Ehrungen, die damit einhergingen direkt vom König, also einem weltlichen Herrscher, der unter der Kontrolle des Gottes dieser Weltzeit stand.

Unter der imposanten Erscheinung dieser weltlichen Fürsten liess er sich dazu verführen, sich nicht konsequent an das Wort zu halten, das ihm Gott in der ersten Nacht gab.
Damit begann der verhängnisvolle Verlauf der kommenden Geschichte, wovon hier nur wenige Verse zitiert werden sollen:

21 Da stand Bileam am Morgen auf und sattelte seine Eselin und zog mit den Fürsten der Moabiter.
22 Aber der Zorn Gottes entbrannte darüber, dass er ging. Und der Engel des Herrn trat ihm als Widersacher in den Weg. Er aber ritt auf seiner Eselin, und seine beiden Burschen waren bei ihm.
23 Als nun die Eselin den Engel des Herrn im Weg stehen sah und das gezückte Schwert in seiner Hand, da bog die Eselin vom Weg ab und ging aufs Feld. Bileam aber schlug die Eselin, um sie auf den Weg zu lenken.
24 Da trat der Engel des Herrn in einen Hohlweg bei den Weinbergen; eine Mauer war auf dieser, eine Mauer auf jener Seite.
25 Als nun die Eselin den Engel des Herrn sah, drängte sie sich an die Wand und klemmte Bileams Fuß an die Wand. Da schlug er sie noch mehr.
26 Da ging der Engel des Herrn weiter und trat an einen engen Ort, wo kein Platz zum Ausweichen war, weder zur Rechten noch zur Linken.
27 Als nun die Eselin den Engel des Herrn sah, fiel sie unter Bileam auf ihre Knie. Da entbrannte der Zorn Bileams, und er schlug die Eselin mit dem Stecken.
28 Da öffnete der Herr der Eselin den Mund; und sie sprach zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich nun dreimal geschlagen hast?
29 Bileam sprach zu der Eselin: Weil du Mutwillen mit mir getrieben hast! Wenn nur ein Schwert in meiner Hand wäre — ich hätte dich jetzt umgebracht!
30 Die Eselin aber sprach zu Bileam: Bin ich nicht deine Eselin, die du von jeher geritten hast bis zu diesem Tag? War es jemals meine Art, mich so gegen dich zu verhalten? Er antwortete: Nein!
31 Da enthüllte der Herr dem Bileam die Augen, und er sah den Engel des Herrn im Weg stehen und das gezückte Schwert in seiner Hand. Da verneigte er sich und warf sich auf sein Angesicht.
32 Und der Engel des Herrn sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin nun dreimal geschlagen? Siehe, ich bin ausgegangen, um dir zu widerstehen, weil [dein] Weg vor mir ins Verderben führt!
33 Und die Eselin hat mich gesehen und ist mir nun dreimal ausgewichen. Und wenn sie mir nicht ausgewichen wäre, so hätte ich dich jetzt umgebracht, sie aber am Leben gelassen!
34 Da sprach Bileam zu dem Engel des Herrn: Ich habe gesündigt, denn ich wusste nicht, dass du mir im Weg entgegen standest! Und nun, wenn es böse ist in deinen Augen, so will ich wieder umkehren.


Hier wird geschildert, wie gefährlich es ist, Gottes Worte nicht ernst zu nehmen, sodass es im Vers 32 heisst:
Siehe, ich bin ausgegangen, um dir zu widerstehen, weil [dein] Weg vor mir ins Verderben führt!
Doch zuvor wird das Verhalten der Eselin beschrieben, welches für den Propheten eine Provokation war. Er schlug sie. Und wieder und schlussendlich mit dem Stecken. Er tobte und wütete, bis sie zu reden anfing. Meine Eselin? kann reden? Aber auch da erwachte der Prophet noch nicht. Im Gegenteil, er sagte, wenn er ein Schwert hätte, würde er sie augenblicklich töten.
Aber dann kam der Engel des HERRN und redete Klartext mit ihm.
Und erst dann erhielt er den nötigen Schock, um ihn aus seinen eigenen, fleischlichen Verhaltensweisen aufzuschrecken und vor die erdrückende Tatsache zu stellen, dass er nahe dran war, um umgebracht zu werden.
Doch dank der Eselin, die er schlug, und die sah, dass Gott ihnen im (selbst gewählten) Weg stand, wurde sein Leben verschont.

