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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 12. Januar 2015, 10:56 
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Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 22:32
Beiträge: 67
Maximus aus Gnadenkinder geht der Frage nach, WER in der Spätregen-Mission schlussendlich das SAGEN hat . . . Das Ergebnis ist schockierend!
Reporter
___________________________________________________________________________________

Die Entscheidungsträger der Spätregen-Mission - wer sie wirklich sind !

Wer entscheidet in der Spätregen-Mission ?

Früher sagte man: Über alles entscheidet der HERR.
Und damit meinte man stillschweigend: Zusammen mit Seinen Propheten, die beauftragt sind, den Willen des HERRN bekannt zu machen.

Wie kläglich diese beiden Instanzen in der Praxis versagten, war schon lange sichtbar.
Aber nicht, weil Gott versagte, sondern sein macht-gieriges Bodenpersonal!

Alle, die meinten, die Spätregen-Mission verfüge dank Propheten in allen Fragen über universal gültige Antworten, können damit wahrscheinlich die heutigen Fragen betreffend Identität und Zweck der Spätregen-Mission und ihr Verhältnis zu den eigenen „Geschwistern“ (Sponsoren), Hausgenossen (Mietern) und zu Gott, den sie HERR nennen - nicht mehr ausreichend einordnen.

Aber nicht nur das:
Die Spätregen-Mission, bzw. deren Leiter, haben offensichtlich nie gelernt, Behörden und staatliche Zuständigkeiten zu respektieren und mit ihnen kooperative Beziehungen zu pflegen - und das seit vielen Jahren.

Denn der Übermut der eigenen Propheten verführte sie dazu, IHR EIGENES REICH zu bauen, darin uneingeschränkt zu herrschen und niemand ausser SICH SELBER als zuständig und kompetent zu anerkennen.
In diesem Sinne machten sie konsequent immer wieder die gleichen Fehler mit persönlicher Bereicherung, gefälschten Buchhaltungen, Schwarzen Kassen, Missachtung von Melde-/Bau-Vorschriften, betrügerische Angaben bei Einbürgerungsversuchen usw.

Die Spätregen-Mission, die aus Einfachheit und Armut entstanden war, wurde mehr und mehr zu einem Selbstbedienungsladen für sogenannt geistliche Leiter (Propheten), denen das Büropersonal (Administratoren) ohne Widerrede zu gehorchen hatte und sich damit ebenfalls mitschuldig macht(e). (Die Medien berichteten darüber)

Ihr "HERR" hatte ausgedient. Er konnte mal gehen. ER wurde nicht mehr gebraucht.

In der Frage der Nachversicherung wurden diese neuen zwei Instanzen (Leiter + Administratoren) schon seit mind. 30 Jahren immer wieder gewarnt und konfrontiert.

Jedoch: Sie WOLLTEN auf Niemand und Nichts hören. Ignorierten selbstsicher sämtliche Warnlichter/& -Schilder.

Spätregen verpasste die Entwicklung (erlöst von einem negativ interpretierten Hierarchieverständnis) hin zur befreienden Zusammenarbeit unter den einzelnen Glieder im Leib Christi, wo man einander gegenseitig mit grossem Respekt und gegenseitiger Demut behandelt. Und transparent jeden mit einbezieht in Entscheidungen, BEVOR die "Elite" ihren dominanten Willen einfach durchsetzt.

Denn auch bei den Juden, in Seinem aus der Knechtschaft befreiten Volk, wollte Gott ursprünglich nicht Propheten (einseitige Begabung und Statussymbol) für die Führung seines Volkes auserwählen, sondern ALLE sollten ursprünglich Gottes Stimme hören und auf gleicher geistlicher Ebene Gott folgen. Wer die Aussagen der Bibel darüber genau liest, wird dort die Bestätigung dafür finden.

Und das gilt jetzt umso mehr auch für die Glaubenden im Leib Jesu Christi, weil die Bibel es ausdrücklich erwähnt.
Doch die SR-Leiter ignorierten diese Fakten und bauten selbstherrlich an IHREM Reich weiter - und redeten eine fromme Sprache, und betrogen so die Menschen.

