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Prophetie in Spätregen
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Autor:  Pünktchen [ Donnerstag 13. Juni 2013, 23:26 ]
Betreff des Beitrags:  Prophetie in Spätregen

Es besteht Kritik an der Prophetie in Spätregen, aber es wird nicht damit umgegangen. Es gibt nirgends ordentliche Auseinandersetzungen oder Stellungnahmen zu diesem wesentlichen, SR auszeichnenden Thema von SR-Seite.
Auch auf der Website wird jeder selbstkritische Bezug zur Prophetie vermieden. Kein ausformuliertes Eingeständnis, dass es ein Problem damit gibt, keine Entschuldigung, keine Rücknahme oder klare Aussage, dass jeder für sich Prophetien prüfen muss, ob er sie annimmt oder nicht – vom endgültigen Verzicht darauf ganz zu schweigen.
Die Propheten wollen anscheinend nicht von ihrer Prophetenmacht lassen. Warum eigentlich nicht?

Autor:  Baku [ Freitag 14. Juni 2013, 07:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Prophetie in Spätregen

Pünktchen hat geschrieben:
Es besteht Kritik an der Prophetie in Spätregen, aber es wird nicht damit umgegangen. Es gibt nirgends ordentliche Auseinandersetzungen oder Stellungnahmen zu diesem wesentlichen, SR auszeichnenden Thema von SR-Seite.
Auch auf der Website wird jeder selbstkritische Bezug zur Prophetie vermieden. Kein ausformuliertes Eingeständnis, dass es ein Problem damit gibt, keine Entschuldigung, keine Rücknahme oder klare Aussage, dass jeder für sich Prophetien prüfen muss, ob er sie annimmt oder nicht – vom endgültigen Verzicht darauf ganz zu schweigen.
Die Propheten wollen anscheinend nicht von ihrer Prophetenmacht lassen. Warum eigentlich nicht?

Dazu hätte ich folgende Frage: Weiß jemand, ob, nachdem so viel über die Prophetie in SR aufgeklärt wurde, in der letzten Konferenz in gleicher Weiser prophetiert wurde? :oops:

Autor:  Anton [ Freitag 14. Juni 2013, 15:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Prophetie in Spätregen

Baku hat geschrieben:
Pünktchen hat geschrieben:
Es besteht Kritik an der Prophetie in Spätregen, aber es wird nicht damit umgegangen. Es gibt nirgends ordentliche Auseinandersetzungen oder Stellungnahmen zu diesem wesentlichen, SR auszeichnenden Thema von SR-Seite.
Auch auf der Website wird jeder selbstkritische Bezug zur Prophetie vermieden. Kein ausformuliertes Eingeständnis, dass es ein Problem damit gibt, keine Entschuldigung, keine Rücknahme oder klare Aussage, dass jeder für sich Prophetien prüfen muss, ob er sie annimmt oder nicht – vom endgültigen Verzicht darauf ganz zu schweigen.
Die Propheten wollen anscheinend nicht von ihrer Prophetenmacht lassen. Warum eigentlich nicht?

Dazu hätte ich folgende Frage: Weiß jemand, ob, nachdem so viel über die Prophetie in SR aufgeklärt wurde, in der letzten Konferenz in gleicher Weiser prophetiert wurde? :oops:


Soweit ich weiß, gab es Prophetien. Dieses Thema wird - wie Pünktchen bereits anführte - von der Führung vermieden. Auf Kritik wird nicht eingegangen. Die Spätregenführung stellt sich den öffentlichen Fragen zur Prophetievergangenheit nicht. Möglicherweise auch deshalb nicht, weil dadurch Fragen die Gegenwart und Zukunft betreffend aufkommen würden.

Autor:  Struppi [ Freitag 14. Juni 2013, 21:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Prophetie in Spätregen

Baku hat geschrieben:
Pünktchen hat geschrieben:
Es besteht Kritik an der Prophetie in Spätregen, aber es wird nicht damit umgegangen. Es gibt nirgends ordentliche Auseinandersetzungen oder Stellungnahmen zu diesem wesentlichen, SR auszeichnenden Thema von SR-Seite.
Auch auf der Website wird jeder selbstkritische Bezug zur Prophetie vermieden. Kein ausformuliertes Eingeständnis, dass es ein Problem damit gibt, keine Entschuldigung, keine Rücknahme oder klare Aussage, dass jeder für sich Prophetien prüfen muss, ob er sie annimmt oder nicht – vom endgültigen Verzicht darauf ganz zu schweigen.
Die Propheten wollen anscheinend nicht von ihrer Prophetenmacht lassen. Warum eigentlich nicht?

