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Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 7. Juli 2013, 22:40 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
Taube hat geschrieben:
Hallo, ihr alle

Hallo Anton

als SR-Aussteiger ("Ausgefallene") so ungefähr Mitte der Achtziger Jahre sind mir Deine Schilderungen bezüglich des "Wort fragen" noch in Erinnerung.
Was Deine Darstellung zum Stellenwert der Bibel hat, sollte es für wiedergeborene Christen keine Frage sein, daß sie das geschriebene Wort Gottes ist. Dazu nur eine Stelle aus Joh. 1/1: Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. usw...."


Hallo Taube,
auch von mir ein Willkommen hier im Forum!

Die Bibel ist für viele Christen ein christliches Buch zur Orientierung. Es werden Erfahrungen mit Gott beschrieben. Erzählungen, die im engen Kontext mit Gott, Jesus und dem Heiligen Geist stehen.
Deine zitierte Stelle wird hier gut erörtert: https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Johannes. Es geht dabei weniger um die Bedeutung der gesamten Bibel, sondern mehr um eine Bibelstelle, in welcher Bezug genommen wird zur Menschwerdung des Wortes, durch das Gott alles gemacht hat.

Taube hat geschrieben:
Über andere Erlebnisse kann ich ja mal unter "Zeugnisse" berichten.


Gerne! :-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 8. Juli 2013, 15:57 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 17:06
Beiträge: 177
NORDSEEKRABBE hat geschrieben:
Mit deinem Erlebnis mit dem bekommenden Bibelvers, damit stehst du nicht alleine.
Auch ich habe präziese Antworten in Lebensfragen bekommen, so passend, daß meine Frage nach einem Zufallstreffer erst garnicht laut wurde.
.......
Auch für mich ist es nur ein von manchem Erlebnis und ich bin Gott dankbar für die Bibel, wenn wir es glauben, seinem Wort, denn sie hat mir extrem in den letzten 2 Jahren halt gegeben.


Und dann ist es gut so, dann hat dein Glaube positive Wirkung auf dich. Schwierig finde ich, wenn in umgekehrter Weise negative Ereignisse als Strafe Gottes empfunden werden, obwohl es Geschehnisse sind, die in unserem Menschenleben vorkommen können. Sei es Arbeitslosigkeit oder Krankheit oder andere unerfreuliche Erfahrungen.
Es ist einfach ein ganz anderer Lebensansatz zwischen dem Umgang mit Schwierigkeiten als Herausforderungen, für welche man Gott um Unterstützung bitten kann und der Angst vor Schwierigkeiten, weil man meint Gott habe sie als Erziehungsmaßnahme über einem zugelassen. Letzteres lähmt und verstärkt oftmals Handlungsunfähigkeit, schüchtert ein, weil man alle Missgeschicke auf sich selbst zurückführt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 8. Juli 2013, 22:05 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 17:06
Beiträge: 177
Baku hat geschrieben:
Zwei Aussagen in der Bibel gefallen mir so sehr: 1. Erfreue dich an der Gesellin deiner Jugend! Auch meine Schwester ist geschieden, es war besser für sie und die Kinder; aber deswegen kann ich Scheidung immer noch nicht gutheissen; Jesus sagt: "Wenn, dann wegen der Härte euerer Herzen. Niemand erzählt mir, dass es wirklich besser ist für Kinder, wenn sich die Eltern trennen! 2. Tue nichts, was gegen deine Seele streitet! Dieser Satz tut gut;er sagt mir, dass es Grenzen gibt, die ich selbst bestimmen kann. Ich brauche die Bibel als Richtschnur und kann durch die Einhaltung von Gottes Geboten nur die Einengung meiner unguten Gesinnungen erkennen.