Dann kam die ultimative Zahlungsaufforderung der Rentenkasse. Doch auch diese liess sie nicht wachschrecken und zur Besinnung kommen.
Sie gehen weiter ihre eigenen Wege, so wie ihre Väter, die alten Propheten der Gründer-Generation, ab 1927.
Zitat:
So, wie Kaleb schrieb:

Diese beiden Optionen hätten die Vereinsvorstände BETEND mit einbeziehen müssen, BEVOR sie Rechtsanwälte einschalteten.

Aber niemals sollen Menschen negativ beten, nämlich dafür, dass geplantes Unrecht - Benachteiligung der eigenen Brüder und Schwestern vor Gericht - Erfolg haben soll.

Auch hier verführt die SR-Elite deutlich sichtbar die Geschwister der Gemeinde, um einen GERECHTEN GOTT zu bitten, dass ER HIER AUF ERDEN DER UNGERECHTIGKEIT ZUM SIEG VERHELFEN MÖGE.
Seid ihr völlig wahnsinnig geworden?
Ist es nicht gerade das Markenzeichen von Menschen, welche freiwillig falsche Entscheidungen treffen, dass sie überall als fromme, demütige Menschen gesehen werden wollen?

Sie glauben irrtümlich, dass Gott persönlich ihnen Autorität verlieh und dass ER garantiert mit ihnen zusammen auf allen Wegen geht, inklusive der Irrwege, die SIE aus eigenen Motiven selber gewählt haben.

Aber die Wahrheit ist: Gott lässt zwar den Menschen SELBER entscheiden.
Und das heisst auch: Für die Konsequenzen ihrer Entscheidungen ist ER nicht verantwortlich.


Beispiel:
Völker erfinden neue Waffen, um Krieg gegen ihre Nachbarn zu führen.
Und wenn dann das Elend des Krieges brutal zuschlägt, Häuser in Asche liegen, Tausende Toter und Verletzter zu beklagen sind, dann fragen sie:
WO ist da ein gerechter Gott, wenn es ihn gibt? WARUM lässt er solche schrecklichen Dinge zu ?

Egal, wie diese, eure Gerichtssache gegen die Deutsche Rentenkasse ausgeht: Lasst Gott da bitte aussen vor!

Warum?
Gott hat der Spätregen-Mission nie befohlen . . .

- ihrem Personal, also der geistlichen Kommunität/Familie, Versorgung im Alter zu versprechen mit der Absicht, ihr diese Zusage später wieder zu entziehen.

- staatliche Einrichtungen in betrügerischer Absicht einseitig zum eigenen Vorteil auszunützen

- austretendes Personal bei zuständigen staatlichen Rentenkassen NICHT zu melden.

- Warnungen hartnäckig zu ignorieren und die warnenden Personen von oben herab zu verspotten

- sooooo lange zu warten

- jetzt Anwälte einzusetzen, um die Konsequenzen eigenen, vorsätzlichen Fehlverhaltens abzuwenden.


NEIN, das haben die Klugen Köpfe der Spätregen-Mission - die im Wahn lebten, Entscheidungsträger im Namen und Auftrag des HERRN zu sein - sich selber eingebrockt.
Diese Suppe muss jetzt in erster Linie von den Entscheidungsakteuren ausgelöffelt werdem - egal wie versalzen sie sein mag. (Persönliche Haftung, Bestrafung wegen Missachtung der Satzungen, Entzug aller Ämter + Ausschluss aus dem Verein)

Es litten und werden mitleiden: Gemeinde + Hausgenossen + EX-Hausgenossen

In Mitleidenschaft gezogen wird: Der Ruf der Mission.

Und mitleiden muss auch Gott, den ihr euren HERRN nennt.
Denn Sein Name und seine Absichten mit Seiner Braut gerieten und geraten < W E L T W E I T > in Verruf WEGEN eurer eigenmächtigen Aktionen
- in Seinem Namen, jedoch ohne Seinen Auftrag.

Ich verweise hier noch auf Matth. 7:
22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen:
Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?
23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!


