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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 17:32 
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NORDSEEKRABBE hat geschrieben:
Kaleb hat geschrieben:
Übrgens: Der Arzt, der dies tat, zeigte sich in Folge selber an und verlor dadurch sein Arztpatent.
Vor etwa 2 Jahren, bei einer routinemässigen Rückenoperation, verstarb er auf unerklärbäre auf dem OP-Tisch.
Jetzt kann er leider nicht mehr gegen Oom Pieter und seine Helfershelfer vor Gericht aussagen.

Eine recht merkwürdige Geschichte, die ich da vernommen habe. Nähere Details sind mir nicht bekannt.
Aber leider ist diese Vorgehensweise in SR-SA kein Einzelfall.

Kaleb



Ja, merkwürdig und gruselig zugleich. Das ist so eine typische Situation, in der ich mich frage, wer hilft da wem? Gott der Ungerechtigkeit?
Vor einigen Tagen erfuhr ich von einer Person, deren Antrag auf Rentennachzahlung von der BfA von SR eingeklagt wird,(ihr wisst sicher wen ich meine), daß es ihr von Tag zu Tag schlechter geht und die Person ist nicht so ein Sensibelchen, daß sie es sich einbildet. Heute fragt sie sich allen Ernstes, ob sie von SR verflucht oder kaputt gebetet wird. SR Menschen behaupten, der Herr kämpfe für sie.
Wie kann ein Mensch da noch logisch argumentieren?
Hat wer von euch einen Vorschlag?


Liebe Krabbe,

wir leben in keiner Geisterwelt, nein, Geisterwelten sind eingebildet. Mit "Einbildungen" (sich etwas einreden, sich in etwas hineinsteigern, etwas schön- oder schlechtreden usw. ... kennen wir bestimmt alle) können wir unsere Psyche positiv oder negativ beeinflussen.

Die liebe Person könnte sich selbst beruhigen, sich bewusst machen, dass SR keinen Einfluss auf sie nehmen kann, wenn sie erst gar nicht davon ausgeht. Ich hab hier gestern ein SR-Horrorgeschichte aufgeschrieben, zu einem heiklen Thema und es ging mir sehr gut dabei. Ich bin nicht vom Satan geleitet, habe mit dem gar nichts am Hut. Wer an das Gute glaubt, braucht das Böse nicht.

Doch Krabbe, doch, die Logik kann da helfen. Unbedingt und sie ist ungeheuer wichtig. Ich würde der Person raten den Verstand walten zu lassen. Unterminierungen sind auch eine böse erfundene Sache. Es mag sie geben, aber wenn wir uns nicht damit befassen, sie erst gar nicht an uns heranlassen, dann können sie uns auch nichts anhaben.

Ich denke positiv an diese Person, kommt helft alle mit :-).

LG,
Anton


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 21. April 2014, 23:22 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
Anton hat geschrieben:
NORDSEEKRABBE hat geschrieben:
Kaleb hat geschrieben:
Übrgens: Der Arzt, der dies tat, zeigte sich in Folge selber an und verlor dadurch sein Arztpatent.
Vor etwa 2 Jahren, bei einer routinemässigen Rückenoperation, verstarb er auf unerklärbäre auf dem OP-Tisch.
Jetzt kann er leider nicht mehr gegen Oom Pieter und seine Helfershelfer vor Gericht aussagen.

Eine recht merkwürdige Geschichte, die ich da vernommen habe. Nähere Details sind mir nicht bekannt.
Aber leider ist diese Vorgehensweise in SR-SA kein Einzelfall.

Kaleb



Ja, merkwürdig und gruselig zugleich. Das ist so eine typische Situation, in der ich mich frage, wer hilft da wem? Gott der Ungerechtigkeit?
Vor einigen Tagen erfuhr ich von einer Person, deren Antrag auf Rentennachzahlung von der BfA von SR eingeklagt wird,(ihr wisst sicher wen ich meine), daß es ihr von Tag zu Tag schlechter geht und die Person ist nicht so ein Sensibelchen, daß sie es sich einbildet. Heute fragt sie sich allen Ernstes, ob sie von SR verflucht oder kaputt gebetet wird. SR Menschen behaupten, der Herr kämpfe für sie.
Wie kann ein Mensch da noch logisch argumentieren?
Hat wer von euch einen Vorschlag?