Liebe Baku,

durch deine Sichtweise zeigst du, dass Glaube an Gott mit der Bibel als Leitfaden das Leben guter Gesinnungen begünstigen und unterstützen kann.
Dieser Leitsatz: "Tue nichts, was gegen deine Seele streitet!" geht mir nahe.
Die zehn Gebote in der Bibel dienten zur Werteorientierung. Sie entstanden als sinnvolle Regeln für das Leben einer Gemeinschaft, die entstanden, als die Menschen sesshaft wurden. Sie haben auch heute noch Bestand und sind sinnvoll. Sie müssen nur gleichberechtigt umgesetzt und angewandt werden. Es ist so wichtig, dass die Würde der Menschen, mit denen man lebt, gewährt bleibt.

Schlimm ist, wenn ungute Gesinnungen als gute verkauft werden, dann nützen einem auch die hehrsten Gebote nicht viel. Von daher ist es in der Tat wichtig, dass man Glaubensgrundsätze und deren Umsetzung differenziert betrachtet und nicht alles in einen Topf steckt.

LG, Pünktchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juli 2013, 12:42 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 21:48
Beiträge: 31
Wohnort: Deutschland
Pünktchen hat geschrieben:

Und dann ist es gut so, dann hat dein Glaube positive Wirkung auf dich. Schwierig finde ich, wenn in umgekehrter Weise negative Ereignisse als Strafe Gottes empfunden werden, obwohl es Geschehnisse sind, die in unserem Menschenleben vorkommen können. Sei es Arbeitslosigkeit oder Krankheit oder andere unerfreuliche Erfahrungen.
Es ist einfach ein ganz anderer Lebensansatz zwischen dem Umgang mit Schwierigkeiten als Herausforderungen, für welche man Gott um Unterstützung bitten kann und der Angst vor Schwierigkeiten, weil man meint Gott habe sie als Erziehungsmaßnahme über einem zugelassen. Letzteres lähmt und verstärkt oftmals Handlungsunfähigkeit, schüchtert ein, weil man alle Missgeschicke auf sich selbst zurückführt.



Genau das ist es, was ich am lernen bin. Du hast in Worte gefasst, was in meinem Leben eine Ahnung ist. Danke!!!!!!!!!!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juli 2013, 15:23 
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Registriert: Freitag 14. Juni 2013, 21:04
Beiträge: 64
NORDSEEKRABBE hat geschrieben:
Pünktchen hat geschrieben:

Und dann ist es gut so, dann hat dein Glaube positive Wirkung auf dich. Schwierig finde ich, wenn in umgekehrter Weise negative Ereignisse als Strafe Gottes empfunden werden, obwohl es Geschehnisse sind, die in unserem Menschenleben vorkommen können. Sei es Arbeitslosigkeit oder Krankheit oder andere unerfreuliche Erfahrungen.
Es ist einfach ein ganz anderer Lebensansatz zwischen dem Umgang mit Schwierigkeiten als Herausforderungen, für welche man Gott um Unterstützung bitten kann und der Angst vor Schwierigkeiten, weil man meint Gott habe sie als Erziehungsmaßnahme über einem zugelassen. Letzteres lähmt und verstärkt oftmals Handlungsunfähigkeit, schüchtert ein, weil man alle Missgeschicke auf sich selbst zurückführt.

Genau das ist es, was ich am lernen bin. Du hast in Worte gefasst, was in meinem Leben eine Ahnung ist. Danke!!!!!!!!!!!!!