Maximus


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Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 18:00 
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Registriert: Montag 31. März 2014, 20:23
Beiträge: 43
Anton hat geschrieben:
Ich muss gestehen, spontan hatte mich der Entschuldigungsbrief schon etwas beeindruckt.
Ich fordere: KEINE Prophetie mehr!! Sie hat den schlimmsten Schaden angerichtet und richtig zerstörerisch gewirkt, auf lange Sicht Lebensperspektiven ruiniert.
Mich auch, lieber Anton, denn es war für die Verantwortlichen bestimmt nicht einfach, um so einen Brief zu schreiben und zu versenden.

Ich sehe es als eine direkte Antwort auf unsere Beiträge, Kommentare und Beschwerden

in den beiden Foren.

Auch ich habe diesen Brief vor Weihnachten erhalten und sehr aufmerksam gelesen.

Zitat:
Zitat Brief von SR:“ Die Weissagung wurde überbetont.”
Zu diesem Satz kann ich nicht schweigen!

Das ist aber mal seeeeeeehr milde ausgedrückt.

Es ist ja auch viel zu peinlich um zu zugeben, die Gabe der Weissagung wurde in der Vergangenheit erbarmungslos missbraucht!

Der alte Präsident und seine Frau haben sich auch einige Male hieran schuldig gemacht!

Und sie waren nicht die Einzigen!

Ob die Propheten und Prophetinnen wohl ermessen was sie zu verantworten haben?

Zeuge


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Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Februar 2015, 00:14 
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Registriert: Donnerstag 6. Juni 2013, 17:16
Beiträge: 258
Zeuge hat geschrieben:
Auch ich habe diesen Brief vor Weihnachten erhalten und sehr aufmerksam gelesen.

Zitat:
Zitat Brief von SR:“ Die Weissagung wurde überbetont.”
Zu diesem Satz kann ich nicht schweigen!

Das ist aber mal seeeeeeehr milde ausgedrückt.

Es ist ja auch viel zu peinlich um zu zugeben, die Gabe der Weissagung wurde in der Vergangenheit erbarmungslos missbraucht!

Der alte Präsident und seine Frau haben sich auch einige Male hieran schuldig gemacht!

Und sie waren nicht die Einzigen!

Ob die Propheten und Prophetinnen wohl ermessen was sie zu verantworten haben?

Zeuge
Das ist eben einer der bedeutenden Fragen... ob sie die Auswirkungen ihres Verhaltens wohl ermessen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: Freitag 13. Februar 2015, 17:03 
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Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 22:27
Beiträge: 151
Zitat:
Das ist eben einer der bedeutenden Fragen... ob sie die Auswirkungen ihres Verhaltens wohl ermessen?
Ich glaube, dass sie früher über mehr Sensibilität verfügten, diese aber bereits mit der Einsetzung (~1982) des damaligen P.J.J. van Vuuren als nutzlosen Ballast über Bord warfen.

Mit ihm war die Zeit der grossen Freiheit gekommen, wo man glaubte, alles Böse und Grausame im Namen des Heiligen Geistes ungestraft, d.h. ohne spürbare Folgen, voll ausleben zu können.
Das war gleichzeitig die Phase des grossen Abfalls von der Wahrheit.

Wenn sie jetzt Zugeständnisse und Eingeständnisse machen, dann sind diese zwar sehr wortreich, zuweilen gerade zu sentimental und charismatisch. Trotzdem sind all ihre Zurechtbiegungs-Versuche mit Vorsicht zu geniessen. Denn sie tun es nicht aus einem aufrichtigen, freiwilligen Herzen, sondern gepaart mit taktierenden Überlegungen, wie sie mit dem kleinsten Aufwand den Folgen ihrer schändlichen Vergangenheit möglichst medienwirksam von der Schippe springen könnten!

Praktisch bedeutet das folgendes:
Als der Kuhdieb nach wiederholtem leugnen vom Richter hartnäckig auf seinen Diebstahl hingewiesen wurde und der Dieb in Erklärungsnot kam, machte er schliesslich folgende Aussage:
Ja, es ist wahr: Ich bin in jener Nacht in einen Stall geschlichen und habe eine Kuhhalfter in meinem Besitz gebracht. Aber in der Dunkelheit sah ich nicht, dass an diesem Halfterseil noch eine Kuh befestigt war. Ich habe wirklich nur ein Seil gestohlen!!