Liebe Krabbe,

wir leben in keiner Geisterwelt, nein, Geisterwelten sind eingebildet. Mit "Einbildungen" (sich etwas einreden, sich in etwas hineinsteigern, etwas schön- oder schlechtreden usw. ... kennen wir bestimmt alle) können wir unsere Psyche positiv oder negativ beeinflussen.

Die liebe Person könnte sich selbst beruhigen, sich bewusst machen, dass SR keinen Einfluss auf sie nehmen kann, wenn sie erst gar nicht davon ausgeht. Ich hab hier gestern ein SR-Horrorgeschichte aufgeschrieben, zu einem heiklen Thema und es ging mir sehr gut dabei. Ich bin nicht vom Satan geleitet, habe mit dem gar nichts am Hut. Wer an das Gute glaubt, braucht das Böse nicht.

Doch Krabbe, doch, die Logik kann da helfen. Unbedingt und sie ist ungeheuer wichtig. Ich würde der Person raten den Verstand walten zu lassen. Unterminierungen sind auch eine böse erfundene Sache. Es mag sie geben, aber wenn wir uns nicht damit befassen, sie erst gar nicht an uns heranlassen, dann können sie uns auch nichts anhaben.

Ich denke positiv an diese Person, kommt helft alle mit :-).

LG,
Anton


Der Hammer ist ja, dass SR sich diese Musterklägerin auswählte, da sie bei ihrer Erstantragsstellung knapp über 30 Jahre von SR weg war. Ich wette, sie hoffen auf Verjährung.

Krabbe, Gott nimmt keinen Einfluss auf Abläufe, die die Menschen unter sich zu regeln haben. Wenn dem so wäre, dann gäbe es keinen Betrug mehr, dann wären die doppelten Kisten-Böden aufgeflogen.

SR - Verantwortliche haben die Gabe zu säuseln. Sie bitten und danken auf eigene Art. Könnn gut jammern und flehen und bekamen somit oft Unterstützung. Da wurden schon viele eingewickelt und geblendet. Sie wissen wie sie auch unehrlich und ungerecht zum Ziel kommen können. Sie kamen sehr lange und oft damit durch, hoffentlich dieses Mal nicht, denn es geht um die Existenzsicherungen vieler flleißiger und schuftender Menschen, deren Gottvertrauen bitterböse missbraucht wurde.
Mit all unseren entsetzlichen Erfahrungen können wir im Alter unmöglich wieder zurück. Wir sind auf die Nachversicherungen angewiesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 29. April 2014, 12:19 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 20:15
Beiträge: 96
agnelli hat geschrieben:

Gegründet durch eine bizarre Frau, die sich damit brüstet, dass der Heilige Geist (!) ihren Kritikern die Zunge bis auf die Brust herausgezogen habe, sie durch Dynamit zerfetzen oder eine Messerattacke erstechen lies, sie mit Lepra, Kinderlähmung, Krätze mundtod machte. Und das ganze sei der Beweis, dass der Heilige Geist in Spätregen wirke. Und dass der damals gewirkt hat, kann man heute noch auf der dt.website von SR nachlesen! Mich wundert gar nichts mehr.
Dann geführt durch die unangreifbaren prophetischen Botschaften ihrer Propheten, die sie im Gottesdienst herausgebrüllt haben und die dadurch zu göttlichen Alleinherrschern mutierten, die keiner mehr stoppen konnte. Bis verzweifelte SR-Christen in SA an wg P.v.V. an die Presse gingen.

