Israel und die Hamas, Zionisten gegen Islam - ein Heiliger Krieg?
Dieser Konflikt, der Medienberichten zufolge am 7. Oktober 2023 begann, ist das die Wahrheit?
Die ganze Wahrheit und nur Wahrheit?
Geboren wurde ich in eine lutherische Kirche.
Kennengelernt habe ich diverse Freikirchen.
In einigen war die Endzeit kein Thema, andere sagten, das Thema sei zu kompliziert. Sich damit zu befassen, bringe nur Unruhe in die Gemeinde.
Andere haben die Endzeit zum Hauptthema gemacht, in der Hoffnung, dass visuelle Präsentation apokalyptischer Szenarien viele Bekehrungen bewirken könnte.
Und noch andere haben Gott als einen strengen, unnachgiebigen Herrscher präsentiert, zusammen mit menschlichen Drohungen:
Wenn du nicht genau dies oder das tust, dann erwartet dich eine gnadenlose Strafe. Und zwar schon in diesem Leben.
Ähnlich wie im Wehrdienst. Absoluter Gehorsam ohne zu bedenken, dass es nicht nur richtige Befehle gibt, sondern auch solche aus narzisstischen Beweggründen von Offizieren aller Grade und aus Machtwahn.
Diesem System begegnet man leider sehr oft in Freikirchen. Freiheit durch ultimativ auszuführende Befehle. Vor dem Betreten des Versammlungsraumes bitte den eigenen Verstand an der Garderobe abgeben!
In unserer Familie war der neu entstandene Staat Israel ein beherrschendes Thema, obwohl wir Kinder keine Ahnung hatten, worum es dabei ging.
Die Lage wurde in etwa so erklärt:
Gott sollte, vor allem nach der Gründung des jüdischen Staates im Jahr 1948, alle Israeliten als Volk in dem Gebiet, das Gott Abraham versprach, wieder zusammenführen. Damit wurde die Endzeit begründet.
Und damit wurde auch suggeriert, dass das ganze Volk Israel des Alten Bundes mit dem Volk Gottes im Zeitalter des Neuen Bundes, d.h. nach der Tötung und Auferstehung Jesu in seinem Land, automatisch identisch sei.
Eine neue Statistik zeigt, dass nur 0.5% der jüdischen Bevölkerung an Jesus als ihren einzigen Retter und Gott glaubt.
Auch in der zerstörten(*) Spätregen-Mission fand dieser falsche Glaube ein zunehmendes Interesse. Viele wollten nicht nur das Land sehen, wo Jesus Christus wirkte, sondern solidarisierten sich pauschal mit den in Israel lebenden Juden.
(* durch Sünden der Leiter und das Schweigen der Mittäter wie auch Mitwisser)
Schon vor Jahrzehnten begann ein Reisetrend: Israel zu besuchen und in einem Kibbuz einige Monate zu arbeiten, das war praktisch ein MUSS, das war der Ausweis des "guten Christen", der mit geöffneten Augen durch diese Welt geht.
Für mich war es schockierend, langsam aber sicher festzustellen zu müssen, dass dieser "Israelglaube" auf fatalen Irrtümern basierte. Genau gesagt: Dieser Glaube ist möglich, wenn man die Bibel als Buch mit sieben Siegeln nur noch im Büchergestell stehen hat, oder aber wenn man Teile der Bibel in eine falsche Richtung interpretiert.
Wer sehnsüchtig nach einem neuen Tempel mit tierischen Opferritualen Ausschau hält, der leugnet damit, dass Jesus
ein Mal als Opfer für die Sünde der Welt gestorben ist,
Von jenem Zeitpunkt an wurden keine Tiere mehr geopfert.
Denn die Abgrenzung im Heiligtum wurde geöffnet; der unzerreissbare Vorhang im Tempel, welcher das Allerheiligste abschirmt, wurde von oben, d.h. von Gott selber zerrissen.
Um nun nach rund 2000 Jahren wieder einen Tempel mit Tieropfern aufzubauen, ist aus biblischer Sicht einfach nur absurd. Doch scheint es, dass die allgemeine sogenannt christliche Szene damit kein Problem hat. Aber gemäss Bibel wird bis heute der neue geistliche Tempel durch diejenigen Menschen gebaut, welche Jesus, den Weg, die Wahrheit und das Leben gewählt haben und Ihm nachfolgen.
Die Sendung What’s Up Prof? erleuchtet dieses Thema mit der Bibel in der Hand, und auf Grund historischer Geschehnisse und Dokumente.
Aha
LINK:
https://www.youtube.com/watch?v=AblIjbKtZzA