Logischerweise hatte der Richter kein Nachsehen noch Verständnis für diese Argumentation.

Auch wir haben kein Nachsehen mit den Entschuldigungen der Spätregen-Mission, weil sie im Schatten ihrer scheinbar vollständigen Eingeständnisse so manche "fette Kühe" nicht erwähnen, die sie aus dem Stall entwendeten, während sie sich einredeten, nur ein paar Seile in ihren Händen zu halten.

Und jetzt wird nicht mehr und nicht weniger als detaillierte Rechenschaft und vollständige Wahrheit von allen Dieben und Zerstörern von Menschen gefordert.

Und die geht weit über die Anforderungen staatlicher Gesetzgebungen hinaus.
Sie unterliegt auch keinen Verjährungsfristen.

Wir erwarten (als logische Folge ihrer Eingeständnisse) in den nächsten Wochen auch die Rehabilitation von EX-Mitgliedern vor versammelter Gemeinde in Anwesenheit derjenigen, welche durch ihre Verleumdungen Rufmord begangen haben.
Die müssen halt aus Südafrika anfliegen, soweit sie nicht schon hier sind. Am Geld soll es nicht fehlen nach all den vielen Betrügereien und Diebstählen durch SR-Leiter.


Ist das zuviel verlangt? Nein, sie haben sich ja dafür bereits am 20.12.2014 entschuldigt. Allerdings entschuldigten sich nicht die Täter, sondern nur ein geduldiges Blatt Papier mit ein paar bedeutungslosen Unterschriften.

Doch wir erwarten, dass die Täter sich persönlich entschuldigen und für die Folgen persönlich die Verantwortung übernehmen.

Kaleb


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Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 29. März 2015, 06:10 
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Registriert: Montag 16. März 2015, 17:39
Beiträge: 4
Im Januar 2015 habe ich eine mögliche Antwort zum Entschuldigungsschreiben der Spätregen Mission aufgeschrieben.
Diese Gedanken möchte ich heute hier veröffentlichen:

Sehr geehrte Herren,

in der Tat, dieses Eingeständnis ist seit vielen Jahren überfällig.

Jeder vernünftig denkende Mensch, der mit einer gesunden Distanz die Abläufe innerhalb der Organisation Spätregen Mission betrachtet hat, konnte zu genau diesen Ergebnissen kommen, für die Sie sich mit diesem Brief entschuldigen. Die von Ihnen nun zugegebenen Verfehlungen sind aber bei weitem nicht so harmlos und vereinzelt, wie Sie dies darstellen möchten. Dieses System der Unterdrückung und Knechtung war in allen Bereichen des Lebens Tag und Nacht präsent und für alle Beteiligten verheerend. Nicht nur die Seele, sondern auch die Psyche der Menschen hat unter dieser zerstörenden, religiösen Diktatur gelitten.

Im Fachjargon werden die Abläufe und Rituale innerhalb der Spätregen Mission als „Geistlicher Missbrauch“ bezeichnet.

Wie oft haben Sie in der Vergangenheit Menschen mit Fluchprophetien überzogen, weil sie genau diese Missstände aufgedeckt haben?
Sie haben Menschen, welche die Mission verlassen haben, nicht nur als „Ausgesiebte“ bezeichnet, sondern auch noch über diese Menschen Flüche ausgesprochen.
Sie haben Unglücke, Krankheiten und Verzweiflung über diesen Menschen vorhergesagt.
Sie haben Menschen sogar mit Todesvorhersagen bedroht. Sie haben nicht einmal davor zurück geschreckt, Eltern anzudrohen, dass Gott ihnen ihre Kinder nehmen würde, wenn sie nicht aufhören würden, genau die Dinge anzuzweifeln und anzuprangern, für die Sie sich jetzt entschuldigen müssen.
Über Gläubige, welche die Mission verlassen wollten oder hatten, haben Sie den ewigen Tod geweissagt.
Sie haben die Bibel so verdreht, dass die Menschen in Angst und Schrecken gerieten, wegen der Strafen welche sie zu erwarten hätten, wenn sie die nun öffentlich gewordenen Vergehen der Leiter und der gesamten Mission angesprochen hätten.
Sie haben sich sogar erlaubt, die Prophetie für diese Verfluchungen zu missbrauchen. Die Mitglieder der Mission haben Sie dazu aufgewiegelt, in ihren Gebeten permanent solche Verwünschungen auszusprechen, über Menschen, die sich dies nicht länger haben gefallen lassen und die gegangen sind.

