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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 2. Februar 2015, 00:47 
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Anton hat geschrieben:
Ihr seid klasse :-), wie soll das jetzt noch zum Gericht gelangen? Kann man da Informationen nachreichen? Die Presse könnte informiert werden. Liest Stimme hier noch rein?
Ich hab auch schon häufiger davon gehört, dass die alten Menschen im missionseigenen Altenheim nicht gut, geschweige denn professionell betreut werden.
Ja, habe ich auch schon so mitbekommen. Anton, man sagt da heute eher Seniorenheim dazu :-) .

LG, Pünktchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 2. Februar 2015, 17:47 
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Beiträge: 96
imporex,

hmmmmmmmmmmmm..........Rechtsanwälte arbeiten immer für Mandanten und agieren erst, wenn sie angeheuert werden. Das muss erwähnt sein! Dann machen sie sich aus der Aktenlage, durch Gespräche und nach dem Gesetz schlau, ob ein Erfolg vor Gericht gegeben sein KANN oder nicht. Jede Klage kann gewonnen oder verloren werden, je nach Sachlage und dem deutschen Recht. Das weiss man im Vorhinein natürlich nicht! Wir leben in einem Rechtsstaat, indem man Anwälte einschalten darf/soll/ muss! Ich wage zu bezweifeln, dass die Anwälte (wieviel auch immer SR engagiert hat) NUR aufgrund ihres Verdienstes das Mandat für Spätregen aufgenommen haben und im Vorhinein wussten, dass der Prozess verloren geht! Im übrigen sollte man nicht vergessen, dass in diesem speziellen Fall die Sachlage gar nicht klar gegeben war, denn es gab ja solch einen Fall vor Gericht in Deutschland bislang noch nicht.

Oder anders gesagt: es ist nicht einfach im Nachhinein die Anwälte zur Rechenschaft zu ziehen, oder sie gar dafür verantwortlich zu machen, dass ihre Rechtsberatung fehlerhaft war. Wir alle sind keine Juristen und wissen das nicht. Nein, ich finde nicht, dass sie nun den Schwarzen Peter bekommen sollten.

Und last but not least: was ist besser, dass die ehemaligen Hausgenossen ihre Rentennachzahlungen erhalten, oder dass der Verein geschädigt wurde? Der wurde sowieso geschädigt, denn unser Forum hat ja dafür gesorgt, dass die Mißstände in Spätregen endlich mal an die Öffentlichkeit gekommen sind.

Wenn ich falsch liege, nehme ich Korrekturen selbstverständlich gerne entgegen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 2. Februar 2015, 23:42 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
imporex hat geschrieben:
Tja ihr Lieben,

wenn man sich die ganze Sache mit dem Prozess und die Folgen davon nochmals so auf der Zunge zergehen lässt, muss man zwangsläufig in eine noch weitere Richtung denken.

Martin Illig sagte immer, seine Anwälte hätten ihm gesagt, er dürfe die Nachversicherung nicht bezahlen, da dies dem Verein schaden würde und er darf nichts tun, was dem Verein schadet.

Fakt ist, dass Martin Illig und seine Rechtsberatung, sowie auch der Präsident FvV und der UBR in Südafrika, mehrfach gewarnt wurden, dass ein solcher aussichtsloser Prozess dem Verein, der Mission, weitaus mehr Schaden zufügt, da keine Aussicht auf Erfolg besteht. Von der negativen Publicity ganz zu schweigen!
Viele rechtskundige Experten des Sozial- und Vereinsrecht gaben eine Prognose bzgl. des Prozesses von 70 - 90% zum Nachteil der Mission (des Vereins) an.
Ich habe diese Prognose persönlich allen Verantwortlichen mitgeteilt.

Fakt ist nun weiterhin, dass Martin Illig und Kollegen dem Verein (der Mission) großen Schaden zugefügt haben. Wie kann oder soll man nun damit umgehen?

Zuerst sollte die Mitgliederversammlung eine Schadensbegrenzung einleiten.
Weiterhin wäre es eine Überlegung wert, ob man nicht auch ein Beschwerdeverfahren bei der Anwaltskammer einleiten sollte. Hier müsste man die Anwälte mit zur Rechenschaft heranziehen. Es kann ja nicht sein, dass die Mission für den entstandenen Schaden alleine aufkommen muss, der aufgrund fehlerhafter Rechtsberatung entstanden ist.

