Woran hat sich M.Egger bewiesenermassen schuldig gemacht ?
Und welcher Taten haben sich SR-Verantwortliche schuldig gemacht ?
Immer mehr entsteht der Eindruck, dass es im Fall E. wie auch in andern Fällen um die grundsätzliche Frage geht, ob Gerechte und Ungerechte unter dem gleichen Dach problemlos auf lange Zeit kollisionsfrei zusammen leben können. Und weiter geht es darum, ob die Gerechten in den Glaubenshäusern das Sagen haben oder Sünder. (Man denke an Judas-Figuren)
Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben.
Abgesehen von seinen Schilderungen wurde M.E. noch in mehreren andern Fällen bereits kurz nach seinem Eintritt in das Glaubenshaus beschuldigt.
So wurde ihm z.B. 1977 Diebstahl von Geld aus der Mineralwasser-Kasse angelastet. Die Diebe stellten sich Jahre später, jedoch ohne dass M.E. rehabilitiert wurde.
Z. Grobler beschuldigte ihn 1992 ohne irgend einen Beweis, aus der Briefmarkenkasse Geld entwendet zu haben. Im Zusammenhang mit 2 Anzeigen an die Fremdenpolizei wegen illegalen Aufenthaltes von ausländischen Hausgenossen im Glaubenshaus SILO wurde ebenfalls M.E. beschuldigt und entsprechende Verleumdungen in Umlauf gebracht. In beiden Fällen haben sich die Whistleblower zu ihren (berechtigten) Taten geoutet. Trotzdem hielt die Mission an den Beschuldigungen gegen M.E. fest.
Fanie v.V. verbreitete auch die Anschuldigung, M.E. hätte anonyme Briefe verschickt. Ohne irgendwelche Beweise. Und ohne M.E. (doch zuallermindest) mit den Dokumenten zu konfrontieren, als deren Verfasser er verdächtigt wurde. Aufgrund seiner Vermutungen - man höre und staune - sah er sich seit 2008 berechtigt, M.E. die zugesagte Rehabilitation zu verweigern.
Die Spätregen-Mission hat das Recht und die Möglichkeit, bewiesene Vergehen von M.E. hier in diesem Forum zu publizieren - sollten sie mutig genug sein.
Mit der besudelten Erfolgskarriere seines Lebens hat M. Egger gelernt zu leben. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s leicht und ungeniert! Er hat ein JA zur NR. 2 auf seinem Rücken betr. seiner „Glaubenshaus-Karriere“.
Er zieht ein ehrliches Leben einer von aussen sichtbaren Weissen Weste und einem unsichtbaren Finsteren Herzen vor. Gleichzeitig vertraut er sein Leben Gott an, der seine Gerechtigkeit ist und distanziert sich vom Rat der Gottlosen und will sich niemals mit deren bösen Plänen identifizieren.
Immerhin besteht die Tatsache, dass 3 der Haupttäter, die ab 1987 die Zerstörung seiner Familie und seines Wirkens im Glaubenshaus einleiteten, aktuell die Spitzenpositionen von Spätregen International besetzen (SR-Präsident + beide Mitglieder des Zentralkomitees) und auch dem UBR (Exekutiv-Rat) vorstehen. Reporter Hier Teil 3 ____________________________________________________________________________________________
Kurzer Überblick
Im Jahre 1976 gab ich zum 2. Mal meinen Beruf auf, diesmal als Bankkassier, nachdem ich um des Evangeliums willen 1973 die Postlaufbahn an den Nagel hängte. Seit 1966 arbeitete ich in der Jugendbetreuung und später in der Strassenmission.
1977 bestimmte mich Antie Sannie für das Büro in Silo. Dieses Büro befand sich in einem total verwahrlosten Zustand, da seit 1966 die Bürostelle verwaist war. Während der Bauzeit 77-79 arbeitete ich auch praktisch mit, war Übersetzer, und versuchte, den ersten Hausvater (Br. Reuschel) von zuviel Vertrauen gegenüber dem damaligen Architekten aus der Silo-Gemeinde und unkontrollierten Barzahlungen abzuhalten. Doch innert 2 Jahren entstand ein Riesenchaos.
