Einleitung: Pressemitteilungen gehören prinzipiell in eine themennahe Rubrik.
Dort werden Geschehnisse rapportiert und bekannt gegeben.
In diesem Fall geht es aber nicht nur darum. Sondern wir fragen nach den Hintergründen und Ursachen, welche zu Schädigungen des menschlichen Geistes, des inneren Wesens, des Körpers und somit auch der Gesundheit vieler unschuldiger Menschen geführt haben.
Und darüber hinaus auch zum Verlust von jahrzehntelang benutzten Wohnungen und Zimmern und als Folge davon zu einer
umfassenden existenziellen Entwurzelung des Menschseins und auch des persönlichen Glaubens. Weil es also nicht um äussere Feststellungen geht, die man anschliessend wieder vergessen kann, sondern um menschliche und geistliche Hintergründe mit katastrophalen Folgen auch für die Zukunft - darum wird dieses Video in dieser Rubrik und nicht einer andern veröffentlicht.
Link:
https://www.l-tv.de/mediathek/61130/Migrationsstaatssekretaer_zu_Besuch_in_Beilstein_und_Heilbronn.htmlZur Veranschaulichung folgende Stichworte:
LIBANON wird wieder aktuell - aber wie!- Aufstieg durch Gottes Barmherzigkeit
- Ausbreitungserfolge
- falsche Sicherheit durch Werksgerechtigkeit
- Sünden (vorsätzliche Übertretung von Gottes Geboten)
- Hochmut, der dem Fall vorausgeht
- Untergang: Innerer und äusserer Zerfall
- Zweckentfremdung von Gebäuden, die dem Gottesdienst geweiht warenSo kann der Zeitabschnitt von rund 6 Jahrzehnten zusammengefasst werden.
Unzählige Erfahrungen und Details wurden in »Gnadenkinder« und »Frühsonne« ausdiskutiert.
Dazu kommen geistliche Hintergründe und Ursachen, um die der Mensch leider meistens nicht weiss, weil er nicht danach sucht oder weil er durch geistliche Irrtümer oder persönliche Fehlentwicklungen für das Erkennen wichtiger Zusammenhänge blind geworden ist.
Darum sei noch auf einen Grundsatz hingewiesen, der allgemein gilt für christliche Gruppierungen, auch Freikirchen (wie Spätregen-Mission) sowie auch für grosse Kirchenorganisationen wie Katholizismus, Protestantismus und wie sie auch alle heissen mögen.
Die Entwicklung vom Leben im Geist und in der Demut hin zum FanatismusDie Spätregen-Mission mag dazu als Beispiel dienen.
In der Gemeinde, welche M. Fraser besuchte, kam Sünde auf. Als diese an den Pranger gestellt wurde, wurden die damaligen »Whistle blowers« attackiert und verfolgt.
So ging man mit grossem Eifer daran, durch monatelanges Gebet zu einer Gemeindeform zu gelangen, wo keine Sünde mehr Eingang finden oder bestehen konnte. Aus dieser Bewegung entstand dann 1927 die Spätregen-Mission, welche in den 60-er Jahren nach Deutschland kam.
Es entstand dann der Eindruck, dass dies eine Elite-Gemeinde sei, allen andern um Längen voraus, die nicht vor Jesu Wiederkunft untergehen könne und welche immer durch EINE Person, Prophetin oder Prophet geleitet würde. Dazu gab es interne Regeln, die Gemeindeglieder wie auch Hausgenossen zu befolgen hätten. Damit näherte man sich mit grossen Schritten dem fatalen System des katholischen Papsttums - in Personaleinheit entstand daraus
- eine totale Machtfülle mit Pyramiden-System (Einer oben, alle andern weiter unten)
- ungeteilte Macht über
. . . Glaubensfragen
. . . die Agenda und alle strategischen Entscheidungen
. . . Beförderungen zum Prophetenamt oder geistlichen Mitarbeitern
. . . Absetzung von Propheten oder geistlichen Mitarbeitern
. . . Bekleidungsvorschriften und Frisuren. . .
. . . Finanzen
In den 70-ger bis 80-ger Jahren wurden die ersten Kinder missbraucht, später sogar pädophile Menschen als Gemeindeglieder aufgenommen usw.
Später verleugnete der Nachfolgepräsident den biblischen Glauben, indem er sich sexuelle Freiheiten verschaffte, die ihm als verheirateter Ehemann nicht zustanden. Was eine Welle von sexuellen Verirrungen unter weiteren Propheten und Hausgenossen und Gemeindegliedern anrichtete.
Die Spätregen-Mission wollte besser - reiner und der Kopf im Gefüge aller Gemeinden sein, die ganze Wahrheit gepachtet haben - wurde aber selbstsicher, hochmütig und als Folge davon beratungsresistent, lebte zuerst im Selbstbetrug, dann im Betrug gegenüber Gott, den Mitgläubigen und der Öffentlichkeit, dann aber auch in der Täuschung von Behörden, dem Steueramt, und speziell der Deutschen Rentenkasse.
Parallel prahlte sie mit ihrer ebenso krankhaften wie fanatischen Zurschaustellung von religiösem Aktivismus.
Auch die Präsidenten am Zentralsitz der Spätregen-Mission in Südafrika griffen nicht ein, obwohl sie dem Schein nach vorgaben, Propheten zu sein und in der Lage seien, alle Ungerechtigkeiten oder Sünden zu erkennen, zu offenbaren und die Schuldigen zu massregeln.
Sie konnten jedoch nicht eingreifen, da sie selber an den gleichen Dingen schuldig, somit erpressbar und dadurch auf einem oder beiden Augen mit Blindheit geschlagen wurden.
Und so kam unvermeidlich zuerst der Untergang der Deutschen Spätregen-Mission.
Die südafrikanische Spätregen-Mission ist ihren Prinzipien ebenfalls untreu geworden und arbeitet tatkräftig zusammen mit ökumenischen Bewegungen ihres Landes.
Hält auch weiterhin fest an ihrer Unschuld und Unfehlbarkeit.
Das führt konsequenterweise dazu, dass dem in der Presse ausgetragenen
Debakel in Deutschland ein
zweites in Südafrika folgen wird, denn auf moralischer Ebene wurde der charakterliche und geistliche Zerfall schon vor zirka 37 Jahren (1985) vom damaligen obersten Prophet in Jatniël (Rep. Südafrika) eingeleitet und unbeirrbar weiter verfolgt.
Kaleb