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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 17. April 2014, 22:50 
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Beiträge: 258
NORDSEEKRABBE hat geschrieben:
mamamia hat geschrieben:
Anton hat geschrieben:

Die SRM steckt tief verwurzelt in ihren menschenfeindlichen Anschauungen. Ihr jetziges Verhalten passt zu ihnen, sie sind authentisch. Das SR-Menschenbild ist schon immer katastrophal, muss an den Gemütern und Persönlichkeiten liegen, die SR vielleicht genau deshalb gründeten, um ihr negatives Menschenbild auszuleben?

In SR beschäftigte man sich ständig mit dem Bösen. Kein Wunder, dass deren Gott auch so böse war /(aber hoffentlich nicht mehr ganz so sehr so ist)... und drohte, verfluchte, krankmachte, vertrieb, niedermachte, bloßstellte, entwürdigte...




O, wie wahr, o, wie schrecklich.

Dabei denke ich dann an einen Schwamm, den man in eine schmutzige, viese Brühe legt, bis er sich
voll gesaugt hat, und danach drückt man ihn über den Köpfen der Menschen aus!

Was kann aus solch einem dreckigen Schwamm heraus fliessen?

Und was geschieht mit den Köpfen der Menschen, die mit solch einer Brühe besprüht werden?

Was geschieht in den Herzen solcher Menschen?

Das wird man nie vergessen können!


mamamia




Nein. mamamia, vergessen können wir den Schmutz, der über uns ausgeschüttet wurde, wohl nie. Aber wir müssen und wollen nicht schmutzig bleiben. Jeder von uns weiß aus Erfahrung, daß es verschiedene Dreckarten gibt. Den Einen kann man leicht los werden, Pech z.B. macht schon mehr Mühe um entfernt zu werden. Und so ist es eben auch bei dem Erlebten in SR.
Ja, sachlich zu bleiben ist sicher besser, nur gelingt es eben nicht immer. Aus diesem Grund bat ich um Löschung meines letzten Beitrags. Die Erinnerung an der erwähnten Ungerechtigkeit, nein, da kann ich nicht ruhig und sachlich berichten, denn das ist sehr hartnäckiger Schmutz, der tiefe Verletzungen verursacht hat.
Die Frage, die ich mir immer wieder stelle, ist: wie werde ich das hartnäckigsten ,,Pech" los? Mit Hilfe von den Verursachern? Oder in dem ich ihn ignoriere?
Die Verursacher leben glücklich und zufrieden in gehobener SR Position oder sind schon unter der Erde.
Ein Gepräch mit den jetztigen Verantwortlichen, die nicht die blasseste Ahnung haben, welch ein Schaden angerichtet wurde? Mir ist kein Einziger von den Leuten, die heute das Sagen haben bekannt, der nicht immer oben schwamm.
Es ist nach wie vor ein zwei klassen System, das weiß ich aus Erfahrung.
Nein, das ist auch nicht der richtige Reinigungsstoff.
Also weitergehen, die Hoffnung nicht aufgeben u n d aufpassen, daß es einen nicht nochmals erwischt.


Es ist so schwer konstruktive Antworten zu finden. Für mich ist wichtig, Schlimmes schlimm zu finden, ohne wenn und aber. Schlimme Erfahrungen waren und bleiben schlimm.
Dann wundere ich mich wie wir Menschen manches überlebten und ich bewundere die innere Widerstandskraft, die half ganz Schlimmes zu überstehen. Das löst auch Dankbarkeit für einen selbst aus, gerne auch ein stolz sein, trotz aller Indoktrination den Absprung geschafft zu haben.

Gaaaanz, ganz wichtig ist, die ganze Indoktrination als das zu sehen, was sie war, als Beeinflussung mit der Absicht der Ausbeutung und des Diktierens. Die Botschaften dienten zur Manipulation und wenn manchmal was passte, nun, dies kommt vor, wenn Menschen zusammenleben, dass man das ein oder andere von anderen gut weiß, kennt oder von dritten in Erfahrung bringt. Da wurden Kenntnisse benutzt.