Dazu hätte ich folgende Frage: Weiß jemand, ob, nachdem so viel über die Prophetie in SR aufgeklärt wurde, in der letzten Konferenz in gleicher Weiser prophetiert wurde? :oops:

Aber ja doch! Prophetien gingen aus wie immer.
Prophetie ist doch das Kennmerkmal von SR. Ohne geht es nicht.
FvV hat einer ganzen Gruppe von Jung-Werkern erlaubt zu prophetieren. Die Pannen und Fehlverhalten sind teilweise makaber.

Autor:  Reporter [ Montag 24. Juni 2013, 20:31 ]
Betreff des Beitrags:  Überlegungen zur "Prophetie" und deren Handhaung in Spätrege

.
Dieser Artikel wurde irgendwo gefunden und betrifft die Spätregen-Mission und deren Handhabung der Prophetie?

Er ist offensichtlich geschrieben worden für SR-Mitglieder, auch ausgetretene, verletzte oder geistlich oder sexuell missbrauchte, und vor allem für aktuelle und ehemalige Hausgenossen, deren Leben jahre- oder jahrzehntelang tief geprägt wurde durch die omnipräsente Anwesenheit von sogenannten Propheten mit unantastbarer Autorität und Fehlerlosigkeit.
Er richtet sich auch an fragende oder im stillen zweifelnde Menschen, in deren Ohren SR-Botschaften aus den verschiedensten Gründen fragwürdig klingen.
Doch eine Thematisierung innerhalb der Hausgenossen oder unter Gemeindeleuten wird verunmöglicht, bevor sie begonnen hat. Die SR-Doktrin verbietet dir schon den "lästerlichen" Gedanken, nachzudenken und eine Frage zu stellen!
In jeder Schule wird zuerst gelernt und Nachfragen, Hinterfragen ist untrennbar mit dem Lernprozess verbunden.

Und genau hier kommt eine gewaltige Barriere der Spätregen’schen Kirchendoktrin ins Spiel, welche erstens behauptet, dass
jedes einzelne Wort in prophetische Botschaften der SR-Mission direkt vom Heiligen Geist inspiriert sei und dass demzufolge
Fragezeichen zu diesen Botschaften oder deren 100%-ige Echtheit bereits ein derart schwerwiegendes Vergehen sei, dass der ewige Tod die direkte Folge solcher Gedanken sei!


Und die paradoxe Implikation: Bereits kleinste Ansätze solcher Fragezeichen mit dem Mikroskop erkennen und dann in der Tiefe ausbekennen. Nur so könne man davon frei werden.

Im Widerspruch dazu sagte Jesus: Die Wahrheit, das wird euch frei machen. Unbeantwortete Fragen sind dazu da, beantwortet zu werden. Bekennen von Fragen produziert weder Antworten noch Lösungen.
Im Gegenteil: Die natürliche Lernbegierde von Menschen wird in eine Box verbannt - und damit beginnt der Verdummungsprozess im ureigensten Interesse von falschen Propheten, um damit ihre Botschaften - dumm oder klug, echt oder falsch, gut oder böse - immer dreister, bedingungsloser bei ihren verdummten und fanatischen Zuhörern zu deponieren.

Paradox ist, dass es trotz Behauptungen in den SR-Satzungen der verschiedenen Länder in keine Missionsschulen für die Hausgenossen gab. Ebenso wenig gab es weder Schulen für Geistesgaben und noch eine Prophetenschule.

Bei derartiger Überbetonung der universalen Wichtigkeit von Propheten wäre es nichts als logisch, das vorhandene Wissen an Propheten der nächsten Generation zu vermitteln, zu vererben, zu übertragen. Das war und ist bis zum heutigen Tag nicht der Fall.
Die Führer der Spätregen-Mission haben also ihre eigenen Mitglieder, Brüder und Schwestern, Miterben der Hoffnung, in mehrfacher Hinsicht im Namen Gottes und täuschendem Heiligenschein belogen.

Wer die Bibel kennt, weiss, dass unvernünftige Doktrinen nicht in den Kontext des Wortes Gottes hineinpassen. Unmenschlichkeit und Herrschsucht ist deren Qualität.