Der Nachfolger (Hr. Höhn) kam, wie kommuniziert wurde, um Ordnung zu machen. Er wiederum hatte selber absolut keine Ordnung in den Finanzen, zeichnete kaum Spenden auf und verschuldete das Glaubenshaus in sechsstelligem Zahlenbereich mit der Aufnahme von zinslosen Darlehen von Gemeindegliedern.
Als der Architekt endlich entlarvt wurde, befahl Hr. Höhn mir, die unerledigten Lieferscheine und Rechnungen von 2 Baujahren zu sortieren und aufzuarbeiten und eine Schadensbilanz zu erstellen, was Wochen in Anspruch nahm. Um die Affäre geheim zu halten, orientierte er weder Baubrüder noch Hausgenossen und verbot mir ebenfalls, irgendein Wort darüber zu verlieren oder jemand zu erklären, was meine „unsichtbare“ Arbeit in diesen Wochen war. Damals wurde ich ein für allemal als Faulpelz und Nichtstuer von meinen Glaubensgenossen eingestuft und verlor dieses unrühmliche Ansehen nie mehr. Lieber ein Bauernopfer als eine Misere zugeben, lautete Hr. Höhn’s Devise. Die Organisation verheiratete mich zwar, gab aber keine Gelegenheit, dass wir uns vorgängig normal kennen lernen konnten. Auch keine positive Unterstützung und Motivation für das Eheleben, keine Zeit, die wacklige Beziehung ohne äusseren Druck zu festigen und auszubauen. Und später weder Zeit noch Entscheidungs-Spielraum für die Gestaltung des Familienlebens. In dem Sinn: Der Betrieb ist das Höchste. Es lebe der Betrieb ! Auch wenn Menschen krepieren.
1985 kamen heimliche und verbotene Finanzverschiebungen bei der Buchhaltungsumstellung auf PC in Höhe von ca. Fr. 70’000.00 zum Vorschein. Hr. Maslo versuchte, dies so lange wie möglich zu vertuschen und geheim zu halten.
Ca. 1986 verlangte die politische Gemeinde Densbüren, dass Hr. Maslo seine während Jahren zu Unrecht verlängerte Aufenthaltsbewilligung beenden sollte. Er widersetzte sich bis zum Schluss.
1988 - also 10 Jahre nach der Bauzeit in Silo - rief mich Oom Louw (durch Dieter Holzinger) zu sich ins Büro von Libanon und warf mir vor, mit Architekt Meyer unter einer Decke gesteckt, gelogen und ihn heimlich unterstützt zu haben. Dies alles ohne jegliche Beweise & ohne dass ich ein einziges Wort sagen durfte. Blutend und weinend in meinem Herzen ging ich dort weg. Machtlos und ohnmächtig gegenüber der Arroganz eines Menschen, der sich im offenen Widerspruch zu Gottes Wort erlaubte, einen Mitarbeiter und Mitknecht zu schlagen und zu verurteilen und verletzt wegzuschicken. Wehe diesen Knechten!
1989 wurden wir ausgewählt, den Bibelkurs in Libanon zu besuchen (Schneider), was wir mit Freuden bejahten. Eine der ersten Handlungen von Willem Maartens war, uns unter dem Vorwand von Zeitmangel eigenmächtig dort abzumelden. Zudem zwang er mich mit dem Argument, er brauche Geld, den vollen Saldo der Kopierkasse, die vor allem durch Büroarbeiten für die Schulpflege Densbüren gespeist wurde, ihm persönlich abzugeben. Ein neues Druckmodul für den Laserdrucker kostete damals etwa Fr. 450.00. 26. Wenn ein Befehl nicht verstanden wird, kann dieser auf Anfrage verdeutlicht werden.
Im Weiteren wies er Martin Lembke an, einen Buchhaltungskurs zu besuchen, allerdings hochgeheim, denn er wollte mich zu gegebener Gelegenheit aus dem Büro „entsorgen“. In der gleichen Zeit bewarb sich Martin Lembke für das Schweizer-Bürgerrecht – auch hochgeheim.
Hr. Maartens hatte trotz überfliessender „Kleiner Kasse“ weder Geld noch Herz, um für die eigenen Hausgenossen die jährlichen Betriebsausflüge zu organisieren.