Also zum Thema bizarre Frau, die diese Mission gegründet hat, würde mich auch mal interessieren WIE die Verantwortlichen INZWISCHEN dazu stehen. Das kann doch wohl nicht sein, dass all diese Horrorgeschichten in der heutigen Zeit noch immer das Fundament und Maßstab dieser Sekte sind und geglaubt werden, oder? Warum nehmen die Verantwortlichen dazu denn keine Stellung? Das kann nicht von den Anwälten kommen! Nun, ich denke der Grund, warum sich niemand von den Verantwortlichen expressis verbis davon distanziert, ist, weil sie in diesem bizarren System GEFANGEN sind und nicht GEGEN SICH SELBST und ihr Spätregensystem arbeiten WOLLEN. Wo kämen wir denn hin wenn sie plötzlich sagen würden "ja diese Oma-Fraser-Ansichten waren und sind falsch"? Oder "ja, manche von uns sind zu göttlichen Alleinherrschern mutiert" (wie z.B. Z. G. dieser "Prophet", der sich nie für sein Betragen M.E. gegenüber entschuldigt hat)….Nein, sie bleiben dabei!

So wird also nicht nur deutlich, dass die mutierten göttlichen Alleinherrscher dieses Horrorsystem schützen, sie merken nicht einmal, dass sie durch ihr Schweigen VIEL GRÖßEREN SCHADEN anrichten, als wenn sie mal ehrlich Auskunft geben würden und sich davon distanzierten…… weg von dieser Lepra, der Kinderlähmung, der Krätze. Weg von Tod durch Dynamit. Weg von Messer, Zerfetzen, und weg dem ganzen bizarren Oma-Fraser Horror, den wir in ihrem Buch lesen!

IST DAS SPÄTREGEN?

agnelli hat geschrieben:
In keiner Entschuldigungserklärung hat SR bis heute explizit an der Unanfechtbarkeit heutiger Prophetien gerüttelt. Das wäre ja die allererste Konsequenz, die zu fordern ist.

Sollten sich das Management von diesem ganzen Psycho-Terror des Heiligen Geistes der Gründerin Fraser frei machen, des Geistes, der für so viel Leid sorgt anstatt zu trösten, dann hätten sie meinen Respekt und ich würde Spätregen in einem anderen Licht sehen!


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Mai 2014, 17:36 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
Milkyway hat geschrieben:
agnelli hat geschrieben:
In keiner Entschuldigungserklärung hat SR bis heute explizit an der Unanfechtbarkeit heutiger Prophetien gerüttelt. Das wäre ja die allererste Konsequenz, die zu fordern ist.

Sollten sich das Management von diesem ganzen Psycho-Terror des Heiligen Geistes der Gründerin Fraser frei machen, des Geistes, der für so viel Leid sorgt anstatt zu trösten, dann hätten sie meinen Respekt und ich würde Spätregen in einem anderen Licht sehen!


Unbedingt müsste die allererste Konsequenz sein, an der Unanfechtbarkeit heutiger Prophetien zu rütteln. Das Anfechten der Prophetien müsste erwünscht sein, erfolgen und dazu führen, dass dieses Machtinstrument abgeschafft wird!

@milky: Schön geträumt / gewünscht :-), aber leider sehr hypothetisch... mit wenig Verwirklichungschancen . Es wird wohl unser fiktiver Traum bleiben :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Freitag 6. Juni 2014, 20:35 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
agnelli hat geschrieben:
Doulos hat geschrieben:
Neuer Artikel in der Heilbronner-Stimme:

https://www.stimme.de/heilbronn/nachric ... 98,3109373

Zweifel an Glaubwürdigkeit der Mission (Deutsche Spätregen-Mission)
Die Klage der Spätregenmission gegen die Deutsche Rentenversicherung beschäftigt viele ehemalige Bewohner von Glaubenshäusern. Geht es doch um die Frage, ob die Mission Versicherungsbeiträge nachzahlen muss und die Menschen damit Anspruch auf Rente erwerben. Die juristische Entscheidung liegt beim Heilbronner Sozialgericht. Ein Prozesstermin steht noch nicht fest. Fest steht aber schon heute, dass eine Menge widersprüchlicher Angaben kursieren und es die Mission mit der Wahrheit nicht immer sehr genau nimmt.
Erklärungen Ehemalige Glaubenshausbewohner berichten davon, dass sie Schreiben von der Missionsverwaltung in Beilstein erhalten haben. Diese wolle verhindern, wegen versäumter Nachversicherungen Säumniszuschläge bezahlen zu müssen. Die Mission erklärt auf Stimme -Anfrage, in jüngerer Vergangenheit keine Briefe verschickt zu haben, die das Thema Nachversicherung beinhalten. Einen brieflichen Kontakt zu ausgeschiedenen Mitgliedern habe es nur 2011 gegeben. Das ist falsch. Der Redaktion liegen Schreiben aus dem Jahr 2012 vor, unterzeichnet von einem Vorstandsmitglied.
Die Mission bittet die ehemaligen Bewohner darum, Erklärungen zu unterschreiben. Diese sollen gegenüber der Rentenversicherung als Nachweis dienen, dass die Missionsverwaltung erst 2012 erfahren hat, dass die Ehemaligen im Alter nicht wieder aufgenommen werden wollen. Denn dann würde die Nachversicherungspflicht erst ab 2012 greifen. Säumniszuschläge würden demzufolge nicht anfallen, argumentierte der Vorstand und verwies auf die Rentenversicherung, die sich berechtigt fühle, solche „sehr hohen“ Zuschläge zu berechnen.
Dieses Vorgehen wirft mehrere Fragen auf: Will die Mission ehemalige Glaubensgenossen zu falschen Erklärungen verleiten? Schließlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass Menschen, die das System der Spätregenmission vor Jahrzehnten verlassen haben, im Alter plötzlich zurückkehren. Und warum behauptet die Mission heute über ihren Anwalt Peter Krause, dass von der Deutschen Spätregenmission keine Säumniszuschläge gefordert werden? Krause sagt: „In keinem dieser Schreiben wurden ehemalige Hausbewohner aufgefordert, wahrheitswidrige Angaben zu machen.“
Prozess Bei dem Prozess vor dem Heilbronner Sozialgericht geht es um die Frage, ob die Versorgungszusage des Vereins, also ausgeschiedene Mitglieder im Alter zu versorgen, ausreicht oder ob die Menschen beim Verlassen der Mission nachzuversichern sind – was der Rechtsauffassung der deutschen Rentenversicherung entspricht und wie es im Übrigen auch in verschiedenen Versionen der Vereinssatzung niedergeschrieben ist. Im Prozess wird eine Rolle spielen, inwieweit die Glaubenshausbewohner weisungsgebunden waren. Nach Darstellung der Mission „teilen die Hausbewohner alle anfallenden Tätigkeiten je nach Kenntnissen und Fähigkeiten untereinander auf“. Die Ausübung eines Weisungsrechts seitens der Hausleitung sei nicht erforderlich gewesen. Übereinstimmende Aussagen ehemaliger Bewohner der Stimme gegenüber zeichnen dagegen ein völlig anderes Bild: strenge Führung der Hausleitungen, harte Arbeit, klare Dienstpläne auch für Frauen, sogar Strafen habe es gegeben.
Falsche Quittungen Einen Einblick in das Wahrheitsverständnis der Spätregenmission gibt auch ein Vorgang aus den Jahren 2002 bis 2010. Um dem internationalen Missionspräsidenten Fanie van Vuuren einen Altersruhesitz in der Schweiz zu ermöglichen und um schweizerisches Einbürgerungsrecht zu umgehen, schuf die Mission ein Geflecht von Scheinzahlungen, das auf falschen Quittungen basierte. Das belegt eine Aktennotiz, die die Stimme einsehen konnte. Genau dieses illegale Vorgehen war ein Grund für das Finanzamt, der Mission vorübergehend die Gemeinnützigkeit zu entziehen.
Peter Krause verweist darauf, dass dieser Vorfall von früheren Amtsträgern zu verantworten ist. Mittlerweile verfüge der Verein über den Status der vorläufigen Gemeinnützigkeit. Die Verantwortlichen seien dabei, alle Auflagen der Finanzverwaltung umzusetzen.



Danke doulos. Unglaublich!

Agnelli


Wo ist der Bericht von Doulos eingestellt? Ich sah ihn vor deiner Antwort darauf nirgends.