Sie benennen in Ihrem Schreiben nur einige wenige Vergehen der Verantwortlichen der Spätregenmission und des Systems Spätregenmission. Sie entschuldigen sich für Dinge, die eh schon jeder wusste und die nicht mehr zu verbergen waren. Es sind aber noch viele Punkte offen, denen Sie sich noch nicht gestellt haben und die Sie bis heute totschweigen. Zugeben ist eine Sache, wiedergutmachen eine andere. Dieser zweite Schritt fehlt bis heute und es hat eher denn Anschein, dass sich die Spätregen-Mission und deren Verantwortliche mit allen Mitteln gegen eine Wiedergutmachung sträuben.

Dies führt mich zu einem Punkt, den Sie in ihrem Schreiben gänzlich ausklammern, der aber das Kernproblem der Spätregen Mission darstellt. Die Spätregen Mission und die Mitglieder aller sogenannten „Glaubenshäuser" leben nie und nimmer im Glauben, sondern sie leben auf Kosten anderer Menschen. Sie tragen nichts zu ihrem eigenen Lebensunterhalt bei, sondern lassen sich von anderen aushalten. Dies steht in krassem Widerspruch zur Aussage der Bibel des Neuen Testamentes. Paulus schreibt, dass er niemandem zur Last fallen wollte und deshalb auch selbst gearbeitet hat. (2. Thessaloniker 3)
In Vers 7–9 sagt Paulus über die Arbeit: „Denn ihr kennt ja das Beispiel, dem man nacheifern sollte: Wir haben bei euch ein ordentliches Leben geführt (8) und uns unseren Lebensunterhalt von niemandem schenken lassen, sondern Tag und Nacht mit eigener Hände Arbeit mühsam unser Brot verdient, damit wir niemandem zur Last fallen,(9) obwohl wir durchaus das Recht hätten, uns von einer Gemeinde ernähren zu lassen. Doch wir wollten euch ein Beispiel geben, dem ihr nacheifern könnt."

Sie schreiben in ihrem Brief von „alttestamentlichen Regeln", die Sie mit dem neuen Testament vermengt hätten. Diese Fehler haben Sie zwar richtig erkannt. Dies bezieht sich aber nicht nur auf die religiöse Lehre der Spätregen Mission.
Leider verschweigen Sie, dass die Spätregen Mission es sich auch angemaßt hat, die Bewohner der Glaubenshäuser als Priester und Leviten zu bezeichnen. Diese hatten im Alten Testament tatsächlich das Recht, vom Volk versorgt zu werden. Genau dieses System hat Jesus mit seinem Wirken aber beendet. Er hat dieses System der Sühne durch Opfer beendet, in dem er selbst zum Opfer wurde und gesühnt hat.
Durch Jesus war die Geschäftsgrundlage der Priesterklasse überflüssig und die materielle Versorgung dieser gesamten Klasse war in Frage gestellt. Dies wollten die Priester nicht zulassen. Und genau aus diesem Grund haben die Priester Jesus töten lassen.

Die Frage, die Sie beantworten müssen, heißt: Sind Sie bereit, die Verantwortung für Ihre eigenen Finanzen und Ihr eigenes Leben zu übernehmen? Ist jeder Einzelne bereit, für sich selbst zu sorgen?