Einen Spendenbeleg der Bank in Höhe von Fr. 300'000.00 hielt er vorsätzlich bei sich im Büro zurück, anstatt ihn an mich weiter zu leiten. Wäre ich ihm nicht noch rechtzeitig auf die Spur gekommen, hätte Silo dem Staat 17 % Schenkungssteuer, also Fr. 51’000.00 bezahlen müssen. Bereits vorher war abgesprochen, dass nur ein kleiner Teil davon für Silo bestimmt war. Für Hr. Maartens bedeutete Geld Macht. Hr. Maartens hat Geld gesammelt, wo er nur konnte. Dies hat er in willkürlichen Begierden unkontrolliert verteilt an diejenigen, die ihm genehm waren und bei denen er Gunst suchte und sich beliebt machen wollte. Man hat ihm zu Recht nachgesagt, dass er eine Freundin in Südafrika hatte, welcher er auch grosszügige Geschenke zukommen liess, z.B. ein Flugbillet in die Schweiz etc.
17. Wenn jemand (irgendein Hausgenosse) der Liebelei schuldig befunden wird, und darin beharrt, muss er davon in Kenntnis gesetzt werden, dass er nach 24 Stunden das Grundstück zu verlassen hat.
Willem und Elsbeth hatten auf einer Fahrt nach Libanon beinahe einen Frontalzusammenstoss, weil Willem beim Überholen ein entgegen kommendes Fahrzeug trotz 3 Warnungen seiner Frau nicht erkennen konnte. Als die beiden zurückkamen, beschuldigen sie meine Frau und mich, dass dies wegen unserer Gegengebete geschehen sei, weil wir ihnen den Tod wünschten, sodass wir dann an ihrer Stelle Hauseltern geworden wären. Danke für das „Kompliment“.
Eine rassenreine Verleumdung aus der Hölle und dazu die passende Hausregel: 29. Der Herr hat befohlen, dass die Hausgenossen sich von denen zurückziehen müssen, die diesen Werken Heiligen Geistes widerstehen, und die das Haus durch Verleumdung usw. unterminieren. Denen, die sich weigern, hierin dem Herrn zu gehorchen, steht die Tür offen, dass sie gehen können. Die Gehorsamen bleiben hier. ________________________________________________________________________________ Über Hr. Grobler 1991-93 habe ich hier nichts mehr zu sagen. Tatsache ist, dass er mit B.K. (aus Datenschutzgründen gekürzt) ein aussereheliches seelisches und sexuelles Verhältnis während zwei Jahren aufrecht hielt. Die Mission hatte nicht das Rückgrat, diesen Wolf im Schafspelz von der Werkerschaft auszuschliessen. Nach meinen Informationen sind mehr als 7 Ehepaare durch seinen Einfluss auseinandergetrieben worden. Er drohte Martin Lembke (der über seine Schwägerin in Nammen von diesen Verirrungen Bescheid wusste) mehrmals in Silo mit dem Ende seiner Glaubenshauskarriere, sollte je ein Wort über diese Verfehlungen über seine Lippen kommen.
Wie heisst es schon wieder in der Hausregel Nr. 17 ? 17. Wenn jemand (irgendein Hausgenosse) der Liebelei schuldig befunden wird, und darin beharrt, muss er davon in Kenntnis gesetzt werden, dass er nach 24 Stunden das Grundstück zu verlassen hat.
Gilt das nicht auch für Werker ? Doch - sogar speziell für alle, die Vorbildfunktion haben sollten!
Total unbewusst habe ich durch eine einfache Anfrage an Hr. Grobler (im Zusammenhang mit einem sexuellen Problem eines Gde.-Bruders) ihm einen Spiegel seiner eigenen Sünde vor Augen gehalten. Ab diesem Zeitpunkt begann er mich zu hassen. Und er machte mich psychisch und körperlich fix und fertig. Der Rest der Geschichte ist mehr als bekannt und dokumentiert.