Das System darf heute keine Bedeutung mehr haben, es muss als verlogene Machtinstanz bedeutungslos werden. Das schafft Friede und Ruhe.


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 17. April 2014, 23:37 
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Registriert: Montag 4. November 2013, 09:05
Beiträge: 55
NORDSEEKRABBE hat geschrieben:

Also weitergehen, die Hoffnung nicht aufgeben u n d aufpassen, daß es einen nicht nochmals erwischt.



Liebe Nordseekrabbe,

schön, dass Du so entschieden bist um den Mut nicht auf zu geben.

Ich wünsch' Dir alles Gute.


Gute Nacht,
mamamia


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Freitag 18. April 2014, 15:44 
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Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 11:46
Beiträge: 49
Zitat:
Sehr geehrter Herr Illig.

...............................................................................
Ich sage Ihnen, nichts ist gut und mit diesem - in meinen Augen – scheinheiligem Auftreten fügen Sie den vielen Opfer nur weitere Verletzungen zu. Es ist wie ein Schlag ins Gesicht, wie Sie sich und die Spätregenmission als liebevolle Leute darstellen. Die Wirklichkeit ist eine andere.

Warum haben Sie ehemaligen Bewohnern der Glaubenshäuser geschrieben, dass Sie keinen Anspruch auf Nachversicherung hätten? Einen H.W. und andere haben Sie aber nachversichert.
Mit welch unterschiedlichem Maß messen Sie hier.
Warum versuchen Sie, kürzlich gegangenen Mitglieder, mit aller Überredungskunst auszureden, die Nachversicherung zu verlangen, weil Sie das Geld nicht hätten und sonst insolvent wären?
Soll dies also der Staat, die böse Welt da draußen, für Sie erledigen, was Sie versäumt haben?

Was wäre daran so schlimm, wenn die Spätregenmission insolvent werden würde?

Haben Sie schon mal danach gefragt, von welchem Geld die „Ehemaligen“ ihre Miete bezahlen sollen, wenn Sie in Rente gehen und 20, 30 oder 40 Jahre Rentenbeiträge fehlen.

Wären Sie mit den ganzen Geldern und Abläufen in der Mission in der Vergangenheit verantwortungsvoll umgegangen, hätten Sie Vorsorge auch für die kleinen Mitglieder der Mission getroffen, wären Sie jetzt nicht in dieser Lage.

Aber Sie sind ja immer (über 40 Jahre) oben geschwommen und haben zusammen mit PvV das süße Leben in seiner ganzen Vollheit genossen!

Ihr Kollege M.M. als das Werkersöhnchen ebenso. Ein verwöhntes kleines Bürschchen der sich durch geschickte Manipulation auf den Thron gesetzt hat und nun das Werk seiner Eltern vollendet.

Nicht die sind Schuld an der Lage der Mission, die die Missstände aufdecken und z.B. ihr Recht auf Rentennachzahlung einfordern, sondern die, welche verantwortungslos und egoistisch ihre eigenen Interessen verfolgt haben, auf Kosten anderer gelebt haben und dies noch immer tun wollen. Nicht anders ist Ihre Einstellung zu verstehen: Hauptsache wird werden nicht insolvent.
Wollen Sie nur ihre gewohnten und lieb gewonnenen Plätzchen erhalten? Wo sie weiterhin vom Zehnten und Spenden anderer ausgehalten werden?
Warum fangen Sie nicht an selber Verantwortung für Ihr Leben zu übernehmen? Jeder der selber Geld verdienen muss für seinen eigenen Unterhalt, hat schon nicht mehr so viel Zeit für komische Glaubensansichten.
Für sich selber zu arbeiten ist eine sehr erfüllende und befriedigende Tätigkeit. Dann könnten Sie auch Ihre „wir leben im Glauben“ Lüge beenden, denn im Glauben leben ist etwas anderes und Sie haben in der Tat noch nie im Glauben gelebt; höchstens vom Diebstahl wie ihr Freund und Kollege vV.