Die Eselin
Das musste ein glückliches Tier gewesen sein. Ihr Besitzer war wohlhabend, hatte geistige Fähigkeiten und einen weit herum bekannten guten Ruf, sodass sogar der König davon wusste und mit seinem Problem, dem Volk Israel, zu ihm kam, damit er dieses Volk verfluchen solle, weil er das nicht in seinem Gebiet haben wollte.
War das Leben bin dahin gemütlich und ein Genuss, sodass Bileam mit seiner Eselin oft zusammen ausritt und durch die Gegend schweifte, so änderte sich diese Gemütlichkeit, als Bileam etwas später falsch reagierte, obwohl Gott ihm gesagt hatte, er solle nicht zum König der Moabiter ziehen.
Und jetzt wurde es auch für die pflichtbewusste Eselin ungemütlich, musste sie doch, ob sie wollte oder nicht, ihren Besitzer auf falschen Wegen auf ihrem Rücken tragen. Sie war ja unschuldig und wusste nichts von Gut und Böse, d.h. Sie wusste nicht, dass ihr Besitzer gegen Gott arbeitete und ausserhalb seines Willens handelte.

Die Glaubenshaus-Bewohner
Auch für sie änderte das mehr oder weniger glückliche Leben noch nicht, solange sie sich des aufrichtigen Glaubens freuen konnten, dafür auserkoren zu sein, im Glaubenshaus Dienst zu tun für den lebendigen Gott. Solange grosser Betrieb bei den Konferenzen war und jährlich neue Menschen dazu kamen.
Ehrlich, waren wir nicht der Eselin sehr ähnlich, indem wir gewisse grosse Propheten mit einer Herren-Gesinnung auf unserem Rücken trugen und ihnen stets zu Diensten bereit standen?
Und wann begannen die Probleme? Sie schwelten bereits seit den 70-iger Jahren im Untergrund und wurden mit allen Mitteln unter dem Deckel gehalten.
Doch sobald der damalige Präsident 1985 begann, in Sünde zu leben, wurde das starke Tor der Gerechtigkeit für den Feind Gottes zu einem Kinderspiel. Und er stürzte herein wie ein brüllender Löwe. Und ein Elend folgte dem andern. Und die ehrlichen und aufrichtigen, die Warner und diejenigen, welche den Regeln der 10 Gebote folgten, die wurden verspottet und verleumdet und aus dem Hinterhalt bekämpft (Fachausdruck = unterminiert)
Unter den Chefs der Mission entstand eine Verschwörung, um Ungerechtigkeit vor Gott und Menschen zu verbergen.
Und das geschah so: Alle, die tief im Herzen das Unrecht spürten und sich nicht mit diesen Umständen abfinden wollten, wurden immer wieder geschlagen wie die Eselin, bis sie zusammenbrach unter Bileam, einem herzlosen Menschen, der von sich selbst überzeugt, dass er der Einzige sei, der alles wisse und alles recht mache und alles tun könne mit seinen Untergebenen, was auch immer zweckdienlich für seine narzisstischen Wünsche sei.
Doch dann wurde der Spiess umgedreht.
Zuerst redete die Eselin, dann aber Gott selber zu Bileam. Gott hat die Eselin verteidigt und zu Ehren erhoben, während Bileam sehr gedemütigt wurde und später zum Feind Gottes mutierte und auf seinem Weg umgebracht wurde.
Die Eselin brauchte sich nicht weiter zur Wehr zu setzen. Doch sie erlitt Schmerzen, war verwundet und brauchte Heilung. Aus diesem Grunde gibt es dieses Forum.
Aber sie brauchte sich auch nicht zu rächen. Denn die Rache ist mein, spricht Gott, der Herr.
Er erkennt die Wege der Sünder und Pharisäer und wird zu Seiner Zeit alles fein säuberlich aufrollen. Denn wenn der Mensch in seinem Umfeld Unheil anrichtet, genügt es nicht, wenn ihm die Esel und Eselinnen vergeben.
Der Mensch, der Unheil anrichtet, hat in erster Linie gegen Gott gesündigt und wird IHM Rechenschaft ablegen müssen, wenn er mit seiner Schuld nicht zu Gott zurückkehrt und einen Gesinnungswandel anstrebt. Wenn nicht, bleibt die Schuld bestehen.