Die Folgen: Wertvolle Seelen werden unter der Knute gehalten und können jederzeit durch interne SR-Prophetie, also Lügen mit prophetischem Mäntelchen, gefügig gemacht werden. (Beispiele dafür gibt’s leider im Überfluss.

Es gibt schon viele Auslegungen über dieses Thema, jedoch braucht es für SR-Mitglieder eine spezielle Aufklärung wegen speziellen Praktiken und Doktrinen in der Spätregen-Mission.
Dies betrifft weltweit alle Mitglieder der Spätregen-Mission, Südafrika, Europa oder andere Staaten: Die Problematik der Südafrikanischen Botschaften, inklusive der Auftragsbotschaften durch den Präsidenten, war und ist und bleibt dieselbe, wenn die SR-Elite keinen klaren Schnitt macht mit ihren Lügen und beschliesst: Jetzt ist Schluss mit aller falscher Prophetie. Wir wollen mit der Wahrheit und der Liebe in Einheit leben, nicht mit der Lüge und deren zerstörerischen Folgen.
Ein weiterer Beitrag wird folgen.
Reporter

Autor:  Reporter [ Dienstag 25. Juni 2013, 14:01 ]
Betreff des Beitrags:  Prophetien prüfen = schwere Sünde (bei der Spätregenmission)

.
Nebst Sonderlehren und Handhabung von sogenannten »Prophetien«, die in der Spätregen-Mission während Jahren durch Menschen heran gezüchtet wurden, erscheint als Folge dieser negativen Entwicklung auch das biblisch verwandte Thema der Verletzung des Heiligen Geistes durch Menschen.
Spätregen’s Hauptbotschaft begann mit Sündenoffenbarung und Sündenbekennen - und ist dort - im biblischen Licht gesehen - stecken geblieben.
Narzisstisch oder im Sinn von Inzucht haben sich aus dem natürlichen, menschlichen Drang der Weiterentwicklung eigenartige Blüten und Sonderlehren gebildet, die zwar unter dem Deckmantel des Grundgedankens den Menschen, und vor allem den Hausgenossen indoktriniert wurden, jedoch einer genaueren Analyse aufgrund der Bibel deren Kriterien widersprechen.

Die Spätregenmission beschuldigt Menschen, welche irgendein Problem mit einer Botschaft eines SR-Propheten haben, in etwa folgender Vergehen im Blick auf den Heiligen Geist:
- zu nahe treten
- natürlich denken
- eigene Gedanken ins Spiel bringen
- Unglaube zulassen
- widersprechen
- widerspenstig und hartnäckig sein
- gegen Gott kämpfen
- gegen »Gesalbte« Gottes vorgehen
- oder schlussendlich den Heiligen Geist zu lästern durch öffentliche Meinungsäusserung, dass die erhaltene Botschaft nicht vom Heiligen Geist, sondern von Menschen verfasst wurde.

Deshalb gibt’s nur eins: Das, was die Spätregen-Mission als Vergehen gegen den Heiligen Geistes bezeichnet, genauer zu untersuchen. Der folgende Beitrag befasst sich mit dem Thema:

Sünde gegen den Heiligen Geist ??
Einer der Punkte, woran die SR-Leute eisern festhalten, ist der, dass niemand eine prophetische Botschaft hinterfragen oder bezweifeln darf. Ungeachtet ihres Inhaltes.
So etwas wird ohne Wenn und Aber als Sünde abgestempelt, als Lästerung gegen den Heiligen Geist, als Rebellion, als Angriff auf den Gesalbten des Herrn.

In biblischen Begriffen ausgedrückt:
- Wie kann man wissen, dass die Botschaft echt ist, also vom Heiligen Geist kommt?
- Gibt’s Hinweise in der Bibel, dass eine prophetische Botschaft geprüft oder beurteilt werden soll?
- Was tut man, wenn es zum vornherein Hinweise gibt, dass der »Prophet« nicht ganz so ehrlich ist?
- Ist es denkbar, dass ein Prophet eine falsche Botschaft von sich gibt?
- Ist eine Gemeinde verpflichtet, um Botschaften mit vollstem Vertrauen und bedingungslos zu akzeptieren?
- oder obliegt es der Verantwortung der Gemeinde, Botschaften zu prüfen?