Werden Sie auch nur ein bisschen alten Sauerteig in der Schüssel lassen, wird es nicht lange dauern und Sie werden wieder ganzen Sauerteig in der Schüssel haben. Aber das wissen Sie ja selber. Die Spätregenmission in Ihrer jetzigen Form ist in meinen Augen erledigt. Das Blut zu vieler Seelen klebt an den Händen der Funktionsträger, im übertragenen Sinn meine ich, aber vielleicht auch im wirklichen Leben?? Was die Spätregenmission in 86 Jahren angerichtet hat, ist sicher nicht über Nacht zu heilen. Wenn Sie jedoch jetzt nicht beginnen, werden Sie sich selber abschaffen. Und dafür werden nur Sie und die Spätregenmission selber verantwortlich sein. Sie werden keinem „Ausgefallenem“ und auch keinem strafendem Gott, der dies angeblich über Sie zulässt die Verantwortung zu schieben können. Verantwortlich für das was auf dieser Erde passiert oder nicht passiert ist der Mensch; der Mensch Illig und Kollegen!


Der Sauerteig hat sich mächtig ausgebreitet und verseuchte das System mehr denn je zuvor!


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 19. April 2014, 21:08 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
imporex hat geschrieben:
Ich möchte HEUTE gerne an einen ehemaligen Hausgenossen von SR erinnern, der heute vor 35 Jahren auf tragische Weise sein leben verloren hat.
Unbeschreibliches Leid und Martyrium während seiner Zeit im GH trieben ihn auf einen schrecklichen Weg, den er leider nicht überlebt hat.
Wie durch ein Wunder durfte ich überleben, denn ich befand mich auf demselben Weg.
Kein Mensch kann die tiefe Schuld von SR je begreifen und kein Mensch wird je einschätzen können, wie viel Blut von den Händen der Verantwortlichen (den Werkern) tropft!

Wenn man dann bedenkt, dass auch HEUTE noch Menschen ohne rechtmäßige Leichenschau beerdigt werden (in SR - SA), dann fehlen einem die Worte und der Atem stockt einem, besonders wenn man sieht, wie leichtfertig und oberflächlich alle Führungskräfte von SR darüber hinweg gehen und es als die normalste Sache der Welt darstellen.


Oh Mann, oh nee, das ist so heftig!


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 11:18 
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Registriert: Montag 4. November 2013, 09:05
Beiträge: 55
imporex hat geschrieben:

Wenn man dann bedenkt, dass auch HEUTE noch Menschen ohne rechtmäßige Leichenschau beerdigt werden (in SR - SA), dann fehlen einem die Worte und der Atem stockt einem, besonders wenn man sieht, wie leichtfertig und oberflächlich alle Führungskräfte von SR darüber hinweg gehen und es als die normalste Sache der Welt darstellen.



Hä, was? Ohne rechtmäßige Leichenschau wurden Hausgenossen beerdigt?

Das ging wohl nicht ganz mit rechten Dingen zu, oder?

Musste da etwas verborgen gehalten werden?

Normal ist es so, wenn ein Mensch stirbt, kommt ein Arzt persönlich, sieht sich mit eigenen Augen die Leiche
an und bestätigt darauf hin den Tod und stellt einen Leichenschein aus.

Ohne rechtmäßigen Leichenschein kann man niemand beeerdigen, wird dir kein Totengräber ein Grab vorbereiten.

Ohne einen rechtmäßigen Leichenschein wird man in Deutschland / Europa, in der zivilierten Welt keinen Platz

auf einem Friedhof zugewiesen bekommen.

