Versorgungs-Zusage durch SR? Ehrlich?Zitat:
Schaut so eine verlässliche Versorgungszusage aus?
Doch selbst, wenn die Betreuerin sich nicht getraut haben mag, um Vertretung zu bitten, ist das doch ordentlich peinlich seitens der SR-Chefs. Wie vertrauenswürdig sind sie für ihre Mitglieder?
Beste Grüße, Emil
@Emil
Du greifst hier ein heiss umstrittenes Thema auf - und leider ist es hoch aktuell.
Nach meinen bisherigen Informationen habe ich von einem neuen Fall erfahren:
Das Glaubenshaus Bethesda ist ja speziell für pflegebedürftige ältere Menschen gebaut worden.
Dort wohnte seit Jahren Sr. B. / die Schwiegermutter des Ex-Vorstandes C.K.
Nun wurde sie krank, pflegebedürftig. Wird aber nicht gepflegt. Sondern ?
Sie wird verlegt in das Altersheim Ahorn in Beilstein - ein staatliches (oder auch privat geführtes) Altersheim, welches mit Spätregen absolut nichts zu tun hat. Die so überzeugende Publikation der DSM, ihre Betagten würden bis zum Lebensende versorgt, erweist sich auch in diesem Fall als Luftnummer! Auch wenn Sr. B. nur Gemeinde von Libanon war, wurde sie trotzdem erstmal in Bethesda aufgenommen (oder auch ausgenommen) und jetzt, wo sie wirklich Hilfe und Pflege benötigt, schiebt man sie schnell ab.
Betagte werden auf Kosten des Staates abgeschoben. Das ist unterstes Niveau und zeigt nicht nur die Einstellung der DSM, sondern zunehmend die Fundamente, welche in dieser Mission auf allen Seiten zerbröckeln.
Obwohl die DSM EX-Hausgenossen/Innen einlud, sie könnten ja im Alter wieder in das Glaubenshaus zurück kommen, um sich versorgen zu lassen, wird hier klar:
Die DSM ist real gar nicht mehr in der Lage, ihre Versprechen einzulösen! Grossartige Publikationen auf Papier und mit Worten - aber die Tatbeweise fehlen immer wieder!
Es ist einfach nur traurig, es ist glaubenszerstörend, es ist eine Lüge, die man von den eigenen Leuten, die eine grosse Familie sein wollen, ertragen muss - für die Betroffenen und deren Familienangehörige.
Und eine triste Aussicht für diejenigen, welche als Insassen eines Glaubenshauses dem gleichen Schicksal in die Augen schauen müssen, wenn sie sich selbst nicht mehr aus eigener Kraft versorgen können.
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