Was meint ihr dazu?
Sollen wir die Anwaltskammer einschalten?
Also ich fänd das sinnvoll, würden die Anwälte mit ihrer Rechtsberatung konfrontiert. Es ist ja schon so, dass sie die geringen Chancen hätten einschätzen können. Anwälte sollten ja schon professionell und möglichst realistisch abwägen. Ich finde es ziemlich beschämend und peinlich, dass die Anwältin vor Gericht mit den besagten vier Punkten den Prozess gewinnen wollte. Was hat sie sich dabei gedacht? Wo und wie hat sie sich informiert? Ich fnde die Idee mit dem Einschalten der Anwaltskammer sinnvoll und gut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 00:05 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
Milkyway hat geschrieben:
imporex,

hmmmmmmmmmmmm..........Rechtsanwälte arbeiten immer für Mandanten und agieren erst, wenn sie angeheuert werden. Das muss erwähnt sein! Dann machen sie sich aus der Aktenlage, durch Gespräche und nach dem Gesetz schlau, ob ein Erfolg vor Gericht gegeben sein KANN oder nicht.
Genau. Ich meine nur, dass die Anwälte / die Anwältin / Rechtsberatungen sich nicht genug schlau gemacht haben. Ein Erfolg war doch kaum abzusehen. Das hätten sie einschätzen können müssen.

Milkyway hat geschrieben:
Jede Klage kann gewonnen oder verloren werden, je nach Sachlage und dem deutschen Recht. Das weiss man im Vorhinein natürlich nicht! Wir leben in einem Rechtsstaat, indem man Anwälte einschalten darf/soll/ muss! Ich wage zu bezweifeln, dass die Anwälte (wieviel auch immer SR engagiert hat) NUR aufgrund ihres Verdienstes das Mandat für Spätregen aufgenommen haben und im Vorhinein wussten, dass der Prozess verloren geht! Im übrigen sollte man nicht vergessen, dass in diesem speziellen Fall die Sachlage gar nicht klar gegeben war, denn es gab ja solch einen Fall vor Gericht in Deutschland bislang noch nicht.
Doch, liebe Milky, ich neige dazu, zu vermuten, dass der Verdienst die Hauptmotivation gewesen sein muss, denn sonst hätten sie sich umfangreicher und professioneller informiert und letztlich vom Prozess abgeraten.

Milkyway hat geschrieben:
Oder anders gesagt: es ist nicht einfach im Nachhinein die Anwälte zur Rechenschaft zu ziehen, oder sie gar dafür verantwortlich zu machen, dass ihre Rechtsberatung fehlerhaft war. Wir alle sind keine Juristen und wissen das nicht. Nein, ich finde nicht, dass sie nun den Schwarzen Peter bekommen sollten.
Stimmt, wir sind keine Juristen und dennoch können wir das Verhalten von Juristen hinterfragen. Hm, es geht weniger um einen "Schwarzen Peter" als um Überprüfung von Professionalität und Mitverantwortung durch unzureichende Rechtsberatung. Milky, die SR-Anwälte haben sich entweder nicht ausreichend informiert oder sie haben sich vorsätzlich unwissend / dumm gestellt oder sonst was... jedenfalls wollten sie SR darin unterstützen, dass M. Blumenroth keine Nachzahlung erhält, obwohl ziemlich klar hätte sein müssen, dass sie ein Recht darauf hat.