Aber vielleicht ist das in Südafrika etwas anders geregelt.



mamamia :o


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 13:58 
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Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 22:27
Beiträge: 151
Mammamia, wo sind wir da (in Südafrika) gelandet?
Zitat:
Du schreibst: Aber vielleicht ist das in Südafrika etwas anders geregelt.
Keineswegs, die Regelung ist in SA dieselbe.
Zitat:
Normal ist es so, wenn ein Mensch stirbt, kommt ein Arzt persönlich, sieht sich mit eigenen Augen die Leiche
an und bestätigt darauf hin den Tod und stellt einen Leichenschein aus.
Ohne rechtmäßigen Leichenschein kann man niemand beeerdigen, wird dir kein Totengräber ein Grab vorbereiten.
Ohne einen rechtmäßigen Leichenschein wird man in Deutschland / Europa, in der zivilierten Welt keinen Platz auf einem Friedhof zugewiesen bekommen.
Du beschreibst das total korrekt. So ist das auch in Südafrika geregelt.
Zitat:
Das ging wohl nicht ganz mit rechten Dingen zu, oder?
Diese Frage ist unerwünscht in der Spätregen-Mission. Für sie geht es in gewissen heiklen Fällen lediglich um die Art und Weise, wie man sich einen rechtmässigen Leichenschein "beschaffen" kann.
Rechtmässig ist ein Leichenschein dann, wenn auf einem Formular, das ein praktizierender Arzt auszufüllen hat, der Name, Geburtsdatum usw. der verstorbenen Person erwähnt wird, die Todesursache und der Zeitpunkt des Eintritts des Todes + Unterschrift des Arztes.
Zitat:
Hä, was? Ohne rechtmäßige Leichenschau wurden Hausgenossen beerdigt?
Ja, das ist möglich und auch bewiesen, z.B. im Fall N.S. aus Jatniël.
Oom Pieter van Vuuren wünschte einen Totenschein, wo als Todesursache "Platzen eines Blutgefässes" drauf stehen sollte, ohne dass der Arzt die Leiche gesehen hatte.
Interessanterweise wohnte dieser Arzt einige hundert km von Jatniël entfernt. Wobei der Hausarzt der verstorbenen Person (in der unmittelbaren Umgebung) nicht über den Tod seiner Patientin informiert wurde und er so keinen Zugang zur Leiche hatte.
Zitat:
Musste da etwas verborgen gehalten werden?
Todsicher!!! Denn wer lässt einen Arzt einen Totenschein aus sagen 300 km unterschreiben, ohne dass dieser die Leiche untersucht hat?
Übrgens: Der Arzt, der dies tat, zeigte sich in Folge selber an und verlor dadurch sein Arztpatent.
Vor etwa 2 Jahren, bei einer routinemässigen Rückenoperation, verstarb er auf unerklärbäre auf dem OP-Tisch.
Jetzt kann er leider nicht mehr gegen Oom Pieter und seine Helfershelfer vor Gericht aussagen.

Eine recht merkwürdige Geschichte, die ich da vernommen habe. Nähere Details sind mir nicht bekannt.
Aber leider ist diese Vorgehensweise in SR-SA kein Einzelfall.