1. Die erste Überlegung

Falls eine Gemeinde glaubt, dass in ihrer Mitte Botschaften des Heiligen Geistes wirksam sind, muss damit gerechnet werden, dass es auch andere Faktoren gibt, die am Werk sein können - in der Gemeinde wie auch im Propheten selber -

1. Kor. 14, = ein klares Handbuch für Propheten!

a) Wir akzeptieren, dass eine Gemeinde glaubt, dass es Botschaften durch den Heiligen Geist gibt.

b) Der eigene Geist des Propheten ist auch aktiv. (1 Kor 14:32 Und die Geister der Propheten sind dem Propheten untertan.)
Das heisst: Die Gemeinde wird gewarnt, um seine Botschaft mit Sorgfalt entgegen zu nehmen. (Wenn nicht sogar mit einem gewissen Verdacht)

c) Da gibt’s auch eine Menge kleiner Damönlein, die sich in der Atmosphäre tummeln und sich offene und willige menschliche Körper suchen um darin zu nisten.
Es gibt Dämonen der Lüge, der Verliebtheit, des Ehebruchs und noch eine ganze Menge weiterer solcher Gesellen.
Falls der Prophet nun gerade eine Betrug in seiner Gemeinde begeht - besteht dann nicht eine hochgradige Möglichkeit, dass der Prophet einen Lügendämon als blinden Passagier mit sich herumführt?
Und wenn Prophet mit seinem Schatz, den er geheiratet hat, der Frau, die ihm seinerzeit durch den Heiligen Geist gegeben wurde,
nicht mehr so zufrieden ist, und seine Äuglein ein wenig in der Gemeinde herumschweifen, auf der Suche sind nach einer geeigneteren pastoralen Gemeinde-Mutter - besteht dann nicht eine hochgradige Möglichkeit, dass er in seinem Herzlein einen fetten Ehebruchs-Dämon mit sich herum trägt?
Wenn er dann während der Versammlung, beim seriösen »Einstreiten« zusammen mit der Gemeinde, seine Augen so unauffällig zu der jungen Schwester wandern lässt, die ihm beim Einstreiten so begehrlich scheint - besteht dann nicht eine hochgradige Möglichkeit, dass er selber Kumpel eines Verliebtheits- Teufels oder -Dämonen ist?

2. Jetzt zur Qualität der Botschaften, die ausgegeben werden
Bei den Versammlungen am Samstag-Abend oder sonntags früh um 6 h geraten Propheten total ausser Fassung wegen
der spärlichen Besucherzahl / den Menschen, die so laut und stolz im Eingang stehen wie Klatschbasen / der Leute, die nicht erst zum Gottesdienst kommen und dafür lieber vor dem Fernseher liegen / oder Grillpartys veranstalten oder auswärts essen / oder wegen der spärlichen finanziellen Beiträge.
Dann lautet die Botschaft: "Hölle mit Feuer und Schwefel". "Wenn der Herr jetzt kommen würde, geht nicht ein ein einziger von ihnen mit."
Dann aber in der 10h- Versammlung tönt’s so: "Ich spreche alle, die heute Morgen hier sind, vollkommen frei. Ich gebe jedem einzelnen von euch ein neues, weisses Blatt."
Das schliesst natürlich auch die Pädophilen, Diebe und Mörder mit ein. Jeder, der es nach einer solchen Botschaft noch wagen sollte, einen Missetäter bei Gericht einzuklagen, der wird keine Vergebung mehr von Gott erhalten, weil so ein Mensch nicht vergeben will.
"Und diejenigen, die so gnädig Finanzen zum Werk des Herrn bringen, erhalten einen speziell grossen Segen bereits hier auf Erden und grossen Lohn im Himmel."
So laufen die Botschaften unaufhörlich weiter und niemand weiss, ob der Prophet in seinem eigenen Geist weissagt oder direkt vom Heiligen Geist inspiriert wird oder vielleicht durch einige Trittbrettfahrer - Dämonen beeinflusst wird.