Parallelen Alter / Neuer Bund
Jeremia erwähnt in Kapitel 7, 4-14 die Gründe, warum Silo, der Ort der Bundeslade, wo Gott unter Israel wohnte, mit seinen Priestertum und den Söhnen des Hohepriesters Eli, die im Hause Gottes Unzucht trieben, zu Grunde ging. Eli starb, seine Söhne kamen ums Leben.
Da steht geschrieben:

4 Verlasst euch nicht auf trügerische Worte wie diese: »Der Tempel des Herrn, der Tempel des Herrn, der Tempel des Herrn ist dies!«
5 Denn nur wenn ihr euren Wandel und eure Taten ernstlich bessert, wenn ihr wirklich Recht übt untereinander,
6 wenn ihr die Fremdlinge, die Waisen und Witwen nicht bedrückt und an dieser Stätte kein unschuldiges Blut vergießt und nicht anderen Göttern nachwandelt zu eurem eigenen Schaden -
7 dann will ich euch an diesem Ort wohnen lassen, in dem Land, das ich euren Vätern gegeben habe, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
8 Siehe, ihr verlasst euch auf trügerische Reden, die keinen Nutzen bringen!
9 Meint ihr denn, nachdem ihr gestohlen, gemordet, die Ehe gebrochen, falsch geschworen, dem Baal geräuchert habt und anderen Göttern nachgelaufen seid, die ihr nicht kennt,
10 dass ihr dann kommen und vor mein Angesicht treten könnt in diesem Haus, das nach meinem Namen genannt ist, und sprechen: »Wir sind errettet!« - nur, um dann alle diese Gräuel weiter zu verüben?
11 Ist denn dieses Haus, das nach meinem Namen genannt ist, in euren Augen zu einer Räuberhöhle geworden?
Ja wahrlich, auch ich sehe es so an!, spricht der Herr.

12 Denn geht doch hin zu meiner Stätte in Silo, wo ich zuerst meinen Namen wohnen ließ, und seht, wie ich mit ihr verfahren bin wegen der Bosheit meines Volkes Israel!
13 Und nun, weil ihr alle diese Werke verübt habt, spricht der Herr, und weil ich zu euch geredet habe, indem ich mich früh aufmachte und [immer wieder] redete, ihr aber nicht hören wolltet; weil ich euch gerufen habe, ihr aber nicht geantwortet habt,
14 so will ich auch mit dem Haus, das nach meinem Namen genannt ist und auf das ihr euch verlasst, und mit dem Ort, den ich euch und euren Vätern gegeben habe, so verfahren, wie ich mit Silo verfahren bin.


Und auch dieses Wort hat seine Berechtigung: Kap. 6, 28 - 30

28 Sie sind alle widerspenstige Empörer, gehen als Verleumder umher; Erz und Eisen sind sie, Verderber alle miteinander.
29 Der Blasebalg schnaubt; vom Feuer ist das Blei verzehrt, vergebens hat man geschmolzen und geschmolzen; die Bösen werden doch nicht ausgeschieden!
30 »Verworfenes Silber« nennt man sie, weil der Herr sie verworfen hat.

Silo hätte - wie jedes andere Haus auf Erden, wo Gottesfürchtige sich versammeln - ein Ort sein können, wo Liebe und Gerechtigkeit hätten wachsen können, sogar weit über die Ortgrenzen hinaus. Doch die Mehrzahl der Chefs in Silo, Deutschland und Jatniël wollten davon nichts wissen. Sie liebten den Betrug gegenüber Behörden und der Gemeinde, sie begingen systematischen Ehebruch, sie zweigten Geld in ihre eigenen Taschen oder zum Chef nach Jatniël ab.
Sie ruinierten Hauskinder, Gemeindeglieder und kämpften wild entschlossen gegen den Vertreter von Ordnung und Transparenz in der Person des damaligen Br. Egger, bis er zusammenbrach. Der berüchtigte Grobler schickte ihn unter Drohungen aus dem Glaubenshaus und zerschlug seine Familie. Dann machte er sich total an seine Frau heran und dominierte ihr gesamtes Leben inklusive Zugang zum Intimbereich - auch nach seiner Versetzung nach Südafrika. Denn er tauchte in den folgenden Jahren immer wieder in der Schweiz auf und veranstaltete mit ihr in der Umgebung ihres Elternhauses Treffen, wozu er auch andere SR-Ehepaare und unverheiratete Schwestern einlud. Dort sollten gemütliche Treffen veranstaltet werden, an denen sogenannte "Entkleidungs-Spiele" durchgeführt wurden.
Seine mit ihm offiziell verheiratete Frau liess er natürlich zurück in Südafrika und ER, der 7-fach geläuterte, hochgeistliche Prophet, war "auf Missions- & Seelsorge-Einsatz" in Europa, wo er seinen narzisstischen und sexuellen Trieben völlig freien Lauf liess. Auch in Bethel, Österreich.
Schande über ihn!