Milkyway hat geschrieben:
Und last but not least: was ist besser, dass die ehemaligen Hausgenossen ihre Rentennachzahlungen erhalten, oder dass der Verein geschädigt wurde? Der wurde sowieso geschädigt, denn unser Forum hat ja dafür gesorgt, dass die Mißstände in Spätregen endlich mal an die Öffentlichkeit gekommen sind.
Die Anwälte fingen laut Illig doch mit dem Geschwafel vom Vermeiden von Schädigungen an, indem sie SR vor Rentennachzahlungen "bewahren" wollten.
"Martin Illig sagte immer, seine Anwälte hätten ihm gesagt, er dürfe die Nachversicherung nicht bezahlen, da dies dem Verein schaden würde und er darf nichts tun, was dem Verein schadet".
Mit der unzureichenden Rechtsberatung haben die guten Anwälte nun aber dem Verein erstrecht geschadet. Diese Geldsummen hätten auch in Nachzahlungen fließen können, statt sie inkompetenten Anwälten zu überlassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 00:28 
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Danke Anton und imporex für eure Erläuterungen. Ich bin/war mir der Einzelheiten nicht bewusst und habe nur eine Seite betrachtet anstatt das volle Bild zu sehen. Und klar, nun verstehe ich, dass die Juristen "geschlampt" haben. Die vier Punkte, mit denen die Anwältin vor Gericht argumentiert hat, waren schon sehr dünn und eine Beleidigung für alle ehemaligen Glaubenshausbewohner.
Wie soll es denn jetzt weiter gehen? Nimmt jemand das weitere Vorgehen in Sachen Anwaltskammer in die Hand?


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 00:33 
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Beiträge: 258
Milkyway hat geschrieben:
Danke Anton und imporex für eure Erläuterungen. Ich bin/war mir der Einzelheiten nicht bewusst und habe nur eine Seite betrachtet anstatt das volle Bild zu sehen. Und klar, nun verstehe ich, dass die Juristen "geschlampt" haben. Die vier Punkte, mit denen die Anwältin vor Gericht argumentiert hat, waren schon sehr dünn und eine Beleidigung für alle ehemaligen Glaubenshausbewohner.
Wie soll es denn jetzt weiter gehen? Nimmt jemand das weitere Vorgehen in Sachen Anwaltskammer in die Hand?

Ja, genau, wer kann die Kontaktaufnahme mit der Anwaltskammer in die Hand nehmen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 21:58 
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Beiträge: 258
imporex hat geschrieben:
Anton hat geschrieben:
Milkyway hat geschrieben:
Danke Anton und imporex für eure Erläuterungen. Ich bin/war mir der Einzelheiten nicht bewusst und habe nur eine Seite betrachtet anstatt das volle Bild zu sehen. Und klar, nun verstehe ich, dass die Juristen "geschlampt" haben. Die vier Punkte, mit denen die Anwältin vor Gericht argumentiert hat, waren schon sehr dünn und eine Beleidigung für alle ehemaligen Glaubenshausbewohner.
Wie soll es denn jetzt weiter gehen? Nimmt jemand das weitere Vorgehen in Sachen Anwaltskammer in die Hand?

Ja, genau, wer kann die Kontaktaufnahme mit der Anwaltskammer in die Hand nehmen?

Das werde dann ja wohl ich tun müssen.
Ich werde noch diese Woche ein formelles und offizielles Beschwerdeverfahren bei der zuständigen Anwaltskammer einleiten.
Diese Anwältin hat sich wirklich nicht mit Ruhm oder Professionalität bekleckert.
Dann mach ich mich mal an die Arbeit.

Du bist dafür einfach geeignet und wirkst kompetent mit Durchblick diese Rechtsgeschichten betreffend :-). Pass bitte gut auf dich auf! Ich denk mal, dass du ordentlich abwägst bevor du derartiges unternimmst oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 10:38 
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Beiträge: 49
agnelli hat geschrieben:
Also ich sehe es wie Paule, der das sehr gut beschrieben hat: es ist eine strittige rechtliche Frage gewesen, die man vor Gericht geklärt hat.
Ob SR in die Revision geht ist ja noch unklar - aber dieser Weg steht natürlich offen. Wäre die Rechtslage anders gewesen,
wäre vermutlich eine andere Entscheidung gefallen.
Und wie SR intern damit umgeht entsprechend der Vereinsstruktur muss dort entschieden werden, z.B. im Rahmen einer Mitgliederversammlung.


Hab noch ne Frage zum Einfluss der Südafrikaner:

Der deutsche Vorstand in der Heilbronner Stimme (23.5.2013): „Die Glaubensgemeinschaften arbeiteten in jedem Land unabhängig voneinander, es gebe keine Leitungs- oder Steuerungsabhängigkeit.“
Jetzt zitiert die Stimme den Entschuldigungsbrief vom 20.12.2014, der von Fred le Roux mitunterschrieben ist. Er wird dort bezeichnet als die vom Präsidenten persönlich eingesetzte "geistliche Leitung Europa".