Dann könnten Sie endlich den Abgrund der finanziellen Vergehen der Spätregen-Mission benennen.
Wie gehen Sie mit Steuerhinterziehung um? Wie gehen Sie mit Zollunterschlagung um?
Wie gehen Sie mit Versicherungsbetrug um?
Wie gehen Sie mit den Menschen um, die Sie zum Arbeiten nach Holland und in die Schweiz geschickt haben - diese dort aber nicht angemeldet haben, um keine Sozialabgaben zahlen zu müssen?
Wie gehen Sie mit Sozialversicherungsbetrug um?
Wie gehen Sie damit um, dass Sie Menschen jahrzehntelang ausgebeutet haben, indem Sie diese für sich arbeiten ließen?

In Ihrem Schreiben deuten Sie diesen Missbrauch an mit dem Satz „Auch nutzten leitende Personen zuweilen die Leistungswilligkeit der ihnen Anbefohlenen aus, um sich persönliche Vorteile oder Annehmlichkeiten zu verschaffen."
Nein, nicht nur einzelne Leiter, das ganze System Spätregen Mission ist auf der Ausnutzung der Leistungswilligkeit aufgebaut. Welchem „Herrn“ dient die Spätregen Mission? Es gab viele Methoden diese „Leistungswilligkeit“ zu erzeugen, wenn sie nicht im gewünschten Maß erbracht wurde.
Matthäus 6,24: „Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon."
Wenn Sie den Film „50 Jahre Spätregen Mission" ansehen, werden Sie erstaunt feststellen, dass es in dem ganzen Film nur um die Darstellung der Organisation Spätregen Mission geht. Es werden ausschließlich die materiellen Erfolge und die materielle Entwicklung der Spätregen Mission aufgeführt. In dem Film wird diese materielle Entwicklung als Beweiß für den Segen des „Herrn" dargestellt. Nur welcher Herr ist dies? Welchem Herrn dient die Spätregen Mission?

Nun stellt sich die Frage:
Was wollen Sie mit dem Entschuldigungsschreiben erreichen?
Was wollen Sie mit einem Tag der offenen Tür erreichen?
Was wollen Sie mit ein paar Spenden an andere Einrichtungen erreichen?
Was wollen Sie mit einer Öffnung nach außen erreichen?
Was wollen Sie mit einem Lobpreisgottesdienst erreichen?
Was wollen Sie mit einer Anpassung an andere Gemeinden erreichen?
Wollen Sie sich ein bisschen entschuldigen und ein bisschen anpassen, weil dies unvermeidbar ist?
Oder wollen Sie wirklich die Wurzel allen Übels anpacken?

Lukas 19: „Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht. So ihr nun in dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer will euch das Wahrhaftige anvertrauen? Und so ihr in dem Fremden nicht treu seid, wer wird euch geben, was euer ist? Kein Knecht kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott samt dem Mammon dienen."

Sie können sich Ihre Lehrvorträge über hochgeistliche Zusammenhänge sparen. Die Kernaussagen der Bibel handeln von etwas ganz anderem. Gott bewertet einen Menschen danach, wie er sich im Alltag im Umgang mit materiellen Gütern und anderen Menschen benimmt.
Bin ich ein guter Verwalter des mir Anvertrauten?
Gehe ich treu und ehrlich mit dem mir Anvertrauten um?
Diese Fragen muss die Spätregen-Mission, müssen Sie beantworten.

Wie sind Sie mit den Ihnen anvertrauten jungen Menschen umgegangen?
Warum haben Sie einigen jungen Menschen eine Ausbildung verweigert, obwohl diese darum gebeten hatten?
Warum haben die Leiter ihren eigenen Kindern aber sehr wohl die besten Ausbildungen ermöglicht?
Warum haben Sie die persönliche Entwicklung von ganzen Generationen zerstört, um sie für Ihre materiellen Zwecke zu missbrauchen?
Wie haben Sie ihre soziale Verantwortung wahrgenommen, junge Menschen zu entwickeln, zu fördern und zu wertvollen eigenen Persönlichkeiten zu formen?
Dies alles haben Sie auf dem Altar des Mammons geopfert. Zu Ihrem eigenen Vorteil und zur Verwirklichung Ihrer abstrusen Idee, „die Brautgemeinde" zu sein, die letzte angeblich wahre und echte Gemeinde, bevor Jesus wieder kommen würde.