Doch weder er noch sein Chef in Jatniël rechneten mit den unvermeidbaren Folgen ihres abscheulichen Verhaltens. Vielmehr glaubten sie, das Problem in Silo auf geniale Weise wie in einem Triumphzug durch vor Stolz strotzenden Helden gelöst zu haben.
Doch es kam anders: Es entstand eine Spaltung zwischen den Gemeindegliedern. Die einen hielten zu den scheinheiligen Wölfen in Schafspelzen, die andern stellten sich auf die Seite von Br. Egger. Somit wurden eine ganze Reihe von Einfallstoren geschaffen, um Silo zu ruinieren: Offene Türen für Uneinigkeit, Zweifel, Fragezeichen, eine erdrückende, kaum auszuhaltende Atmosphäre im Umgang miteinander bis mitten hinein in die Gottesdienste. Und somit bekam die alte Schlange die Kontrolle.

Schauen wir uns heute Silo an. Wie ich höre, stehen dort noch leere Gebäude, die von 2-3 Ehepaaren bewohnt sind. Doch es gibt keine Gottesdienste, keine Gemeinde, kein üppiges Einkommen mehr wie früher. Wie das abgemagerte Gebilde überhaupt finanziell noch über die Runden kommt, darüber kann man nur rätseln. Denn die paar Renten der Bewohner werden auf die Dauer nicht ausreichen.
Es muss angenommen werden, dass die übrig gebliebenen Bewohner sich ernsthaft Gedanken machen über Sinn oder Unsinn ihres Aufenthaltes in einem Glaubenshaus ohne Leben.
Wenn da nicht ein vermögender Sponsor eingreift, wird es dem einstigen Glaubenshaus wohl gleich ergehen wie der Deutschen Spätregen-Mission: Konkurs und Auflösung des Vereins. Und noch einige mehr, die ohne Altersvorsorge dem Staat zur Last fallen.

Im Forum gibt’s eine Weissagung gegen Werker der Spätregen-Mission

Als ich letzthin in „Frühsonne“ einem Hinweis nachging, landete ich im GnaKi-Forum, wo knapp 2000 Beiträge betr. der Spätregen-Mission dokumentiert sind.
Da stieß ich auf eine Prophetie vom 28. Januar 2013, die sich - eine absolute Ausnahme / man höre und staune! - nicht an Hausgenossen, auch nicht an die Gemeindeglieder, sondern an die Werker der Spätregen-Mission richtet.

Zum Autor der Botschaft:
- Der Mensch, welcher diese Prophetie aufgeschrieben hat, ist nicht bekannt.
- Dieser Mensch ist kein offiziell anerkannter Prophet der Spätregen-Mission.
- Es ist auch nicht bekannt, ob dieser Mensch nebst der nachstehenden Botschaft noch andere Botschaften aufgeschrieben hat.
- Man vermutet, dass dieser Mensch von der Spätregen-Geistlichkeit nie beachtet wurde, und somit in der Rolle eines schweigenden Esels stand, so wie der Esel von Bileam.

Zum Inhalt der Botschaft vom Januar 2013:
- Ganz klar wird eine bestimmte Gruppe in gehobener Stellung angesprochen.
- Es werden fleischliche Gesinnungen beim Namen genannt.
- Klare Handlungen sollen geschehen
- Es kommt eine ernste und traurige Beurteilung des gesamten Spätregen-Werkes.
- Es ergeht ein Aufruf zur Busse und Umkehr, ansonsten dieses Werk untergehen und nicht mehr gefunden wird.