Gibt es jetzt eine Leitungsabhängigkeit von den Südafrikanern oder nicht?

A.

Natürlich gibt es eine Leitungsabhängigkeit von den Südafrikanern!
Die Glaubenshäuser werden von Südafrikanern geleitet!
Auf dem Papier, nach Recht und Gesetz in Deutschland, hat wohl der Vorstand das Sagen, wobei im Hintergrund aus Südafrika die Fäden gesponnen werden.
Martin Illig ist ein gesandter Führer aus Südafrika, mit Unterstützung durch Fred Le Roux, ebenfalls ein Südafrikaner.
Konnte deine Frage damit beantwortet werden, lieber Agnelli?


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Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 15:14 
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Beiträge: 151
Zitat:
agnelli hat geschrieben:
Ob SR in die Revision geht ist ja noch unklar - aber dieser Weg steht natürlich offen. Wäre die Rechtslage anders gewesen, wäre vermutlich eine andere Entscheidung gefallen.
Und wie SR intern damit umgeht entsprechend der Vereinsstruktur, muss dort entschieden werden, z.B. im Rahmen einer Mitgliederversammlung.
Wie SR damit umgeht ? Wenn es um die Anzahl Menschen geht, welche den Verein Deutsche Spätregen-Mission e.V. heute noch ausmachen, dann handelt es sich dabei nur um ein paar einzelne Personen.
Früher zählten (wenigstens auf geduldigem Papier) die Hausgenossen als stimmberechtigte Vereinsmitglieder.
Seit die Hausgenossen aber zu "Mietern" wurden, haben sie nichts mehr zu sagen im Verein, in deren Gebäude sie wohnen.
Wäre mal interessant, eine aktuelle Vereinsmitglieder-Liste einsehen zu können. Vielleicht sind das 10 Personen inkl. Vorstand + Vorstandsmitglieder + ein paar "Auserkorene" Ja-Sager.
Eine einigermassen glaubwürdige Vereinsstruktur existiert da höchstwahrscheinlich nicht, welche fähig wäre, mit einer klaren Mehrheit (bei z.B. 400 Mitgliedern inkl. Gemeinde-Geschwister) Entscheide des Vereins demokratisch zu beeinflussen.
Wenn also SR mit dem Urteil des Sozialgerichtes irgendwie umgehen muss, dann betrifft das lediglich einige wenige Köpfe, die bis jetzt schon durch überzeugende Unfähigkeit und Hartnäckigkeit von sich reden machten.
Damit kommen wir zum nächsten Thema:

Zitat:
Hab noch ne Frage zum Einfluss der Südafrikaner:
Der deutsche Vorstand in der Heilbronner Stimme (23.5.2013): „Die Glaubensgemeinschaften arbeiteten in jedem Land unabhängig voneinander, es gebe keine Leitungs- oder Steuerungsabhängigkeit.“
Jetzt zitiert die Stimme den Entschuldigungsbrief vom 20.12.2014, der von Fred le Roux mitunterschrieben ist. Er wird dort bezeichnet als die vom Präsidenten persönlich eingesetzte "geistliche Leitung Europa".
Gibt es jetzt eine Leitungsabhängigkeit von den Südafrikanern oder nicht?
A.
Die Spätregen-Bewegung zeichnete sich leider von Anfang durch masslos betonte LEITUNGS-KONZENTRATION aus. So wurden zunehmend riesige Finanz-Bewegungen auf Anweisung der "obersten Autorität" durchgeführt. Nicht nur in Südafrika, sondern auch in jedem einzelnen europäischen Glaubenshaus.
Sozusagen NICHTS konnte/kann ohne Zustimmung aus Südafrika, bzw. ohne Absegnung durch die obersten Leitungspersonen getan werden. Sogar sich anbahnende Beziehungen zwischen Mann und Frau und ggf. eine Heirat brauchte Zustimmung "von Oben".

Erwähnte Aussage vom 23.5.2013 ist eine hochkonzentrierte Lüge, die durch viele Fakten gestützt wird und offen auf der Hand liegt.
Lügen haben nicht nur kurze Beine, sondern sie sind auch ungeschlagen in folgender Disziplin:
Innert kürzester Zeit unglaublich viele offensichtliche Widersprüche in den eigenen Aussagen zu kreieren.