ja, hat sie gut auf den punkt gebracht! hat mich ja auch mit ihrem usernamen auf den meinen gebracht. pünktchen besitzt die fähigkeit anzustecken oder anzuregen :D, wobei sie dafür das wort "inspirieren" bevorzugen würde - oder? ;-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juli 2013, 16:12 
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Registriert: Samstag 8. Juni 2013, 14:57
Beiträge: 2
NORDSEEKRABBE hat geschrieben:
Und dann ist es gut so, dann hat dein Glaube positive Wirkung auf dich. Schwierig finde ich, wenn in umgekehrter Weise negative Ereignisse als Strafe Gottes empfunden werden, obwohl es Geschehnisse sind, die in unserem Menschenleben vorkommen können. Sei es Arbeitslosigkeit oder Krankheit oder andere unerfreuliche Erfahrungen.
Es ist einfach ein ganz anderer Lebensansatz zwischen dem Umgang mit Schwierigkeiten als Herausforderungen, für welche man Gott um Unterstützung bitten kann und der Angst vor Schwierigkeiten, weil man meint Gott habe sie als Erziehungsmaßnahme über einem zugelassen. Letzteres lähmt und verstärkt oftmals Handlungsunfähigkeit, schüchtert ein, weil man alle Missgeschicke auf sich selbst zurückführt.


Du hast recht. In der Lebensgeschichte des Paulus sehen wir, dass er entsetzliche Entbehrungen gelitten hat. Oft hat das Leiden Jesu ihn ermutigt und getröstet, indem er sich mit diesem Leiden identifiziert hat. Niemals liest man von ihm, dass er sein Leiden als eine Art von Strafe oder dergleichen sah. Wie kam er dazu? Weil er gesehen hat, dass ermitJesus an Seinem Kreuze gestorben ist. Unser menschliches Leiden fügt nichts hinzu an dem vollbrachten Werk Jesu. Gott will nur eines: dass wir uns identifizieren mit Seinem Sohn, trotz allem Leid.
Warum die Kirche es trotzdem als eine Strafe sieht? Das ist nicht so einfach, aber eines ist mir klar: während der Zeit des alten Bundes war die Erlösung ein Geheimnis. Niemand hätte ahnen können welchen Plan Gott mit den Völkern, das heisst, mit der ganzen Menschheit hatte in dem Opfer underes Herrn Jesus. Kennen wir dieses Geheimnis jetzt? Ja, denn Paulus hat es den Gemeinden im neuen Testament niedergeschrieben. Der Teufel aber hat diese Herrlichkeit, die Paulus uns als ein Geschenk Gottes offenbart hat, weiterhin für die Kirche zu einem Geheimnis gemacht damit die arme Menschheit dennoch im dunklen bleibe und sich richte auf die Gesetze anstatt auf die Gnade des Herrn Jesus.
Leider ist Spätregen in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Im Gegenteil: sie haben das Joch der Gesetze schwerer gemacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juli 2013, 18:53 
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Registriert: Freitag 14. Juni 2013, 21:04
Beiträge: 64
Sunbeam hat geschrieben:
Pünktchen hat geschrieben:
Und dann ist es gut so, dann hat dein Glaube positive Wirkung auf dich. Schwierig finde ich, wenn in umgekehrter Weise negative Ereignisse als Strafe Gottes empfunden werden, obwohl es Geschehnisse sind, die in unserem Menschenleben vorkommen können. Sei es Arbeitslosigkeit oder Krankheit oder andere unerfreuliche Erfahrungen.
Es ist einfach ein ganz anderer Lebensansatz zwischen dem Umgang mit Schwierigkeiten als Herausforderungen, für welche man Gott um Unterstützung bitten kann und der Angst vor Schwierigkeiten, weil man meint Gott habe sie als Erziehungsmaßnahme über einem zugelassen. Letzteres lähmt und verstärkt oftmals Handlungsunfähigkeit, schüchtert ein, weil man alle Missgeschicke auf sich selbst zurückführt.