Gibt es heute keine Dienst- und Arbeitspläne mehr? Werden die Hausleitungen heute nicht mehr bedient wie die Fürsten? Früher gab es sogar eine Spezial-Edelküche für die Oberen. Während für die einfachen Leute mit Rindertalg gekocht wurde, bekamen die besseren Leute frische Forellen mit feinsten Zutaten zubereitet. Von ihren durch sie eingeteilten Bediensteten / Dienerinnen.
Natürlich gab es auch Dienst- und Putzpläne für Frauen, ganz sicher! Die mussten doch alles putzen, waschen, pflegen,... Da gab es Wasch- und Bügeldienste, Küchendienst, angeordnete Putzplätze usw. ... Die Hausleitungen organisierten und koordinierten das. Sie veranlassten Weisungen und ob. Es gab Listen und ganz konkrete Arbeitsanweisungen mit Kontrollen der Arbeitsabläufe. Vor wenigen Jahren waren die Hausbewohner weisungsgebunden und gezielt eingeteilt. Wie es heute ist, weiß ich nicht.

Sie lügen, sie lügen, sie lügen und versuchen diejenigen, die jahrzehntelang für sie geschuftet haben um die ihnen zustehende Mindestaltersversorgung zu bringen. Ja, im Bestrafen waren sie schon immer Weltmeister.


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Freitag 6. Juni 2014, 21:26 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
agnelli hat geschrieben:
... unter SR-Musterklage/Betroffenenhilfe und Aufklärung.

Das ist so gepostet, dass man den neuen post auf der Eingangsseite nicht erkennt. Da hast Du aber einige sehr interessante Beiträge verpasst.
Aber die kannst Du ja noch nachlesen:
viewtopic.php?f=20&t=335&p=1134#p1134

Habe ich getan und mich richtig arg aufgeregt. Ich fass die Bereitschaft zu lügen nicht. Das geht doch nur gehirngewaschen oder? Was motiviert diese Leute so zu lügen???
Wenn sich die SR-Mission auflöste, dann wären das vermutlich die ersten die Unterstützungsanträge stellten. Wie nennt man solch Verhalten nochmal?

agnelli hat geschrieben:
... und der Oberprophet Fanie van Vuuren möchte sich einen Altersruhesitz in der Schweiz erschleichen. Ich raffs nicht.

Agnelli


Schreib doch mal 'nen Krimi ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Freitag 6. Juni 2014, 22:58 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
Zur Verdeutlichung, das Wörtchen "noch" hat gefehlt... ;-)

Sie veranlassten Weisungen und ob. Es gab Listen und ganz konkrete Arbeitsanweisungen mit Kontrollen der Arbeitsabläufe. Vor wenigen Jahren waren die Hausbewohner jedenfalls noch wie jeher eindeutig weisungsgebunden und gezielt eingeteilt. Wie es heute ist, weiß ich nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 12. Juli 2014, 21:48 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
agnelli hat geschrieben:
Der Prophet Martin Illig versprach am 15.3.2013 im gnadenkinderthread den forumsteilnehmern: "… ich möchte mit Integrität und Transparenz vorwärts gehen und ich schätze es sehr, dass Ihr mir eine Chance gebt … ."

@ Vorwärtsgehen?
...
An der Schnittstelle zur kritischen Öffentlichkeit sind sie völlig überfordert, weil ihre jahrzehntelang intern eingeübten Handlungsmuster nach außen nicht funktionieren. Im Grunde verstehen sie wenig von der Welt da draussen.

@ Integrität?
...
Wie schrieb eine Zeitung in Kapstadt, nachdem verzweifelte Spätregenchristen 2008 an die Öffentlichkeit gingen: „Maar in ons kerk werk dit só: Die kerk kom eerste. Om vrede in die kerk te bewaar, pleit jy skuldig al is jy onskuldig.“ In unserer Kirche funktioniert das so: an erster Stelle steht die Kirche. Um den Frieden in der Kirche zu bewahren, bekennst du dich schuldig, obwohl du gar nicht schuldig bist.

