Die Spätregen-Mission hat eine Erklärung verfasst und in ihre Homepage gestellt.
Viele Hausgenossen haben die Beiträge in Gnadenkinder und in Frühsonne mitverfolgt. Ebenso viele Verantwortliche.
Sie wissen haargenau, worum es geht. Auch die Pharisäer wussten viel über Jesus. Sie wollten ihn aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht anerkennen, obwohl er ihnen anhand der Schriften und durch nie dagewesene Wunder im Geiste Seines Vaters die Augen für die Wahrheit öffnete. Weil sie Jesus, die Wahrheit in Person mitsamt all den von Ihm geheilten Kranken und Besessenen von sich stiessen, konnten sie den von Gott gesandten Messias nicht in ihr Herz aufnehmen.
Lieber wollten sie ihre Position auf Kosten des naiven Pöbels retten, an ihrer Machtstellung sich festklammern, als Jesus mit allen andern zusammen, deren Leben grundlegend erneuert wurde, dafür zu danken, dass ER in die Welt gekommen ist und sich über die Nachkommen Abrahams erbarmt.
Um wen geht es ?Dienten die Foren
- zur Verarbeitung von Traumata ehemaliger Hausgenossen und
- zur Information der jetzigen Hausgenossen über das Schicksal und die schrecklichen Erlebnisse ihrer früheren Weggefährten/Innen . . .
und dienten die Veröffentlichungen in der Deutschen Presse und im Fernsehen dazu,
- um auch dem letzten klar zu machen, dass der Tod im Topf ist . . .
. . . so können Foren auch als direktes Informationsrohr über Geschehnisse dienen, welche
das Leben der Hausgenossen in den Glaubenhäusern grundlegend über den Haufen werfen können.Werden die heutigen Hausgenossen um ihre Stellung als Leviten im Haus des HERRN, ihre finanzielle Zukunft, ihre Freiheit in Gott und um ihre göttliche Berufung erbarmungslos geprellt ?Dazu folgender Bericht:Wir befinden uns am Ende eines Jahres, in der schönen Adventszeit. Eigentlich eine Zeit, sich auf eine friedvolle Weihnacht vorzubereiten und daran zu denken, dass Jesus Christus in die Welt gekommen ist, das Böse zu überwinden.
Wenn man jedoch einen Rückblick auf das vergangene Jahr in Spätregen wagt und sich die aktuellen und neuesten Ereignisse vor Augen führt, könnte es leicht passieren, dass man Weihnachten und das kommende Jahr 2014, plötzlich mit ganz anderen Augen sieht.
Warum, was ist geschehen? Ein Rückblick:Dachte man im Jahr 2012 noch an eine Insolvenz, so überlegte man 2013 wie man (durch List und Tücke) Spätregen retten kann, im Anschein immer den Vorteil der Hausgenossen vor Augen habend, was allerdings nicht der Wahrheit entspricht, sondern zu Lasten aller in den Glaubenshäusern geht.
Seit mehr als einem Jahr ziehen im Hintergrund mehrere Anwälte und eine Steuerexpertin für Spätregen die Strippen. Ein wahres Vermögen der Zehntengelder wird dadurch verschlungen, und die armen Hausgenossen lässt man einfach im Regen stehen.
Sogar auf der Mitgliederversammlung am 30.11.2013 in Libanon waren die Anwälte nebst Steuerexpertin anwesend, um den gutgläubigen Hausgenossen ein ganz neues Konstrukt vorzustellen, für das man sich schon mal im Vorhinein prophylaktisch die Zustimmung der Mitglieder einholte und auch gleichzeitig deren Erlaubnis, die Satzung dem neuen Konstrukt unterzuordnen. Niemand der anwesenden Mitglieder bemerkte den Trick und die Hinterhältigkeit, die juristisch zwar perfekt ausgearbeitet wurden, für die Hausgenossen jedoch eine fatale Falle ist!
Das sind die Einzelheiten:Spätregen möchte zukünftig allen Hausgenossen nicht nur einen Arbeitsvertrag anbieten, sondern für die genutzten Räumlichkeiten auch einen Mietvertrag.
Das Geld, welches man auf der einen Seite durch den Arbeitsvertrag scheinbar verdient, wird auf der anderen Seite sofort wieder als Miete ausgegeben. Mit anderen Worten: es bleibt alles wie es bisher war, nur die Hausgenossen werden getäuscht!
Die Frage kommt natürlich sofort auf: Wo geht das Geld eigentlich hin? Das ist nicht bekannt!