Einige Personen haben mir zwar geglaubt und mich auch unterstützt. Aber nichts ist in der Praxis geschehen und diese verdrehten Leute sind heute noch auf ihren Posten und werden weiterhin Unheil anrichten. Und sie bewegen sich laut Hausregel 34 ungestraft an einem lebensgefährlichen Ort:
34. Jeder, der nach Silo kommt, muss unter das Blut Jesu Christi einkommen. Die Heiligkeit dieses Hauses des Herrn wird bewacht durch einen Machtengel, der die Macht hat, sogar mit dem Tode zu schlagen, wenn es nötig ist. ________________________________________________________________________________
Es ist bekannt, dass Hr. Zimmermann & Peter Wingenfeld jahrelang viele minderjährige Buben aus der Gemeinde sexuell missbraucht haben. (Die Namen der Opfer sind bekannt und werden den zuständigen Behörden übergeben) Das waren Serientäter, die das auf den Grundstücken und in den Gebäuden der Spätregen-Mission taten. Obwohl ein Opfer mit der Wahrheit über die ganze Sauerei an Br. G. Reuschel gelangte, wurden missionsseits keine Konsequenzen gezogen, die Übeltäter nicht zur Rechenschaft gezogen. Wurden die pädophilen Schuldigen aus Rücksicht auf die fetten Zahlungseingänge verschont ?
Offensichtlich ist und war niemand von den Verantwortlichen, den Hauseltern und Propheten so tief vom Heiligen Geist geleitet, dass die Vielzahl greulicher, sodomitischer Verfehlungen hätten aufgedeckt werden können, was speziell mit den Hausregeln 17 und 34 thematisiert wird. Oder dürfen die Hausregeln nur auf Hausgenossen und Gemeinde - das Fussvolk - angewendet werden und nicht auch auf den geistlichen Klerus ? Und warum wurden die schwerwiegenden sexuellen Missbräuche im holländischen Glaubenshaus jahrelang nicht offenbart, obwohl der betroffene Vater der Kinder es offiziell der Hausleitung meldete, wenn der Heilige Geist laut den Hausregeln schon bei Liebelei die schuldigen Hausgenossen innert 24 Stunden vom Grundstück verweisen möchte ?
17. Wenn jemand (irgendein Hausgenosse) der Liebelei schuldig befunden wird, und darin beharrt, muss er davon in Kenntnis gesetzt werden, dass er nach 24 Stunden das Grundstück zu verlassen hat. 34. Jeder, der nach ....X..... kommt, muss unter das Blut Jesu Christi einkommen. Die Heiligkeit dieses Hauses des Herrn wird bewacht durch einen Machtengel, der die Macht hat, sogar mit dem Tode zu schlagen, wenn es nötig ist.
Auch was in Silo geschah, konnte nur dank verantwortungslosen „Raubritter-Manieren“ von Verantwortlichen passieren.
Durch Mobbing und Rufmord und dergleichen Taten entstand mir nach allem ein Verlust, resp. Schulden in Höhe von Fr. 160'000.00, die bis heute jährliche Zinskosten von ~ Fr. 5500.00 verursachen. Bis zum Jahre 2008 sind das Schuldzinsen in Höhe von Fr. 60.500.00. Totalbetrag also Fr. 220'500.00 Im Weiteren wurde mir die vom Glaubenshaus garantierte Altersversorgung gestohlen. Dies entspricht in der Schweiz einem Deliktbetrag (Diebstahl der gesetzlich vorgeschriebenen Pensionskasse) von rund Fr. 420'000.00.
Die Spätregen-Mission steht also bei mir mit insgesamt Fr. 640’500.00 in der Kreide. Ich verfüge weder über einen Altersverbleib noch eine monatliche Pensionszahlung, die in der Schweiz (auch für das Glaubenshaus, entweder in bar oder durch Naturalien) obligatorisch ist.
Ich bin überzeugt, dass mein Gott auf diesen Diebstahl zurückkommen wird, falls die Mission die Zeit ungenutzt verstreichen lässt, während der sie mit ihrem Widersacher noch auf dem Weg ist. Wenn der Richter sein Urteil gesprochen hat, ist es für Umkehr zu spät. Silo wird unter dieser Hypothek leiden, bis die Verantwortlichen in der Wahrheit Busse tun und/oder der Schaden wieder gutgemacht wird. Das heisst nicht nur mit Worten, sondern mit Taten.
