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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 17. Juni 2013, 23:12 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 17:06
Beiträge: 177
Hallo imporex, guten Abend und schön, dass du da bist!
Danke fürs Kopieren, ich traute mich nicht wegen des Umfangs ;-).
Prima Text, einfach prima erörtert.
LG, Pünktchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2013, 11:19 
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Beiträge: 258
Zitat aus Quelle: Jesus.ch hat geschrieben:
Die Verantwortung für geistlichen Missbrauch tragen an sich alle Beteiligten, jedoch nicht im gleichen Masse." Sie hängt gemäss Z. vom Lebensalter, Beruf, Stellung und Funktion einer Person ab. Je abhängiger (Kinder!) Gefährdete sind, desto grösser ist die Verantwortung eines Vorgesetzten oder einer Leiterin.


"Die Verantwortung für geistlichen Missbrauch tragen an sich alle Beteiligten, jedoch nicht im gleichen Masse."
Recht interessant und im Gnaki-Forum zumindest sinngemäß auch schon gelesen ... "Es gibt Leitertypen und Menschen, die sich gerne leiten lassen."
Ist schon wichtig, dass man selbstverantwortlich auf sich aufpasst und Acht gibt auf seinen Weg, sich also nicht zu sehr blind vertrauend leiten lässt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2013, 21:30 
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Registriert: Freitag 14. Juni 2013, 21:04
Beiträge: 64
Anton hat geschrieben:
Zitat aus Quelle: Jesus.ch hat geschrieben:
Die Verantwortung für geistlichen Missbrauch tragen an sich alle Beteiligten, jedoch nicht im gleichen Masse." Sie hängt gemäss Z. vom Lebensalter, Beruf, Stellung und Funktion einer Person ab. Je abhängiger (Kinder!) Gefährdete sind, desto grösser ist die Verantwortung eines Vorgesetzten oder einer Leiterin.


"Die Verantwortung für geistlichen Missbrauch tragen an sich alle Beteiligten, jedoch nicht im gleichen Masse."
Recht interessant und im Gnaki-Forum zumindest sinngemäß auch schon gelesen ... "Es gibt Leitertypen und Menschen, die sich gerne leiten lassen."
Ist schon wichtig, dass man selbstverantwortlich auf sich aufpasst und Acht gibt auf seinen Weg, sich also nicht zu sehr blind vertrauend leiten lässt.

ja das ist wichtig. und noch wichtiger ist es, dass menschen in leitenden funktionen sich ihrer verantwortung bewusst bleiben. dass sie das vertrauen, der ihnen anvertrauten menschen nicht missbrauchen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 22. Juni 2013, 11:10 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
Ich kannte eine Person, die rechtschaffen und demokratisch ausgerichtet lebte. Einfühlsam und rational durchdacht. Alles schien ausgewogen zu passen. Sie glaubte auf gesunde Weise an Gott, bis sie dann irgendwann wahnhaftes Verhalten zeigte. Umso näher sie sich Gott meinte, umso schrecklicher wurde ihr Verhalten. Im nahen Auftrag von Gott war sie auf Satanssuche, sah den überall und verletzte andere Menschen damit. Das gab mir sehr zu denken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 22. Juni 2013, 13:07 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 17:06
Beiträge: 177
Anton hat geschrieben:
Ich kannte eine Person, die rechtschaffen und demokratisch ausgerichtet lebte. Einfühlsam und rational durchdacht. Alles schien ausgewogen zu passen. Sie glaubte auf gesunde Weise an Gott, bis sie dann irgendwann wahnhaftes Verhalten zeigte. Umso näher sie sich Gott meinte, umso schrecklicher wurde ihr Verhalten. Im nahen Auftrag von Gott war sie auf Satanssuche, sah den überall und verletzte andere Menschen damit. Das gab mir sehr zu denken.

Ineressant, womit man wieder einmal sieht, dass Extremismus fanatisch macht. Die Realität scheint verzerrt und von den eigenen (Wahn-)Vorstellungen überlagert. Wie sind solche Menschen in die Realität zurückzuholen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 22. Juni 2013, 13:41 
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Registriert: Montag 10. Juni 2013, 18:47
Beiträge: 34
Pünktchen,

Das gesamte System wird ein Kult Falle, sehr oft unwissentlich.

Allmählich entwickelt sich zu einem Kult.

Latter


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Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Juni 2013, 21:55 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 17:06
Beiträge: 177
imporex hat geschrieben:
Pünktchen hat geschrieben:
Anton hat geschrieben:
Ich kannte eine Person, die rechtschaffen und demokratisch ausgerichtet lebte. Einfühlsam und rational durchdacht. Alles schien ausgewogen zu passen. Sie glaubte auf gesunde Weise an Gott, bis sie dann irgendwann wahnhaftes Verhalten zeigte. Umso näher sie sich Gott meinte, umso schrecklicher wurde ihr Verhalten. Im nahen Auftrag von Gott war sie auf Satanssuche, sah den überall und verletzte andere Menschen damit. Das gab mir sehr zu denken.

