agnelli hat geschrieben:
Danke mamamia für den link, echt spannend! Ja, vieles ist so vertraut.
Anton, das ist ein wichtiger Aspekt. Prävention ist wichtig. Und da sind pädagogische Institutionen wie Kindergärten und Schulen gefragt – wenn Elternhäuser versagen. Auch Lehrer und Erzieher, die die Not der Kinder aus Sekten erkennen und einfühlsam Gegengewichte schaffen.
Wichtig ist, dass Menschen ihre Erfahrungen berichten und aufzeigen, wie autoritäre Organisationen von innen heraus funktionieren und wo das ganze endet, für den einzelnen oder die Organisation als ganzes. Vieles was auf fruehsonne zu SR gesagt wird ist deshalb auch allgemeingültig und lässt sich auf andere übertragen.
A.
Bitte nicht nur Gegengewichte schaffen, sondern tatkräftig intervenieren. Wenn Kinder aus diesen Fängen nicht herauskommen, sprich nicht einfühlsam herausbegleitet werden, dann werden sie möglicherweise zu gehirngewaschenen Erwachsenen.
"Ich sage Euch und mein Verstand zeigt es mir", diese Gemeinschaften oder Sekten arbeiten massiv mit Feinbildern. Und, es ist kaum eine besser als die andere. Sie wollen alle die allerbeste Gemeinschaft sein und dafür nutzen sie die Arbeit mit dem Bösen und den Feinden.
Besonders tragisch ist, dass sich oft sensible oder psychisch angeschlagene Menschen von diesen religiösen Gemeinschaften angezogen fühlen. Sie erhoffen sich Stabilität und bekommen Abhängigkeit!
Beste Grüße,
Emil