Dadurch, dass ich Ende Februar 1994 durch eine von Hr. Grobler handschriftlich verfasste „Erklärung“ gezwungen wurde, das Glaubenshaus zu verlassen, und Hr. Grobler mich mit 2 Koffern vor mein Elternhaus setzte, musste sogar mein Vater (81-jährig) zwei Jahre für alle meine Lebenskosten aufkommen. Nachher irrte ich nervlich kaputt, arbeitsunfähig, arbeitslos und meiner Kinder, meiner Frau und meiner Wohnung und meiner geistlichen Berufung beraubt wie ein Robinson in Einsamkeit umher. Die Einsamkeit von Robinson war die Folge eines Schiffbruchs – doch mich haben die „eigenen Hausgenossen“ und die Wölfe in Schafskleidern, die als Hirten angestellt wurden.... gehasst , weggejagt und ermordet.
****************************************************************************************************** Mit Herzeleid muss ich noch anfügen, dass Hr. Maslo mich seit ca. 1999 mehrmals belogen hat. Entweder hielt er sich nicht an Vereinbarungen, behinderte mich dadurch in der Wahrheitsfindung oder er verschwieg Dinge, die er korrekterweise hätte kommunizieren müssen. Oder er gab mir z.B. in einem Punkt Recht, und wenn er sah, dass seine Position und Ansehen gefährdet wurden, wechselte er wieder ins Lager der Wölfe.
Er verpflichtete mich, im Auftrag von Oom van Vuuren (wie er sagte), vor meinem geplanten Wiedereintritt ins Glaubenshaus die Hausregeln zu unterschreiben. Nach einem kurzen, hart geführten Briefwechsel sah er die Sinnlosigkeit und Widersprüchlichkeit, d.h. Undurchführbarkeit einer solchen Forderung selber ein und teilte mir mit, Oom van Vuuren hätte jetzt (nachträglich wieder?) gesagt, ich müsse die Hausregeln doch nicht unterschreiben. (Versuch, eine eigenmächtige Schikane durch Namensmissbrauch des Chefs durchzusetzen!)
Der Gipfel der Verleumdung fand durch sein langatmiges Plädoyer am 27. Juni 1999 vor allen Vereinsmitgliedern statt. In seinem Schreiben fasste er meine Glaubenhauslaufbahn so zusammen: (Zitat)
Betr.: Ausschluss aus der Spätregen-Mission Sehr geehrter Herr Egger Nach all den Ereignissen der letzten Monate, in denen Sie sich von einem früheren Mitarbeiter zu einem erklärten Feind der Spätregen-Mission gewandelt haben - - Sie befolgen nicht mehr die Ziele der Spätregen-Mission - Sie sind den Weisungen des Heiligen Geistes permanent ungehorsam - Sie befolgen nicht mehr die Statuten des Vereins - Sie haben sich geäussert, Sie wollen die Spätregen-Mission auslöschen – nach all diesen Ereignissen sehe ich mich gezwungen, gestützt auf § 8 der Statuten, Sie hiermit aus der Spätregen-Mission auszuschliessen.
Ebenfalls am 27.6.99 wurde ich von Oom Pieter durch finale Prophetie vor versammelter Gemeinde öffentlich als jemand, der gegen Gott kämpft sowie als Judas angeprangert.
Nota bene: Judasse können nur transparente, ehrliche Gotteswerke, in denen Jesus das Zentrum aller Anbetung ist, verraten. Und dieser Jesus liess den Judas gewähren, ohne seine Jünger öffentlich gegen den Verräter aufzuhetzen. Dieses faire Taktik von Jesus wurde in meinem Fall aufs Gröbste verletzt.
Korrupte Systeme jedoch kann man nicht verraten, denn sie haben sich bereits selbst dem Geld- und Sexteufel, d.h. dem Geist dieser Welt übergeben. Von verfaulten Systemen und Menschen können sich gerechte Menschen nur durch ihren gerecht machenden Glauben und Gottesdienst distanzieren.