Kaleb


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 14:39 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
Kaleb hat geschrieben:
Mammamia, wo sind wir da (in Südafrika) gelandet?
Zitat:
Du schreibst: Aber vielleicht ist das in Südafrika etwas anders geregelt.
Keineswegs, die Regelung ist in SA dieselbe.
Zitat:
Normal ist es so, wenn ein Mensch stirbt, kommt ein Arzt persönlich, sieht sich mit eigenen Augen die Leiche
an und bestätigt darauf hin den Tod und stellt einen Leichenschein aus.
Ohne rechtmäßigen Leichenschein kann man niemand beeerdigen, wird dir kein Totengräber ein Grab vorbereiten.
Ohne einen rechtmäßigen Leichenschein wird man in Deutschland / Europa, in der zivilierten Welt keinen Platz auf einem Friedhof zugewiesen bekommen.
Du beschreibst das total korrekt. So ist das auch in Südafrika geregelt.
Zitat:
Das ging wohl nicht ganz mit rechten Dingen zu, oder?
Diese Frage ist unerwünscht in der Spätregen-Mission. Für sie geht es nur in gewissen heiklen Fällen lediglich um die Art und Weise, wie man sich einen rechtmässigen Leichenschein "beschaffen" kann.
Rechtmässig ist ein Leichenschein dann, wenn auf einem Formular, das ein praktizierender Arzt auszufüllen hat, der Name, Geburtsdatum usw. der verstorbenen Person erwähnt wird, die Todesursache und der Zeitpunkt des Eintritts des Todes + Unterschrift des Arztes.
Zitat:
Hä, was? Ohne rechtmäßige Leichenschau wurden Hausgenossen beerdigt?
Ja, das ist möglich und auch bewiesen, z.B. im Fall N.S. aus Jatniël.
Oom Pieter van Vuuren wünchte einen Totenschein, wo als Todesursache "Platzen eines Blutgefässes" drauf stehen sollte, ohne dass der Arzt die Leiche gesehen hatte.
Interessanterweise wohnte dieser Arzt einige hundert km von Jatniël entfernt. Wobei der Hausarzt der verstorbenen Person (in der unmittelbaren Umgebung) nicht über den Eintritt seiner Patientin informiert wurde und er so keinen Zugang zur Leiche hatte.
Zitat:
Musste da etwas verborgen gehalten werden?
Todsicher!!! Denn wer lässt einen Arzt einen Totenschein aus sagen 300 km unterschreiben, ohne dass dieser die Leiche untersucht hat?
Übrgens: Der Arzt, der dies tat, zeigte sich in Folge selber an und verlor dadurch sein Arztpatent.
Vor etwa 2 Jahren, bei einer routinemässigen Rückenoperation, verstarb er auf unerklärbäre auf dem OP-Tisch.
Jetzt kann er leider nicht mehr gegen Oom Pieter und seine Helfershelfer vor Gericht aussagen.

Eine recht merkwürdige Geschichte, die ich da vernommen habe. Nähere Details sind mir nicht bekannt.
Aber leider ist diese Vorgehensweise in SR-SA kein Einzelfall.

Kaleb


Wirkt alles so unmöglich kriminell - Horrorgeschichten, ungeklärte Todesursachen, manipulierte Totenscheine - wie im schlechten Krimi... denn bisher gab es noch kein gutes Ende :-(


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 14:49 
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Registriert: Montag 4. November 2013, 09:05
Beiträge: 55
Kaleb hat geschrieben:
Mammamia, wo sind wir da (in Südafrika) gelandet?
Zitat:
Du schreibst: Aber vielleicht ist das in Südafrika etwas anders geregelt.
Keineswegs, die Regelung ist in SA dieselbe.
Zitat:
Normal ist es so, wenn ein Mensch stirbt, kommt ein Arzt persönlich, sieht sich mit eigenen Augen die Leiche
an und bestätigt darauf hin den Tod und stellt einen Leichenschein aus.
Ohne rechtmäßigen Leichenschein kann man niemand beeerdigen, wird dir kein Totengräber ein Grab vorbereiten.
Ohne einen rechtmäßigen Leichenschein wird man in Deutschland / Europa, in der zivilierten Welt keinen Platz auf einem Friedhof zugewiesen bekommen.
Du beschreibst das total korrekt. So ist das auch in Südafrika geregelt.
Zitat:
Das ging wohl nicht ganz mit rechten Dingen zu, oder?
Diese Frage ist unerwünscht in der Spätregen-Mission. Für sie geht es nur in gewissen heiklen Fällen lediglich um die Art und Weise, wie man sich einen rechtmässigen Leichenschein "beschaffen" kann.
Rechtmässig ist ein Leichenschein dann, wenn auf einem Formular, das ein praktizierender Arzt auszufüllen hat, der Name, Geburtsdatum usw. der verstorbenen Person erwähnt wird, die Todesursache und der Zeitpunkt des Eintritts des Todes + Unterschrift des Arztes.
Zitat:
Hä, was? Ohne rechtmäßige Leichenschau wurden Hausgenossen beerdigt?
Ja, das ist möglich und auch bewiesen, z.B. im Fall N.S. aus Jatniël.
Oom Pieter van Vuuren wünchte einen Totenschein, wo als Todesursache "Platzen eines Blutgefässes" drauf stehen sollte, ohne dass der Arzt die Leiche gesehen hatte.
Interessanterweise wohnte dieser Arzt einige hundert km von Jatniël entfernt. Wobei der Hausarzt der verstorbenen Person (in der unmittelbaren Umgebung) nicht über den Eintritt seiner Patientin informiert wurde und er so keinen Zugang zur Leiche hatte.
Zitat:
Musste da etwas verborgen gehalten werden?
Todsicher!!! Denn wer lässt einen Arzt einen Totenschein aus sagen 300 km unterschreiben, ohne dass dieser die Leiche untersucht hat?
Übrgens: Der Arzt, der dies tat, zeigte sich in Folge selber an und verlor dadurch sein Arztpatent.
Vor etwa 2 Jahren, bei einer routinemässigen Rückenoperation, verstarb er auf unerklärbäre auf dem OP-Tisch.
Jetzt kann er leider nicht mehr gegen Oom Pieter und seine Helfershelfer vor Gericht aussagen.