Du hast recht. In der Lebensgeschichte des Paulus sehen wir, dass er entsetzliche Entbehrungen gelitten hat. Oft hat das Leiden Jesu ihn ermutigt und getröstet, indem er sich mit diesem Leiden identifiziert hat. Niemals liest man von ihm, dass er sein Leiden als eine Art von Strafe oder dergleichen sah. Wie kam er dazu? Weil er gesehen hat, dass ermitJesus an Seinem Kreuze gestorben ist. Unser menschliches Leiden fügt nichts hinzu an dem vollbrachten Werk Jesu. Gott will nur eines: dass wir uns identifizieren mit Seinem Sohn, trotz allem Leid.


wobei man beachten sollte, dass jesus als vorbild was anderes ist, als aus ihm und seinem tod einen kult zu machen. dagegen predigte er schließlich ausdrücklich zu seinen lebzeiten. das wollte und mochte er nicht.
jesus als vorbild für einen rechtschaffenen lebensweg erfordert aktivität und handeln. an widerständen und entbehrungen wachsen wir nämlich. es reicht nicht aus an vollbrachte werke zu glauben, das leben fordert uns heraus, probleme zu lösen. dabei kann glaube an gott unterstützung sein. ich vermute mal, dass pünktchen diese positive sichtweise hervorheben wollte.

wenn gott diese wundervolle welt erschaffen, dann will er doch bestimmt, dass wir zu ihrem erhalt und ihrer weiterentwicklung beitragen. dazu müssen wir uns mit den herausforderungen des lebens befassen. für mich kann die bibel nur einen lebenspraktischen wert haben, denn alleine von theoretischen oder angenommenen erkenntnissen bekomme ich mein leben nicht geregelt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juli 2013, 19:50 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 17:06
Beiträge: 177
piefke hat geschrieben:
NORDSEEKRABBE hat geschrieben:
Pünktchen hat geschrieben:

Und dann ist es gut so, dann hat dein Glaube positive Wirkung auf dich. Schwierig finde ich, wenn in umgekehrter Weise negative Ereignisse als Strafe Gottes empfunden werden, obwohl es Geschehnisse sind, die in unserem Menschenleben vorkommen können. Sei es Arbeitslosigkeit oder Krankheit oder andere unerfreuliche Erfahrungen.
Es ist einfach ein ganz anderer Lebensansatz zwischen dem Umgang mit Schwierigkeiten als Herausforderungen, für welche man Gott um Unterstützung bitten kann und der Angst vor Schwierigkeiten, weil man meint Gott habe sie als Erziehungsmaßnahme über einem zugelassen. Letzteres lähmt und verstärkt oftmals Handlungsunfähigkeit, schüchtert ein, weil man alle Missgeschicke auf sich selbst zurückführt.

Genau das ist es, was ich am lernen bin. Du hast in Worte gefasst, was in meinem Leben eine Ahnung ist. Danke!!!!!!!!!!!!!


ja, hat sie gut auf den punkt gebracht! hat mich ja auch mit ihrem usernamen auf den meinen gebracht. pünktchen besitzt die fähigkeit anzustecken oder anzuregen :D, wobei sie dafür das wort "inspirieren" bevorzugen würde - oder? ;-)


*Lach*... du inspirierst mich zum Lachen :D .


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juli 2013, 20:18 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 17:06
Beiträge: 177
piefke hat geschrieben:
Sunbeam hat geschrieben:
Pünktchen hat geschrieben:
Und dann ist es gut so, dann hat dein Glaube positive Wirkung auf dich. Schwierig finde ich, wenn in umgekehrter Weise negative Ereignisse als Strafe Gottes empfunden werden, obwohl es Geschehnisse sind, die in unserem Menschenleben vorkommen können. Sei es Arbeitslosigkeit oder Krankheit oder andere unerfreuliche Erfahrungen.
Es ist einfach ein ganz anderer Lebensansatz zwischen dem Umgang mit Schwierigkeiten als Herausforderungen, für welche man Gott um Unterstützung bitten kann und der Angst vor Schwierigkeiten, weil man meint Gott habe sie als Erziehungsmaßnahme über einem zugelassen. Letzteres lähmt und verstärkt oftmals Handlungsunfähigkeit, schüchtert ein, weil man alle Missgeschicke auf sich selbst zurückführt.