@Transparenz?
...
Bezüglich der zugegebenen Vorgänge um den Entzug der Gemeinnützigkeit muss folgende Frage geklärt werden: wie hat er die Geschichte damals der Jatnielgemeinde verklickert?


Wieder einmal klasse aufgezeigt, sachlich und fundiert recherchiert.
Alle Aufklärungsversuche waren aus meiner Sicht genau richtig und wenn sie nur dazu führen, dass Interessierte sich umfangreich informieren und der Spätregen Mission nicht leichtgläubig beitreten, haben sie viel bewirkt.
Letztlich kann ich als Ausgestiegener aber nicht mehr machen als zu Veränderungen aufzurufen, ich kann an die Verantwortlichen Apelle richten wie ich es nun schon über ein Jahr getan habe. Ich kann versuchen wachzurütteln mit entsprechenden Informationen über Missstände. Ich versuchte mich darin. Ich hinterfragte zum Wohle von Menschenfreundlichkeit und der Menschenrechte. Ich erinnerte an demokratische Grundsätze und hoffte auf einen regen Austausch.

Es gab Austausch, zwischendurch auch regeren, aber es war oft ein Austausch unter bereits Ausgestiegenen, die völlig stabil ein zufriedenes Leben leben und niemals mehr einer derartigen Gemeinschaft auf den Leim gehen würden. Auch keiner im äußerlich moderneren Kleid, denn das gibt es ja auch. Wir haben diese Abhängigkeitsmuster durchschaut und lassen uns nie mehr über den Glauben ködern.

Was bringt das aber, wenn wir Außenstehenden für Betroffene was ausrichten möchten? So ist noch keine Revolution gelungen. Das geht nicht. Rebellion muss von Leidtragenden ausgehen, dann können Außenstehende unterstützend mitwirken, aber der Antrieb muss von den Menschen kommen, die etwas verändert haben möchten.

Wenn es immer mehr Menschen so ginge wie diesen Mitgliedern, die einer Zeitung berichteten: "In unserer Kirche funktioniert das so: an erster Stelle steht die Kirche. Um den Frieden in der Kirche zu bewahren, bekennst du dich schuldig, obwohl du gar nicht schuldig bist", dann könnten diese was bewegen. Das Spätregenklima ist von gegenseitigem Misstrauen geprägt, Intrigen liegen in der Luft, das ist gewollt, klar, denn so beugt man einenm gemeinsamen Aufstand vor. Machen alle Diktaturen so. Von daher ist es schwer abschätzbar, ob es überhaupt genug reformfreudige Menschen gibt.

Zudem möchte ich nicht über die Indoktrinationsbereitschaft anderer urteilen. Kein erwachsener Mensch geht in eine solche Organisation ohne die Bereitschaft, sich von deren Ideologien beeinflussen zu lassen. Also sind die Leute freiwillig dort. Davon möchte ich in Zukunft einfach ausgehen. Wer noch dort ist, ist gerne da oder würde gerne dortbleiben. Wer nicht gerne dort ist, sollte gehen und sich für seine Nachversicherung einsetzen! Ich würde für meine Freiheit vorübergehend auch hart an der Armutsgrenze leben (habe ich!!), Hauptsache ich käme aus diesem Wirrwarr, Manipulations- und Machtwahnsinn raus. Heute sorgt der Staat ja viel ausgereifter für seine Bürger, da muss man noch weniger Sorge haben und dann ist es auch sehr wohltuend, sich längerfristig einen Job zu suchen, um sich selber zu versorgen. Das stärkt das Selbstvertrauen ungemein.
Wer gerne dort bliebe, aber Veränderungen wünscht, sollte sich mit Gleichgesinnten zusammentun und darum kämpfen.

Für die Rentengeschichte drücke ich ganz fest die Daumen!!! Ich hoffe so, dass da gerecht für die ehemaligen Mitglieder entschieden wird.

Dass wir wenig bewirkten mit unseren Veröffentlichungen verdeutlicht die Starrheit dieses Systems. Wenn man ein System nicht ändern kann, dann muss man sich und seine Situation verändern. Klar, leichter geschrieben als getan, aber ich sehe keinen anderen Weg aus diesem Schlamassel.