Ich sage euch wahrlich, Ihr Spätregenwerker, Eure Vermessenheit, diese Großmannschaft ist nicht von MIR!
Ich habe Euch den Heiligen Geist gegeben, und was macht ihr damit? Ihr zertrampelt ihn unter euren Füssen, ihr tut so, als ob das Haus in Frankreich euch gehören würde, aber es ist nicht für dieses Werk bestimmt.
Es ist MEIN WILLE, dass dieses Haus an die Kinder der Familie Albert zurückgegeben wird und zwar SOFORT.
Aber ihr wollt nicht, ihr seid blind im Geist und unter dem Schleier der Habgier. Und diese Habgier hat euch, ja hat das GANZE WERK eingenommen und breitet sich aus wie eine schlimme Krankheit.
Ich sage euch wahrlich ihr Verantwortlichen Spätregenwerker, wenn ihr nicht aufpasst, wird dieses Werk durch euere Habgier, den falschen Frieden, der euch umgibt und all die Lügen, die ihr verbreitet, untergehen!
Wenn ihr euch nicht auf Sack und Asche und in DEMUT bekehrt und euch bei all denen entschuldigt, die ihr zerstört und zermahlen habt, dann werde ich euch zerstören und zermahlen und man wird dieses Werk suchen aber nicht mehr finden!

Ein Hinweis zum Schluss:
Die obige Botschaft hat sich im Bezug auf Libanon und die Deutschen Glaubenshäuser mit der definitiven Insolvenz und der Auflösung des Vereins per 1. Juni 2020 vor unseren Augen erfüllt.

Das Mutterhaus in Jatniël war für die jahrelang dauernde Insolvenzverschleppung der Deutschen Spätregen-Mission hauptverantwortlich.
Und natürlich auch für die finanziellen Betrügereien gegenüber den Steuerbehörden.

Die Gier in Südafrika nach europäischem Geld mit einem phantastischen Wechselkurs war die unselige treibende Kraft des Bösen. Geld regiert die Welt und ist Geldgier ist eine Wurzel allen Übels.

Die Deutschen Michels haben mit Deutscher Zuverlässigkeit und zombi-artigem Gehorsam (also gewissen- und verantwortungslos) alle notwendigen Betrügereien zur privaten Bereicherung und Bevorteilung der Elite durchgeführt und grösstmögliche »Diskretion« walten lassen, was bei gesetzlosem Verhalten selbstverständlich ist.

Die Voraussage hat sich somit bewahrheitet für alle Glaubenshäuser in Deutschland wie auch in Holland und der Schweiz.

Und wie geht es weiter?
Wir wünschen es keiner aufrichtigen Seele, doch es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch das Mutterhaus samt den Glaubenshäusern und Pastorien zerstört und zermahlen wird, wenn niemand aufsteht, niemand in ihren Reihen echte Busse predigt und die Gesetzlosen nicht offenbar werden.
Aber in Südafrika fahren sie munter mit ihren Motorrädern im Land umher, sind sehr selbstbewusst und überzeugt und fühlen sich sicher. Ist der Wohlstand dort ausgebrochen? Wenn ja, für wie lange?
Links:
https://www.youtube.com/watch?v=YN6FD5seA5w
https://www.youtube.com/watch?v=eFLsXqtLkQs


Bitte, kann uns jemand die echten Propheten zeigen, welche sich um den Schaden Israels kümmern?
Oder muss Gott externe Propheten erwecken, unter anderem unscheinbare Esel, welche nie reden konnten, jetzt aber - wenn Gott selber Seinem Ruf zur Umkehr, zu Seiner Gerechtigkeit Gehör verschaffen will - aus dem Nichts mit ungebrochenem Mut zur Wahrheit die Taten von Werkern ans Licht bringen ohne Rücksicht auf deren Rang und Namen?

Das Forum Frühsonne.de bleibt bis heute parallel zur biblischen Busse ein geeigneter Platz für medienwirksame, öffentliche Bekenntnisse.