Eine recht merkwürdige Geschichte, die ich da vernommen habe. Nähere Details sind mir nicht bekannt.
Aber leider ist diese Vorgehensweise in SR-SA kein Einzelfall.

Kaleb




Also, Kaleb, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe:

die junge Frau war also auf dubiose Weise um's Leben gekommen, der eigene Arzt wusste nichts davon, d.h.
es wurde ihm nicht mitgeteilt, sondern ein "guter bekannter Arzt", der ca. 300 km entfernt wohnte,
diese Leiche nicht gesehen und deshalb selber persönlich auch gar nicht den Tod feststellen konnte,
(wusste er denn die eigentliche Todesursache? ),
der stellte einen Totenschein aus, nachdem man ihn telefonisch darum gebeten hatte.....?????

Das darf doch wohl nicht wahr sein !!!

Bin einfach nur entsetzt!


mamamia


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 15:21 
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Mamamia, du sagst es.
Zitat:
. . . der stellte einen Totenschein aus, nachdem man ihn telefonisch darum gebeten hatte.....?????

Es liegt in der Natur dieses verrückten Vorkommnisses, dass die SR-Leute dem Arzt die tatsächliche Todesursache nicht mitteilten, denn sonst hätte dieser den Totenschein verweigert.
Er hat also nur aus "missbrauchtem" Treu und Glauben eine Bestätigung geschickt.
Die wahre Todesursache erfuhr er dann wohl später, als der Ehemann der Toten auf die Barrikaden trat und bekannt wurde, dass den Zeuginnen eine Redeverbot durch die Mission (wahrscheinlich im Namen Gottes und des Heiligen Geistes) zum Vorteil des "Werkes" auferlegt wurde.
Die Geschehnisse in einem Psychothriller lassen grüssen.

Kaleb


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 16:03 
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Kaleb hat geschrieben:
Übrgens: Der Arzt, der dies tat, zeigte sich in Folge selber an und verlor dadurch sein Arztpatent.
Vor etwa 2 Jahren, bei einer routinemässigen Rückenoperation, verstarb er auf unerklärbäre auf dem OP-Tisch.
Jetzt kann er leider nicht mehr gegen Oom Pieter und seine Helfershelfer vor Gericht aussagen.

Eine recht merkwürdige Geschichte, die ich da vernommen habe. Nähere Details sind mir nicht bekannt.
Aber leider ist diese Vorgehensweise in SR-SA kein Einzelfall.

Kaleb



Ja, merkwürdig und gruselig zugleich. Das ist so eine typische Situation, in der ich mich frage, wer hilft da wem? Gott der Ungerechtigkeit?
Vor einigen Tagen erfuhr ich von einer Person, deren Antrag auf Rentennachzahlung von der BfA von SR eingeklagt wird,(ihr wisst sicher wen ich meine), daß es ihr von Tag zu Tag schlechter geht und die Person ist nicht so ein Sensibelchen, daß sie es sich einbildet. Heute fragt sie sich allen Ernstes, ob sie von SR verflucht oder kaputt gebetet wird. SR Menschen behaupten, der Herr kämpfe für sie.
Wie kann ein Mensch da noch logisch argumentieren?
Hat wer von euch einen Vorschlag?


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