Wenn ihr mich fragt, erledigt sich SR von selbst und andere ähnliche Organisationen hoffentlich auch. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Immer dann, wenn Demokratie nichts zählt, nicht klar gelebt wird oder behauptet wird, dass sie im Glauben keinen Platz habe, muss man achtsam werden. So reden nämlich nur machtgierige Typen, die es genießen Menschen von sich abhängig zu machen. Das hat nichts mit Gott zu tun.

Ich werde mich jetzt etwas zurückziehen, da ich alles gesagt habe, was es meinerseits zu sagen gibt.

Ich bedauere, dass der Austausch nicht vielfältiger und lebhafter wurde, dass sich nicht mehr User einmischten. Aber gut, so ist es und es wird seine Gründe haben.

Ich lass meinen Account nicht löschen. Wer weiß, was sich noch ergeben wird. Ich ziehe mich nur eine Weile zurück.

Euch derweil alles Gute und Liebe

Anton


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 13. Juli 2014, 14:49 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 20:15
Beiträge: 96
Schade Anton, dass Du Dich zurückziehst, aber Deine Gründe, die Du so treffend und logisch dargelegt hast, sind absolut nachvollziehbar. Es ist ein Geduldspiel das sich abzeichnet, und ein Hoffen auf Veränderung zum Guten. Es scheint sich in diesem starren System jedoch noch nicht wirklich viel verändert zu haben. Sehr traurig! Letztendlich ist jeder für sich selbst und sein eigenes Leben verantwortlich, und wem es nicht passt, der sollte gehen.

Auch ich war lange im Glaubenshaus und kenne das Spätregensystem in- und auswendig. Nicht nur das, ich habe auch heute noch Kontakte zu Insidern. Diese Mischung aus eigener Erfahrung von einst und den Informationen von heute, haben mich davon überzeugt, dass dieses Forum weiter bestehen MUSS, damit, wie Agnelli sagt, die Öffentlichkeit über Spätregen informiert bleibt. Ich finde auch, dass man sich nicht täglich hier zu äußern braucht, es wurde ja schon alles gesagt. Das es dieses Forum gibt, ist großartig: Denn, sollte sich innerhalb der Mission irgendetwas neues ergeben, wird es bestimmt nicht lange dauern, bis es hier erscheint.

Ich werde weiterlesen und regelmäßig reinschauen, und kommentieren, falls nötig! Vielleicht bekommt M.E. ja doch noch irgendwann eine finanzielle Entschädigung, oder vielleicht wird es eines Tages ein Spätregen OHNE Prophetie geben, ohne das Machtinstument einzelner Priviligierter, welches für so viel Leid, Schmerz, Unterdrückung und Unglück gesorgt hat.

Die Themen

• Nichtbeseitigung der Kernursachen aller Fehlentwicklungen;
• leere Entschuldigungen;
• Harmlosimage;
• materielle Hilfe/Entschädigung für Vertriebene und Ausgefallene;
• das Abstandnehmen von Gründerin Frasers abschlachtendem Wirken des Heiligen Geistes;
• angstmachende, einschüchternde Prophetie und bizarres Prohetensystem;
• Rentennachzahlungen für mich und alle, die den Mut hatten das Glaubenshaus zu verlassen

sind also längst nicht vom Tisch. Sobald sich aber etwas ändert, wird es hier veröffentlicht.

In diesem Sinne, bis bald!


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 Betreff des Beitrags: Re: was ist die Spätregenmission?
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 26. August 2014, 23:18 
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Registriert: Samstag 23. August 2014, 13:32
Beiträge: 54
Freikirchen sind alle irgendwie schwierig, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Meine Erfahrungen führten zu der Erkenntnis "Finger weg von evangelikalen Freikirchen". Sie führen alle ins Unglück. Dafür ist die Lebenszeit zu wertvoll.

Im Eifer der ersten Liebe / des Gefechtes finden alle alles toll und so besonders, aber irgendendwann kommt das Erwachen....
Folgender Internet-Link ist in dieser Hinsdicht interessant.
http://www.kontextwochenzeitung.de/gese ... k-450.html


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