Aha


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BeitragVerfasst: Montag 27. Juli 2020, 08:21 
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Bei allgemeinen Recherchen stiess ich auf den nachstehenden

Bericht in stimme.de
22. Juli 2020, 15:27 Uhr
Update: 22. Juli 2020, 15:50 Uhr


Kauft Beilstein das Gelände der Spätregen-Mission?
Beilstein Die Beilsteiner Glaubensgemeinschaft Spätregen-Mission ist insolvent und muss ihr Gelände samt der Gebäude verkaufen. Die Kommune meldet Interesse am Erwerb des Geländes an.
Von Barbara Barth

Im Insolvenzverfahren der Deutschen Spätregen-Mission wird das Areal im Raumaier südwestlich von Beilstein veräußert.
Ungeahnte Zukunftschancen würden sich Beilstein bieten, wenn der Kauf des Glaubenshauses Libanon gelingen würde. Im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens der Deutschen Spätregen-Mission (wir berichteten) wird die Siedlung veräußert. Mit der Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens, einer Veränderungssperre, einer Vorkaufssatzung und der Bekundung des Kaufinteresses meldete die Stadt jetzt an: "Wir wollen mitspielen."
Das Gelände am südwestlichen Rand von Beilstein im Gewann Raumaier ist 2,7 Hektar groß. Auf ihm stehen zahlreiche Wohnhäuser und Nebengebäude und eine Kirche. "Über 100 Bewohner", so Bürgermeister Patrick Holl, "stehen vor einer ungewissen Zukunft". An die zahlreichen Zuhörer in der Stadthalle gewandt, formulierte er das kommunale Interesse, sie nicht obdachlos zu machen. Im Übrigen: "Nicht jeder Kauf bricht Mietverhältnisse."

Ungewisse Zukunft für die Bewohner
Um die Planungshoheit über das Areal in exponierter Lage zu sichern und eine geordnete Entwicklung des Gebiets zu gewährleisten, nimmt die Stadt verschiedene Instrumente in die Hand. In landschaftlich reizvoller Lage mit Blick zum historischen Ortskern soll der Bebauungsplan "Im Raumaier" Missstände verhindern. Diese wären zum Beispiel unerwünschte Nachnutzungen, eine zu starke Nachverdichtung oder auch Leerstände. Vielmehr werden in dem künftigen Bebauungsplan Wohnnutzung und Freiflächen für den Gemeinbedarf festgesetzt. Dazu gehören Einrichtungen für die Kinderbetreuung sowie öffentliche Grünflächen zur Naherholung.
Die Veränderungssperre, die in der Regel zwei Jahre dauert, friert den Status Quo ein. Wesentliche Veränderungen dürfen auf dem Areal während der Geltungsdauer nicht vorgenommen werden. Gleichzeitig hat die Stadt Zeit, den Bebauungsplan zu entwickeln. In einem Parallelverfahren wird der Flächennutzungsplan angepasst, der momentan noch eine "Sonderbaufläche Missionssiedlung" vorsieht. Mit dem Vorkaufsrecht sichert die Kommune ihre städtebaulichen Ziele ab.
Die Beilsteiner Gemeinderäte signalisierten der Verwaltung ihre volle Unterstützung. Oliver Muth (FWV) wies auf den "größeren Zusammenhang" hin: Das Gewerbegebiet Kleinfeldle, das ehemalige Feuerwehr-Areal, die Umgehungsstraße, die Bottwartalbahn und die Raumaier-Fläche markieren eine Achse, die sich im Westen entwickele.

Neben den planungsrechtlichen Instrumenten bringt Beilstein mit dem Kaufinteresse den Willen zur Einflussnahme zum Ausdruck. "Das Insolvenzverfahren ist im Gange und wird sich noch hinziehen", sagte Bürgermeister Holl. "Das Ergebnis ist offen. Aber wir positionieren die Stadt, senden eine Botschaft aus." Als Bieter mit zu gestalten war für Bernd Kircher (SPD) wichtig. An den Ball zu kommen sei für Beilstein wesentlich, meinte auch Dietmar Rupp (FWV). Oliver Kämpf (Bürgerliste) räumte ein, dass eine Kaufsumme noch unbekannt ist. Aber in den Bieterkreis aufgenommen zu werden sei von "allgemeinem Interesse". Selbst wenn Beilstein das Areal nicht kaufen könne, habe die Stadt mit Bebauungsplan, Vorkaufsrecht und Veränderungssperre planungsrechtliche Instrumente in der Hand, um die Entwicklung zu steuern.
Die Planungshoheit für das wichtige Areal zu haben, beurteilten die Beilsteiner Gemeinderäte als so bedeutend, dass sie alle Beschlüsse zum Paket Spätregen-Mission einstimmig fassten.