Du hast recht. In der Lebensgeschichte des Paulus sehen wir, dass er entsetzliche Entbehrungen gelitten hat. Oft hat das Leiden Jesu ihn ermutigt und getröstet, indem er sich mit diesem Leiden identifiziert hat. Niemals liest man von ihm, dass er sein Leiden als eine Art von Strafe oder dergleichen sah. Wie kam er dazu? Weil er gesehen hat, dass ermitJesus an Seinem Kreuze gestorben ist. Unser menschliches Leiden fügt nichts hinzu an dem vollbrachten Werk Jesu. Gott will nur eines: dass wir uns identifizieren mit Seinem Sohn, trotz allem Leid.


wobei man beachten sollte, dass jesus als vorbild was anderes ist, als aus ihm und seinem tod einen kult zu machen. dagegen predigte er schließlich ausdrücklich zu seinen lebzeiten. das wollte und mochte er nicht.
jesus als vorbild für einen rechtschaffenen lebensweg erfordert aktivität und handeln. an widerständen und entbehrungen wachsen wir nämlich. es reicht nicht aus an vollbrachte werke zu glauben, das leben fordert uns heraus, probleme zu lösen. dabei kann glaube an gott unterstützung sein. ich vermute mal, dass pünktchen diese positive sichtweise hervorheben wollte.


Wollte sie!
Ich stimme dir zu piefke, lebendiger Glaube braucht lebenspraktischen Bezug.

Hallo Sunbeam,
du hast es aber -so schätze ich- auch positiv gemeint. Dass Menschen mit ihren Beschwerden und Gebrechen sich ein Beispiel an Jesus nehmen können. Dabei kommt den Umgangsweisen mit Leid eine besondere Bedeutung zu. Diese können uns Vorbild sein, wie piefke so schön erwähnte.

Liebe/r Sunbeam, mich würde interessieren, was für dich bedeutet, sich mit Jesus zu identifizieren.

Herzliche Grüße,
Pünktchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Juli 2013, 13:56 
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Beiträge: 2
Pünktchen, deine letzte Frage lässt sich nicht leicht zu beantworten. Ich werde es trotzdem versuchen. Zuerst aber meine Geschichte: Auch ich war viele Jahre im GH. Auch ich habe die Drohbotschaften erlebt, wie so viele von euch. Ich bin, wie Ihr, erniedrigt, gedemütigt, geistlich missbraucht worden. Meine Verwandtschaft (die Eltern) war in SR-Augen ‘verdreht‘ ; ich durfte keinen Kontakt zu ihnen haben. Obwohl sie in der Gemeinde waren und bis zu ihrem Tod den Herrn mit Freuden gedient haben. Noch immer schmerzt es mir, dass ich sie nicht öfter habe besuchen können.
Ich war dabei, als die ersten Südafrikanischen Propheten kamen (1955), habe die Euphorie der Befreiung die die Menschen erlebten, gesehen. Es schien Himmel auf Erden, endlich war Gott selber heruntergekommen um mit den Menschen von Mund zu Ohr zu reden. Welche schreckliche Irrung! Im Laufe der Zeit wurde ein total falsches Gottesbild geschaffen, wurden Menschen geistlich missbraucht und abhängig gemacht von der Prophetie. Wir alle haben jetzt zu kauen an den Früchten, schlecht oder gut. Es ist, als hätten wir in dem Schatten eines gewaltigen Baumes (SR) gesessen. Dieser Schatten fühlte gut, kühl und angenehm; bis wir entdeckten, dass wir die Sonne nie sehen, weil wir irgendwie an diesem Baum gefesselt sind. Uns fehlte etwas. Die Wärme der Liebe, das Licht des Glaubens, die Früchte die nur süß werden können von der Einwirkung der Sonne, all das fehlte uns. Es gab nur dunkle Schatten (Angst), Donner und Blitze (Drohungen).
Gottseidank hat Er mich gesucht und mich daraus geholt. Gerne möchte ich davon erzählen, werde das aber Stückweise tun.
Sunbeam


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