Ineressant, womit man wieder einmal sieht, dass Extremismus fanatisch macht. Die Realität scheint verzerrt und von den eigenen (Wahn-)Vorstellungen überlagert. Wie sind solche Menschen in die Realität zurückzuholen?

Wie ich eben schon sagte, sind Gotteskriege fanatischer Extremismus.
Eigene (Wahn-)Vorstellungen entfernen den Menschen von Gottes Liebe!
Nur Gott kann in seiner großen Gnade solche Menschen in die Realität zurückholen.

Oder die Vernunft, der klare Menschenverstand, der in der Lage ist Widersprüche aufzuspüren / aufzudecken, wenn man ihm eine Chance dazu lässt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Juli 2013, 22:41 
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Registriert: Montag 10. Juni 2013, 00:14
Beiträge: 2
Hallo Zusammen
Ach war auch bei SR (nicht im GH) in den 60 und 70 ger Jahren
Seit langem lesen ich im Forum, auch schon bei den Gandenkindern. Jetzt hier schrieb ich hier ein paar Gedanken von mir, da ich mich schon mit dem Wort Gnadenkinder nicht anfreunden konnte habe ich es beim lesen belassen. Ich leben den christlichen Glauben nicht mehr. Was mir nach SR die grösste Befreiung gab. Heute bin ich oft glücklich, Tanze für mein Leben gerne, lebe mit Lust und Leidenschaft und manchmal auch mit Frust. Geniesse meine Sexualität und mein Mensch sein. Für mich wäre eine Freikirche nie mehr in Frage gekommen. Der Gedanke an die Hölle mach mir keine Sorgen aber der Gedanke an den Himmel schon. Diesen Himmel stelle ich mir sehr sehr frustrierend vor inkl mit allen sich für Auserwählt haltenden Menschen. Welch eine triste Vorstellung! Dass es mit Heute so gut geht hat auch viele Jahre inkl Therapie Zeit meines Lebens gebraucht. Es hat sich für mich mehr als gelohnt.
Lieber Gruss an alle von Weitweg


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Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 13:54 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 20:15
Beiträge: 96
Hallo Weitweg,

deine Zeilen sind klasse. So muss das sein: man braucht den christlichen (oder sonst einen) Glauben wirklich nicht, denn er:

- bringt keine Befreiung sondern Einengung
- verbietet Lust und Leidenschaft
- lässt nicht zu, dass Sexualität genüsslich gelebt wird, denn Sex und Lust sind Sünde!
- limitiert das Menschsein, man kann sich nie voll und ganz "fallen lassen", denn irgend ein Zwang ist immer da.
- schaft eine Exklusivität was Himmel und Hölle angeht. Es wurde uns immer erzählt, dass nur die Spätregen-Braut in den Himmel kommt, alle anderen nicht. Humbug!

Nee, nee, Himmel und Hölle gibt es gar nicht. Alles erfunden.
Und zum Schluss: Toll, dass du es geschafft hast, dich zu befreien. Geht mir übrigens genauso!


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Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 20:32 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 17:06
Beiträge: 177
Milkyway hat geschrieben:
Hallo Weitweg,

deine Zeilen sind klasse. So muss das sein: man braucht den christlichen (oder sonst einen) Glauben wirklich nicht, denn er:

- bringt keine Befreiung sondern Einengung
- verbietet Lust und Leidenschaft
- lässt nicht zu, dass Sexualität genüsslich gelebt wird, denn Sex und Lust sind Sünde!
- limitiert das Menschsein, man kann sich nie voll und ganz "fallen lassen", denn irgend ein Zwang ist immer da.
- schaft eine Exklusivität was Himmel und Hölle angeht. Es wurde uns immer erzählt, dass nur die Spätregen-Braut in den Himmel kommt, alle anderen nicht. Humbug!

Nee, nee, Himmel und Hölle gibt es gar nicht. Alles erfunden.
Und zum Schluss: Toll, dass du es geschafft hast, dich zu befreien. Geht mir übrigens genauso!


Ich kann jetzt schreiben, dass ich Eure beiden Beiträge klasse finde :-). @Weitweg: Willkommen im Forum!! :-)
Ich finde die Annahme und Doktrin schlimm, dass das ein Leben ohne Glauben sündig verlaufen muss. Schließlich kann man auch ohne Glauben gut von böse unterscheiden und man kann zusätzlich erkennen, dass es nicht nur schwarz-weiß gibt, sondern auch Zwischentöne.

Die Suche nach einem angemessenen Weg, nach einer guten und schlüssigen Lebensgestaltung läuft oft viel bewusster ohne Glauben als mit. Zudem geht es oftmals auch menschlicher und fairer zu. Ich kenne genug Ungläubige, die ein weitaus positiveres (unvergleichbar positiver!!) Sozialverhalten aufweisen als ich es von SR weiß und in SR erlebt!


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