Glaubensgemeinschaft ist insolvent
Wie die Heilbronner Stimme im März berichtete, hat die Glaubensgemeinschaft Deutsche Spätregen-Mission Insolvenzantrag gestellt. Grund: Forderungen der Rentenversicherung in Millionenhöhe. Für die hart arbeitenden Mitglieder in Werkstätten oder in der Landwirtschaft hatte die freikirchliche Gemeinschaft nie Versicherungsbeiträge abgeführt. Ausscheidende Gläubige, die von Einschüchterungen, Drohungen und Zwang berichteten, standen ohne jede Versorgung da. Klagen vor dem Sozialgericht gaben der Rentenversicherung Recht. Die Mission muss die Beiträge nachzahlen. Deshalb jetzt der Ausverkauf des Libanon. Welche Folgen die Insolvenz für die Bewohner des Libanon hat, ist noch nicht absehbar.

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Januar 2021, 14:19 
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Aus Inhalten verschiedener Pressemitteilungen

Stadt erhält den Zuschlag

Spätregen-Gelände gehört nun Beilstein

Der Westen von Beilstein ist enorm wichtig für die zukünftige Stadtentwicklung.
Aus diesem Grund hatten Verwaltung und Stadträte erst am vergangenen Dienstag entschieden, ein Gebot für das ehemalige Gelände der Deutschen Spätregen-Mission (DSM) im Gewann “Im Raumaier“ abzugeben, um sich dort die Planungshoheit zu sichern.
Dabei geht es um etwa sechs Millionen Euro.
Eine Summe, die aber nur mit Hilfe eines Kredits aufgebracht werden kann. Der wurde mittels eines Nachtrags noch in den Haushalt für 2020 aufgenommen.
„Eine so späte Änderung wie noch nie“, so der Kämmerer Werner Waldenberger.
Der ungewöhnliche Schritt hängt damit zusammen, dass die Zahlungsfähigkeit der Stadt gesichert sein muss, sollte es vor dem Frühjahr 2021 zum Verkauf kommen, wie Bürgermeister Patrick Holl erklärte: „Der Haushaltplan für das Jahr 2021 muss nämlich erst noch durch das Landratsamt genehmigt werden.“

Patrick Holl konnte nun gerade mal eine Woche später am Dienstagabend im Gemeinderat bereits das Ergebnis verkünden:
„Der Insolvenzverwalter hat der Stadt den Zuschlag für den Kauf erteilt.“
Für eine Summe von rund sechs Millionen Euro geht das 2,7 Hektar grosse Areal mit einem Dutzend Hauptgebäuden, einer Kirche sowie zahlreichen Nebengebäuden in den Besitz der Stadt Beilstein über.
Dazu der Bürgermeister: „Jetzt stehen lediglich noch ein paar Formalitäten an.“

Das sogenannte Glaubenshaus Libanon musste im Frühjahr aufgegeben werden, nachdem die umstrittene Sekte aufgrund eines Urteils des Sozialgerichts im März insolvent gegangen war.

Neben der Infrastruktur des früheren DSM-Hauptsitzes blieben auch rund 100 Bewohner auf dem Gelände in Beilstein.
Auch das war ein Grund, weshalb die Stadt beim Kauf aktiv geworden ist, wie der Rathauschef in der Vergangenheit immer wieder betont hatte:
„Wir wollen hier eine sozial verträgliche Lösung und zugleich eine etwaige Obdachlosigkeit verhindern.“

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 22:12 
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Beiträge: 151
Wozu die Liegenschaft der Spätregen-Mission, Beilstein
das ehemalige Zentrum Europas
seit einigen Tagen
mit ihren Gebäuden und Einrichtungen und dem ehemaligen grossen Gottesdienstraum verwendet wird,
kann meinem Beitrag vom 17. April 2022
unter Empfohlene Vorträge - geistliche Nahrung
in einer Sendung des Landesfernsehens entnommen werden.

Kaleb


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