3. Der biblische Auftrag
Über die klaren Worte von Jesus kann nicht verhandelt werden: – Matth. 18:16, Matth. 18:20.
Zwei oder drei Zeugen, zwei oder drei.
1. Kor. 14 - Das Handbuch für Propheten - Zwei oder drei Propheten sollen weissagen und die andern sollen es beurteilen.
Darüber kann nicht gefeilscht werden. Wenn ein Prophet aufsteht und zeigt, dass er ein Wort bringen will, dann schaut die Gemeinde sofort, ob noch ein oder zwei andere Propheten da sind, welche in der Lage sind, das Wort zu beurteilen.
Wenn kein anderer Prophet da ist, dann muss er schweigen. "Sorry kleiner Bruder, du musst dich wieder hinsetzen. Vielleicht hast du nächstes Mal mehr Glück."
Durch solche Handhabung wird nicht nur die Integrität Gottes und des Heiligen Geistes beschützt.
Sondern auch der Prophet selber erhält Rückendeckung durch die andern Propheten. Wenn sie dann sein Wort bestätigt haben, kann niemand hinterher die Botschaft auf den Kopf stellen und als falsch erklären.
Auf diese Weise wird eine Gemeinde auch vor Propheten mit voller Drohbotschaft- Agenda verschont.

Alle sind dann sicher, dass ein Prophet mit schelmischen Zügen, der etwas im geheimen treiben will, zumindest seine Unarten bei dem einen oder andern Propheten ausbekennt. Diese würden einfach weglaufen, wenn er trotzdem weissagen will, weil sie keine Chance sehen, seine Botschaften auszulegen, zu beurteilen oder zu unterstützen.
Das ist gewiss der richtige Säure-Test jeder Prophetie. Es sollen mindestens zwei, oder höchstens drei Propheten weissagen und das sorgfältig beurteilt werden.

Die Beurteilung erfolgt auf Grund gesunder biblischer Lehre, die in der Gemeinde praktiziert wird.
Es gibt Denominationen, welche dieses System der Beurteilung strikte durchführen. Will jemand weissagen, dann wird sofort gefragt, ob mindestens ein (1) anderer Prophet in der Versammlung sitzt, der die Botschaft beurteilen kann.

Die Spätregenleiter wenden diese Regel nicht und nie in ihren Gemeinden an. Meistens gibt es ja in den Gemeinden sowieso nur einen einzigen Propheten. Er hat freien Lauf und nützt diesen gehörig aus.
In Jatniël ist das oft geschehen, dass mehrere Propheten miteinander weissagten, aber auch dann fand keine offensichtliche Beurteilung statt.
Allein die Tatsache, . . .
- dass der Hauptprophet niemals wegen seines Betrugs bestraft wurde, während er weissagte
- oder dass ein Pädophiler auf der Plattform sitzt zusammen mit einem halben Dutzend Propheten

. . . genügt, um grösste Zweifel an der Objektivität und der Integrität jedes einzelnen Propheten zu hegen, der in den vergangenen 20 Jahren oder länger auf Jatniël’s Plattform weissagte.

Die Schlussfolgerung:
Alle Propheten, die den biblischen Auftrag zur Beurteilung von Prophetien ausser acht lassen und so die Echtheit des Heiligen Geistes bei den Zuhörern in Verruf bringen - und damit ewige Schäden anrichten -
sie sind die einzigen Lästerer in dieser Situation.

Autor:  Anton [ Sonntag 30. Juni 2013, 21:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Prophetie in Spätregen

Struppi hat geschrieben:
Baku hat geschrieben:
Pünktchen hat geschrieben:
Es besteht Kritik an der Prophetie in Spätregen, aber es wird nicht damit umgegangen. Es gibt nirgends ordentliche Auseinandersetzungen oder Stellungnahmen zu diesem wesentlichen, SR auszeichnenden Thema von SR-Seite.
Auch auf der Website wird jeder selbstkritische Bezug zur Prophetie vermieden. Kein ausformuliertes Eingeständnis, dass es ein Problem damit gibt, keine Entschuldigung, keine Rücknahme oder klare Aussage, dass jeder für sich Prophetien prüfen muss, ob er sie annimmt oder nicht – vom endgültigen Verzicht darauf ganz zu schweigen.
Die Propheten wollen anscheinend nicht von ihrer Prophetenmacht lassen. Warum eigentlich nicht?

Dazu hätte ich folgende Frage: Weiß jemand, ob, nachdem so viel über die Prophetie in SR aufgeklärt wurde, in der letzten Konferenz in gleicher Weiser prophetiert wurde? :oops:

Aber ja doch! Prophetien gingen aus wie immer.
Prophetie ist doch das Kennmerkmal von SR. Ohne geht es nicht.
FvV hat einer ganzen Gruppe von Jung-Werkern erlaubt zu prophetieren. Die Pannen und Fehlverhalten sind teilweise makaber.