Kain hat Gottes Rat, Opfer und Reden abgelehnt. Die Folge war, dass er seinen Bruder, den gerechten Abel, zu hassen begann und ihn tötete. Und warum brachte er ihn um? Weil seine Werke böse waren und die seines Bruders gerecht. (1.Joh. 3,12)
Ich habe nie, nie gesagt, dass ich „die Mission auslöschen wolle“. Das war und ist bis heute eine raffinierte Lüge ohne jeglichen Wahrheitsgehalt von Willem Maartens, direkt aus der Hölle inspiriert und durch einen kranken Verstand wahrgenommen und weitergeleitet. Die Herren Maslo + P.J.J. van Vuuren haben diese unbewiesene Behauptung dummerweise ungeprüft als „Beweis“ übernommen (so etwas wird von jedem weltlichen Gericht abgelehnt) und die ganze Vereinsversammlung unter die Lügenschleier des Teufels gebracht, anstatt auf den Heiligen Geist zu hören. Mein Protest & Einwand und Richtigstellung an der Versammlung wurde mit hartnäckigem Schweigen beantwortet.
Genauso wenig habe ich mich von einem Mitarbeiter zu einem Feind gewandelt. Ich habe in allen Jahren nach bestem Wissen und Gewissen mit dem Heiligen Geist zusammen gearbeitet - soweit das im Rahmen der Mission möglich war - und ich gehe bis heute mit Gott weiter, und Er mit mir, auch ausserhalb der Glaubenshäuser. Das einzige, wovon ich mich durch den Geist distanziere und rein halten will, sind Scheinheiligkeit, Geldgier, Repression gegen Hausgenossen, Betrug, Diebstahl, Eigennutz, Veruntreuung von Spenden & Schenkungen etc., Unzucht, Ehebruch, Kinderschändung, Missbrauch von Geistesgaben, bewusste Sündenvertuschung, Verheimlichung von Vergehen der Verantwortlichen, Persilscheine statt Konsequenzen. Und zuletzt noch, dass die Gerechten, die in eurer Mitte die Ungerechtigkeit aufdecken, gnadenlos verfolgt und als extrem und Störenfriede bezichtigt und geistlich ermordet werden.
Mein Gott und Vater im Himmel, Jesus, mein Erlöser, und der Heilige Geist, der in mir wohnt – sie alle drei werden niemals Werke des Fleisches in einer Gemeinde, auch keine Sünde und Sünden gutheissen. Sünden müssen gemäss „Spätregen“ erkannt und bekannt und auch auf menschlicher Ebene wieder in Ordnung gebracht werden. Gestohlenes zurückgeben, Beleidigungen, harte Worte, Beschuldigungen, Verleumdungen bedauern und öffentlich bereuen. All das vermisse ich seit Jahrzehnten. Somit kommt die Frage auf: Wer arbeitet in den Glaubenshäusern wirklich mit dem Wort Gottes und dem Heiligen Geist zusammen und wer ist ihm permanent ungehorsam ? Gott weiss es und fordert andrerseits jeden Menschen auf, „sich selbst zu richten“.
Wann nehmen die vornehmen Herren Präsidenten, Oberwerker und Werker sowie alle die in diesem abgeirrten System Mitgehenden und Mitgefangenen das endlich zur Kenntnis, wann bekehrt sich diese Organisation wieder von Grund auf und wann bemüht sie sich um Vergebung, um Versöhnung, öffentliche Busse und Wiedergutmachung gegenüber allen zu Unrecht Beschuldigten, Bestohlenen, nach Geist, Seele und Leib Geschlagenen, Geschädigten und Ausgestossenen- und auch gegenüber den Kinderopfern, die unschuldig unter falschen Gesinnungen und Greueln ihres Umfeldes Schmerzen erdulden mussten und jahrelang weinten ?
Wann jagt sie die Wölfe und Verführer, Lügner und Diebe und Ehebrecher aus ihren Ämtern und ersetzt sie mit Kindern der Wahrheit ?
Und wann bemüht sie sich um Wiedergutmachung und erstattet wenigstens den angerichteten finanziellen Schaden, den sie ihren eigenen Brüdern bis heute zumutet, während sich bei etlichen Glaubenshausbewohnern und Verantwortlichen unerforschliche Geldströme zu riesigen Reichtümern aufhäufen?
20. Oktober 2008 / Max Egger
Beilagen: keine
|