Genau
Zitat:
das afrikanische kulturelle Umfeld.
Wenn man so hinhört, wird bei Nachrichten immer wieder von "den Weissen" und andrerseits von der "Schwarzen Bevölkerung" gesprochen.
Entweder weiss es kaum jemand oder es wird bewusst verschwiegen:
In Südafrika leben ca. 160 unterschiedliche Stämme oder Sprachgruppen. Und jede davon hat sicher irgendwelche Götter, an die sie glauben, oder Rituale, die sie praktizieren.
Die Gefahr ist also naheliegend, dass so ein Umfeld Auswirkungen auch auf Weisse hat.
Und dass sie diesen Ritualen "Gegenrituale" gegenüberstellen, wodurch sie sich dann offensichtlich von den andern unterscheiden. Anders sein. Ohne Worte.
Zitat:
Auch die Entstehung blutsmagischer Vorstellungen, Sack- und Asche Rituale, Geisterweltvorstellungen und -praktiken entstammen vielleicht dieser Welt. SRs Gründergeneration war eben auch durch afrikanische kultische Einflüsse geprägt.
Die Gefahr besteht auch, dass in einer geistlichen Welt, wo Propheten in der Hierarchie zuoberst sind, und wo man sich einbilden kann, was immer einem passt, solche "sogenannte Lehren des Heiligen Geistes" (ob das nun zutrifft oder nicht!) produziert werden, vielleicht aus sehr zweifelhaften Motiven (z.B. Parteilichkeit, Minderachtung anderer Gläubiger, Perfektionismus, Leistungsdrang), um Gott durch Erfüllung von Geboten besser zu gefallen als andere IHM gefallen, die das nicht tun, nicht tun wollen oder das überhaupt nicht kennen.
Letztere sind dann eben rückständig in der Erkenntnis und erfüllen nicht die Voraussetzungen, um in den Kreis der SR-Heiligen aufgenommen werden zu können.
In Europa kam das damals auch so rüber, dass folgende Punkte unbedingt notwendig seien:
1. Jegliche Sünden vor dem Autofahren ausbekennen. Es könnte dein letzter Tag sein. (Wie wenn autofahren die gefährlichste Tätigkeit überhaupt sei!)
2. Vor dem Wegfahren mind. 1 x und wenn sich das gut verkauft, sogar mit dem Sack und der Asche ums Auto gehen. 7 x um's Auto gehen ergibt einen noch perfekteren Schutz als 1 x! Da lohnt sich doch jede Mühe. . .
3. Unter keinen Umständen schneller als 120 km/h fahren, da die mitfahrenden Engel sonst das Auto verlassen würden.
Als ich dann einmal hörte, dass ein Ehepaar aus Libanon mit 2 jungen Sussies einer andern Familie aus Norddeutschland (auf den Rücksitzen) in einen Unfall mit Schleudertraumas verwickelt wurde oder verursachte, gab mir das schon zu denken in dem Sinn, dass jetzt Gott seinen Schutz versagt habe, obwohl doch seine eigenen Kinder alles getan hatten, was ER von ihnen verlangte.
Nun, ich wurde in SR kaum je gelehrt, über etwas nach zu denken. Und solche Überlegungen durfte man am besten auch in Bekenntnissen nicht äussern, weil man sonst dem Heiligen Geist zu nahe getreten wäre und obendrein noch ein Donnerwetter durch einen SR-Gesalbten riskiert hätte, was einem sehr unangenehm war, obwohl man mit der Ursache, die zu diesem Unfall führte, absolut nichts zu tun hatte.
Du bist eben schuldig, nicht weil du schuldig bist, sondern weil du dir erlaubtest, über die GRÜNDE nach zu denken, die zu diesem Unfall geführt haben könnten.
Ein diskretes Lächeln erfasst mich hin und wieder, wenn bei einer Gelegenheit zufällig über solche Dinge ein paar Worte geredet werden. Und ich denke dankbar daran:
The game is over! Aus dem Westen nichts Neues! Tempi passati! Rien ne va plus!
Vergeet maar die verlede - saam met die valse leraars!
Kaleb