Auch gibt es inzwischen ein Treuhandkonto, welches nicht den strengen Regeln der Gemeinnützigkeit unterliegt, und auch vom „Zehntengeld“ strikt getrennt geführt wird.
Klar, dass dadurch der Willkür Tür und Tor offen stehen!
Klar ist auch, dass zuerst der Vorstand und dann der Beirat entscheiden, WELCHE Hausgenossen aus diesem Treuhandkonto unterstützt werden, und welche nicht! Das scheint ungerecht und unehrlich zu sein!
Bei der Anpassung und Neuregelung der Satzung, wird es keine offizielle „Versorgungszusage“ mehr geben, da diese aufgrund der Arbeits- und Mietsverträge auch nicht mehr nötig ist und für alle Hausgenossen zukünftig Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden.
Das klingt ja erstmal super und plausibel - hat aber
eine dunkle und furchtbar ungerechte Kehrseite dieser Medaille:1. Das oben erwähnte „neue Konstrukt“ dient nicht nur dem Schutz und Vorteil der Hausgenossen, sondern auch dazu, zukünftig das Ministerium für Familien auszuschalten, denn eine Rentenbefreiung für Ordensmitglieder wird genausowenig benötigt wie eine „Kommunität“ in der bisherigen Form.
2. Würde man die neue Satzung von 2012 so lassen wie sie ist, käme es den „armen Leviten“ in den Glaubenshäusern zugute, denn sie könnten ihre Vermögensverhältnisse gegenüber dem Finanzamt offenlegen und ganz offiziell über die Zehntenkasse die nötige und angemessene Unterstützung erhalten, so wie bisher. Das würde natürlich ein Treuhandkonto überflüssig machen und Willkür verhindern.
3. Treten allerdings die Arbeits- und Mietverträge mit angepasster Satzung inkraft, besteht für jeden Hausgenossen, der sich darauf einlässt und unterschreibt, die Gefahr, seinen Anspruch und alle Rechte auf Nachversicherung bei Verlassen des Glaubenshauses für immer zu verlieren.
4. Dieses neue Konstrukt ist wie der Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber.
5. Unterschreibt also ein Hausgenosse dieses neue Arbeits- und Mietverhältnis und lebt weiterhin unbehelligt mehr als 4 Jahre im Glaubenshaus, kann er, wenn er dann doch plötzlich das Glaubenshaus verlassen will, keine Nachversicherung mehr geltend machen, denn er hat sich durch seine Unterschrieft dem neuen Vertrag unterworfen und vorherige Absprachen revidiert. Die Mission kann dann sagen, dass dieser Hausgenosse kein „satzungsmäßiges Mitglied“ mehr sei, da dieser sich freiwillig den neuen Verhältnissen angepasst und unterworfen hat. Da es jetzt schon Fälle gibt, bei denen die Mission die „satzungsmäßige Mitgliedschaft“ bestreitet, kann davon ausgegangen werden, dass sich solches Verhalten unter dem neuen System vervielfältigt und durchsetzt!
6. Es ist also zwingend erforderlich, vor Unterzeichnung eines Arbeits- und Mietvertrages, sich die Versorgungszusage und die Berechtigung auf eine Nachversicherung bei Verlassen des Glaubenshauses am besten schriftlich und notariell von der Mission bestätigen zu lassen. Alles Andere wäre Selbstmord, bzw. der eigene finanzielle Ruin!
7. Jeder Hausgenosse sollte sich ausserdem darüber im Klaren sein, dass man ein Arbeits- und Mietverhältnis jederzeit kündigen kann. Das ist natürlich im Umkehrschluss auch möglich, und die Mission kann theoretisch auch kündigen und Leute vor die Türe setzen. Der Gedanke kommt dann natürlich auf, dass sich Spätregen auf diese scheinbar elegante und faire Weise ungeliebter Hausgenossen entledigen kann ohne sich finanziell ins eigene Fleisch zu schneiden.Diese oben aufgeführten Punkte bedürfen einer gründlichen Klärung über die soziale Gerichtsbarkeit, da es noch viel mehr ungeklärte und offene Fragen gibt.
Leider gab es bei der Mitgliederversammlung vom 30.11.2013 keine kritischen Denker, sondern wie immer willige Schafe, die sich bewusst oder unbewusst zur Schlachtbank haben führen lassen.
Wie kann man es sich sonst erklären, dass alle Anwesenden dem neuen Konstrukt und der „Anpassung der Satzung" einstimmig zugestimmt haben?
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