Drum würde ich raten "Finger weg von Prophetie", Glaube an Gott ist auch ohne möglich. In direkten Glaubensbeziehungen ist man von Pannen und Fehlverhalten anderer unabhängig.

Autor:  mamamia [ Montag 1. Juli 2013, 16:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Prophetien prüfen = schwere Sünde (bei der Spätregenmiss

Reporter hat geschrieben:

Da gibt’s auch eine Menge kleiner Damönlein, die sich in der Atmosphäre tummeln und sich offene und willige menschliche Körper suchen um darin zu nisten.
Es gibt Dämonen der Lüge, der Verliebtheit, des Ehebruchs und noch eine ganze Menge weiterer solcher Gesellen.
Falls der Prophet nun gerade eine Betrug in seiner Gemeinde begeht - besteht dann nicht eine hochgradige Möglichkeit, dass der Prophet einen Lügendämon als blinden Passagier mit sich herumführt?
Und wenn Prophet mit seinem Schatz, den er geheiratet hat, der Frau, die ihm seinerzeit durch den Heiligen Geist gegeben wurde,
nicht mehr so zufrieden ist, und seine Äuglein ein wenig in der Gemeinde herumschweifen, auf der Suche sind nach einer geeigneteren pastoralen Gemeinde-Mutter - besteht dann nicht eine hochgradige Möglichkeit, dass er in seinem Herzlein einen fetten Ehebruchs-Dämon mit sich herum trägt?
Wenn er dann während der Versammlung, beim seriösen »Einstreiten« zusammen mit der Gemeinde, seine Augen so unauffällig zu der jungen Schwester wandern lässt, die ihm beim Einstreiten so begehrlich scheint - besteht dann nicht eine hochgradige Möglichkeit, dass er selber Kumpel eines Verliebtheits- Teufels oder -Dämonen ist?




Huch...

Dann wäre ja so ein Prophet selber noch gar nicht richtig "ausgebrannt", wie man früher so schön sagte.
Oder er war einfach nicht lange genug in der "Prophetenschule" !

Na ja, Propheten sind eben auch nur Männer aus Fleisch und Blut.
Der Geist ist zwar willig, aber das Fleisch ist schwach.

Solch ein Prophet sollte mal gründlich sein eigenes Herz untersuchen und seine Sünden bekennen,
den "fetten Ehebruchs-Dämon" loswerden und unter die Füsse kriegen.

Und dann einfach den Ehemann der sympatischen Frau ebenfalls gern haben, ihn akzeptieren und respektieren.

Den Ehemann der Frau nicht ausschalten, nicht zermürben, nicht raus schmeissen, nicht ruinieren, nicht in den Selbstmord jagen !!!!!!


fr. Gruss,
mamamia

Autor:  Pünktchen [ Montag 1. Juli 2013, 21:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Prophetien prüfen = schwere Sünde (bei der Spätregenmiss

mamamia hat geschrieben:
Huch...

Dann wäre ja so ein Prophet selber noch gar nicht richtig "ausgebrannt", wie man früher so schön sagte.
Oder er war einfach nicht lange genug in der "Prophetenschule" !

Na ja, Propheten sind eben auch nur Männer aus Fleisch und Blut.
Der Geist ist zwar willig, aber das Fleisch ist schwach.

Solch ein Prophet sollte mal gründlich sein eigenes Herz untersuchen und seine Sünden bekennen,
den "fetten Ehebruchs-Dämon" loswerden und unter die Füsse kriegen.

Und dann einfach den Ehemann der sympatischen Frau ebenfalls gern haben, ihn akzeptieren und respektieren.

Den Ehemann der Frau nicht ausschalten, nicht zermürben, nicht raus schmeissen, nicht ruinieren, nicht in den Selbstmord jagen !!!!!!
fr. Gruss,
mamamia


Grüße Dich mamamia :)!

Ich mag dir zustimmen.
Zumindest heute in der Gegenwart sollte das zweierlei Maßnehmen ein Ende haben. Im Moral- und Wertebereich sollte man das, was man von anderen erwartet auch selbst erfüllen.

