Reporter hat geschrieben:
Die Falschdarstellungen von Herr Ottliczky
Von überall her treffen Meldungen und Rückfragen von Mitgliedern der Spätregen-Mission ein. Dies im Vorfeld des anstehenden Prozesses.
Offensichtlich versuchen die Herren Vorstände mit allen Mitteln, inklusive gezielter Verschleierungspropaganda, Betroffene und Wankelmütige voll auf den von der Mission beschrittenen Umerziehungsprozess einzutrimmen.
Speziell versucht sie den Menschen vorzutäuschen, dass jahrzehntelanger Aufenthalt in einem Glaubenshaus schon seit jeher eine Art von Miet- und/oder WG-Vertrag war.
Und leugnet damit, dass die einwohnenden Menschen (Hausgenossen) seit jeher das Recht auf Versorgung im Alter hatten (siehe frühere Satzungen der DSM) und immer weisungsgebunden und nie nach eigenem Gutdünken arbeiteten.
Somit behauptet der Vorstand indirekt, dass es üblich sei, dass Mietvereinbarungen durch „Einsegnung“ der Mieter in Anwesenheit von Gottesdienstbesuchern ganz normal seien. Völlig absurd.
Dadurch verleugnet der Vorstand die seit Bestehen der Spätregen-Mission weltweit zwingende Bedingung, dass jede/r Hausgenosse/in von Gott eine spezielle Berufung erhalten haben muss, die allein dazu berechtigt, in einem Glaubenshaus zu wohnen und zu arbeiten.
Einige dieser Lügen werden hier offen gelegt und durch Fakten widerlegt.
Nota bene: Dies muss nicht nur in Foren, sondern auch gegenüber allen Ämtern und Behörden geschehen.
Reporter
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Hier einige Zitate aus einem Schreiben von Vorstand Ruben Ottliczky + seinen Kollegen, Kommentare in BLAU!
R. O. schreibt:
In der Zeit vom 13.09.2012 bis 03.11.2012 war der Deutsche Spätregen-Mission e.V. vorstandslos.
Diese Aussage ist falsch und zudem satzungswidrig, da der zurückgetretene Vorstand laut Satzung verpflichtend die Geschäfte weiterführte, bis ein neuer Vorstand gewählt war!
R. O. schreibt:
Als Bewohner eines unserer Missionshäuser oblag der Person, wie allen Bewohnern auch, die selbstverständliche und freiwillig übernommene Aufgabe, den Haushalt der Glaubensgemeinschaft in Ordnung zu halten.
Die Aufgabenwahrnehmung erfolgte als Bewohner eines Missionshauses, ähnlich einer Wohngemeinschaft und waren diesbezüglich nicht weisungsgebunden.
Eine solche Aussage ist vollkommen falsch und entbehrt jeglicher Wahrheit. Selbstverständlich unterlagen die Hausgenosse dem Weisungsrecht der jeweiligen Hausleitungen, die Arbeitslisten aushängten und man namentlich eingeteilt wurde; z. B. Küchendienst, Putzen in verschiedenen Gebäuden und Toiletten, arbeiten im Garten oder der Landwirtschaft, auf dem Bau, Schreinerei, Autowerkstatt, Hof fegen, Waschen, Bügeln, etc.!
Diese Arbeiten waren verpflichtend, weisungsgebunden zu verrichten und bei Zuwiderhandlung erfolgten Strafen und Züchtigungen - auch körperlicher Art!
R. O. schreibt:
Die anfallenden Haushaltstätigkeiten wurden von allen in den Missionshäusern lebenden Personen untereinander aufgeteilt.
Die Deutsche Spätregen-Mission e.V. hat die Haushaltsführung zu keiner Zeit kontrolliert, insbesondere hat er keine Weisung zu Art und Umfang der Haushaltstätigkeit erteilt.
Wie bereits vorher erläutert, ist genau das Gegenteil der Fall. Zu keiner Zeit durften sich die in den Missionshäuser lebenden Personen irgendwelche Arbeiten selbständig untereinander aufteilen, zudem waren die Kontrollen durch die Hausleitung sehr streng.
Strafen und Züchtigungen, jeglicher Art, waren an der Tagesordnung! Dies können wir alle Ex-Spätregler gerne bezeugen.
Anmerkung:
Jeden Morgen ging ein Bruder zum wecken der jungen Brüder ins Brüderhaus in Libanon, um die Brüder zum Vieruhr-Gottesdienst zu wecken. Wer des Öfteren im Vieruhr-Gottesdienst fehlte, wurde vorgeladen und Strafmaßnahmen wurden eingeleitet. Manchmal kam ein Trupp älterer Brüder sogar ins Zimmer des ungehorsamen Bruders, der zu oft verschlafen hatte, um ihm vor Ort in seinem Zimmer eine ordentliche Tracht Prügel zu verabreichen.
Ein Bruder wurde einmal so zusammengeschlagen, dass er grün und blau, blutend am Boden lag. Ein damals anwesender Zimmergenosse, der alles miterlebt hat, steht für eine eidesstattliche Aussage gerne zur Verfügung!
Wer erst einmal in den Fängen der Hausleiter als Hausgenosse gefangen war, erlebte Zwangsarbeit, Sklaverei, seelische und körperliche Grausamkeiten der besonderen Art!
Solche und viele ähnliche Erlebnisse widerlegen die Ausführungen des Vorstandes Ruben Ottliczky.
Sein eigener Vater könnte ihm eigentlich diese Dinge berichten, aber er versteckt sich und leugnet heute diese Taten, nur um seinen Kindern eine Karriere in gehobener und leitender Position zu ermöglichen.
Gott sei Dank gibt es genug Andere, Mutige und Ex-Spätregner, die ihre eigenen Erlebnisse und die hier berichteten Taten sicher gerne bestätigen werden.
Reporter hat geschrieben:
dass es üblich sei, dass Mietvereinbarungen durch „Einsegnung“ der Mieter in Anwesenheit von Gottesdienstbesuchern ganz normal seien.
hahahaha, durch Einsegnung, das ist lustig.
..nichts Mietvertrag, jeder war freiwillig dort und hatte sich zu beugen und zu unterwerfen.
Reporter hat geschrieben:
Die Deutsche Spätregen-Mission e.V. hat die Haushaltsführung zu keiner Zeit kontrolliert, insbesondere hat er keine Weisung zu Art und Umfang der Haushaltstätigkeit erteilt.
Das ist mal ein toller Satz!
Und es gab ne Arbeitsliste, und wer in der Küche war, hatte manchmal schrecklich lange Tage, von morgens 5.30 Uhr bis oftmals abends 21.30 Uhr.
Und viele Jahre lang wurde Sonntag Nacht die Hauswäsche gewaschen und zum Trocknen aufgehängt !!
Da war man 1 Woche lang danach übernächtigt und erschöpft. Also, das geschah wirklich nicht auf freiwilliger Basis.
Reporter, was Du sagst von Züchtigungen und Strafen, ja, stimmt, wer sich verschlafen hat zur Betstunde oder einfach nicht rechtzeitig war bevor die Türen vom Saal verschlossen wurden, der bekam an demselben Tag kein Essen.
Was die "Züchtigungen" angeht, möchte ich hinzu fügen: dabei gab es "unerwünschte Berührungen"
und
ünerwünschten Körperkontakt"
Das hat jetzt zwar nicht gerade etwas mit Prozessvorbereitung zu tun, aber weil halt eben solche unsinnigen Briefe verschickt wurden.
Zeuge