Die Medien durchschauen das Spiel, auch die EX-Hausgenossen und EX-Geschwister, neuerdings auch Finanzämter, Ämter für Migration, samt Sozialpartnern usw.
Wer von all den Dingen noch nichts bemerkt haben will, oder sich dumm stellt, oder wie eine Fahne immer neu sich nach dem Wind richtet - das sind die SR-Leitungspersonen, die noch immer davon ausgehen,
dass wenn Lügen in der Vergangenheit funktionierten (und Gott ihnen dabei half und sie ungestraft davon kamen),
Lügen auch zukünftig ein gutes Mittel seien, eigene Interessen durch zu boxen - meinen sie.

Dumm dabei ist nur, dass auch solche Schlussfolgerungen (durch SR-Leiter) in ihrem Wesen Lügen sind und bleiben.
Und weil sie ihr Gewissen mehr und mehr zum schweigen brachten und Lügen gegen sich selbst und gegen die eigenen Vereinsmitglieder sowie gegen die Aussenwelt einsetzten, darum sind auch sie jetzt den eigenen Lügen erlegen.
Lügen realisieren sie als Wahrheit und glauben daran - und umgekehrt.

Nach dem letzten Erdrutsch am 27.1.2015, wo der Staat in der Gestalt des Sozialgerichtes für die Spätregen-Mission "KEINE HILFE VON GOTT" zur Verfügung stellt, sondern ausschliesslich RICHTUNGSWEISUNGEN, die sie - wenn man den Worten der DSM glauben soll - so sehr begehrten (=Rechtssicherheit), ist eines unbestritten deutlich geworden:
IN TAT UND WAHRHEIT lehnten die SR-Leiter BIS HEUTE alle gutgemeinten Richtungsanweisungen ab und verweigerten sich in jeder Hinsicht total.
Die jetzige Siuation ist die Folge all' dieses verantwortungslosen Fehlverhaltens.

Wer den SR-Leitern noch 1 Wort glauben will, der tue es. Ich selber sehe dafür keine Veranlassung.

Kaleb


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Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 18:17 
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Registriert: Montag 31. März 2014, 20:23
Beiträge: 43
Anton hat geschrieben:
Ich bin unendlich erleichert, dass die SR-Verantwortlichen endlich einmal erfahren haben, dass es nichts nützt, den Herrn zu bitten, ihnen aus der selbst zu verantwortenden Patsche zu helfen, weil Unrecht eben Unrecht ist und bleibt. Jetzt müssen sie die Folgen ordentlich tragen und hoffentlich tun sie es auch! Revision wird Ihnen Ihre Verantwortung auch nicht nehmen. Niemals und das ist so gut und richtig so!
Wie schön, dass wir in einem demokratischen Rechtsstaat leben!!!
Ich liebe Gerechtigkeit :-). DANKE an alle, die sich für Recht und Gerechtigkeit in dieser Sache starkgemacht und eingesetzt haben! Wow![/size]

Ich glaube, jeder ist erleichtert.

Beten ist richtig und gut, aber man muß trotzdem seinen Verpflichtungen nachkommen.

Tja, und dann treffen sich “Freunde” vor Gericht, und sind dann eben keine Freunde mehr!


Wenn es nicht solch eine ernsthafte und traurige Angelegenheit wäre, könnte man fast darüber lachen.

Jemand hat erwähnt, M. I. saß da mit einem harten Gesicht. Früher war er nicht hart, wie kommt es, dass er verhärtet wurde?

Die Aussage der Anwältin finde ich nicht nur absurd, sondern taktlos und verletzend.

Kein satzungsmäßiges Mitglied? Was brauchte es, um ein Solches zu werden?

Oder hat die Anwältin so reagiert, weil sie fühlt, dass sie in einer Sackgasse gelandet ist?

Ich erinnere mich an einen Brief von SR, in dem Ausgetretenen geschrieben wurde, sie seien herzlich willkommen, um wieder zurück zu kommen und könnten dann im Alter genauso wie alle anderen Hausgenossen von einer guten Versorgung und Pflege versichert sein.

Na, das kann doch wohl nicht im Ernst gemeint sein!

Zeuge


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