Schon verrückt, wie im Namen des Herrn Unrecht getan wurde. Die Krönung war dann noch das fiese Prinzip der Schuldumkehr. Opfer wurde schuldig prophetiert. Man wollte ihnen im Namen Gottes einbleuen, dass sie für ihre dramatischen Zustände selbst verantwortlich sind.

Die Faszination für Gott und Glaube wurde zur Manipulation genutzt.

mamamia, schön, das du zu uns gestoßen bist :-).

Liebe Grüße,
Pünktchen

Autor:  Kaleb [ Dienstag 2. Juli 2013, 09:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Prophetien prüfen = schwere Sünde (bei der Spätregenmiss

mamamia hat geschrieben:

Dann wäre ja so ein Prophet selber noch gar nicht richtig "ausgebrannt", wie man früher so schön sagte.
Oder er war einfach nicht lange genug in der "Prophetenschule" !

Dieses sogenannte "ausgebrannt sein" verursacht bei mir einen fahlen Beigeschmack mit anschliessendem Würgesymptomen.
Was man heute als "Burnout" versteht, ist genau diese innerliche, lähmende Leere, wo die Menschen nicht mehr weitersehen.

Dieses Vakuum muss unbedingt mit Gutem gefüllt werden.
Das echte Gute ist brüderliche und schwesterliche Liebe in Reinheit.

Lebenslanges Ausbekennen von fleischlicher Schwachheit im Sinn von Selbstkasteiung ist zu nichts nütze.
Wenn aber Früchte des Geistes wachsen, 30, 60, 100 fältig - das macht Spass und freut auch den Vater im Himmel und mitsamt den Engeln.



Na ja, Propheten sind eben auch nur Männer aus Fleisch und Blut. Der Geist ist zwar willig, aber das Fleisch ist schwach.

Genau, ohne dass der Geist ins uns wohnt und zunimmt und wir in ihm, geschieht nichts Positives.


Solch ein Prophet sollte mal gründlich sein eigenes Herz untersuchen und seine Sünden bekennen,
den "fetten Ehebruchs-Dämon" loswerden und unter die Füsse kriegen.

Sünden bekennen muss unbedingt mit Gebet und Nähe zum Herrn verbunden sein. Zeit, um mit Ihm allein zu sein. Mal den alltäglichen Kram zur Seite legen können und einfach "zu sein".

War das möglich im Glaubenshaus zusammen mit der 7-Tage-Arbeits-Woche + all den obligatorischen Terminen?



Und dann einfach den Ehemann der sympathischen Frau ebenfalls gern haben, ihn akzeptieren und respektieren.

Ein Mann, Prophet oder nicht, darf ein Ehepaar als Ganzes von Herzen lieben im Sinn göttlicher Liebe, die nur die besten Absichten hat mit allen Mitmenschen.
Wenn ein Mann zuerst aus falschen Motiven die Frau begehrt (nicht liebt), und dann verpflichtet wird, auch den Mann gern zu haben, den er am liebsten beiseite schaffen will, um die Frau zu besitzen - dann hat er von Anfang an ein Riesenproblem.

Das Versagen beginnt schon mit unreiner Gesinnung und endet logischerweise als das, was es von Anfang an war - ein Fall in Sünde mit all' ihren hässlichen Folgen.



Den Ehemann der Frau nicht ausschalten, nicht zermürben, nicht raus schmeissen, nicht ruinieren, nicht in den Selbstmord jagen !!!!!!

Solche Männer, Propheten oder nicht, wenn sie dann eben diese unbegrenzte Macht haben und ausüben, wie das Leitungspersonen in Glaubenshäusern in ihrer Machtposition ermöglicht wird, können sich auf diese Weise zu wahren Bestien entwickeln.

Das gleiche gilt auch für Hausmütter. (Beispiel Glaubenshaus MARA, wo die Sussies einmal nach Beth-Schan geflohen sind)


Oh, wär' das Leben einfach, wenn nicht nur ständig auf Sündenbekennen als dem A & O herum getrampelt würde oder ein paar biblische Geschichtlein erzählt würden, sondern wenn das Wort mit Kraft und die Lehre mit Weisheit und die Zeichen von Heilung und Segen für alle sichtbar die Gemeinde erbauen!

Ich sag' euch: Dann braucht's kein Heer von Anwälten, um eine Organisation wegen internen Fehlverhaltens und gegen den Staat und dessen Lokalbehörden zu verteidigen.

Einverstanden ?

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