Warum haben Sie sich Missionsschule genannt, wenn Sie nie eine Missionsschule waren?
Wollten Sie diesen Schein nur erwecken, um die Vorteile einer Missionsschule für sich in Anspruch nehmen zu können?
Warum haben Sie Waren für ihre Missionshäuser unverzollt über die Grenzen geschmuggelt?
Warum haben Sie Waren angeblich nach Südafrika ausgeführt, um sich die Mehrwertsteuer erstatten zu lassen? Waren, die gar nicht nach Südafrika ausgeführt wurden.
Aus welchem Grund haben Sie einen verunfallten Porsche jahrelang im Köchersgrund versteckt?
Warum haben Sie Überseekisten mit doppeltem Boden für den Transport von Waren nach Südafrika in der Schreinerei in Libanon bauen lassen?
Von welchem Geld haben Sie teure Luxusautos für ihre Propheten gekauft?
Warum haben einige Ihrer Leiter versucht, sich die Schweizer Staatsbürgerschaft zu erschleichen?
Warum haben Sie für Ihre Leiter Annehmlichkeiten und Sozialversicherungsansprüche finanziert, die Sie den niederen Hausgenossen nicht zukommen ließen?
Warum haben Sie für mindestens zwei Personen Rentenversicherungsbeiträge nachentrichtet und wollen dies für alle anderen nicht tun?
Oder würden Sie gar zugeben, wie viele es wirklich sind, die Leistungen erhalten haben, die ihnen doch eigentlich gar nicht zustehen?
Wie sieht es mit Zahlungen an die Krankenkasse aus? Gibt es Mitglieder, die gar nicht mehr in einem Glaubenshaus leben, dies aber so angeben, um eine günstigere Sozialversicherung zu erhalten?
Haben Sie Gelder erhalten, die Sie nicht an die Krankenkassen weitergeleitet haben?
Was machten Sie mit den Geldern, die sie gutgläubigen Menschen durch geistliche Manipulation und Prophetien aus der Tasche gezogen haben?
Mit welchem Geld und mit welchem Recht haben Sie teure Europareisen, Afrikareisen, Weltreisen für einige auserwählte Mitglieder finanziert?
Warum wurden in jedem Glaubenshaus geheime schwarze Kassen geführt, von denen nur die oberste Führung wusste und darüber verfügen konnte?
Was machen Sie mit den Familien, denen Sie das Erbe weggenommen haben?
Was machen Sie mit den Familien, die Sie entzweit und zerstört haben?
Warum behaupten Sie heute, Menschen die jahrzehntelang für die Mission geschuftet haben, hätten eigentlich nichts gearbeitet und hätten quasi auf Kosten der Mission ein bequemes Leben geführt?

Was sind Ihre Absichten?
Wollen Sie sich in der Öffentlichkeit gut darstellen, weil Ihr wahres Gesicht für alle sichtbar geworden ist?
Wollen Sie neue Spender gewinnen?
Treten Sie jetzt so auf, weil Ihre Rechtsanwälte und Steuerberater Ihnen dies so geraten haben, damit Sie Ihre Gemeinnützigkeit und ihre Steuervorteile behalten können?
Hoffen Sie, sich so aus der Verantwortung stehlen zu können für all das Leid, dass Sie angerichtet und zu verantworten haben?

Das, was Sie den Menschen im finanziellen Bereich angetan haben, erfordert mehr als eine Entschuldigung. Hier geht es um echte Wiedergutmachung.

Lukas 19:8 „Zachäus aber trat hin und sprach zum Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück."

Wenn Sie wirklich zu Ihrer Schuld stehen wollen und sich entschuldigen wollen, dann fangen Sie da an, wo Ihre Vergehen wirklich beginnen. Sie müssen sich entscheiden, welchem Herrn Sie dienen wollen: Gott oder dem Mammon. Beenden Sie den Betrug und die Untreue.
Machen Sie wieder gut, wo Sie schlecht verwaltet, beschädigt und zerstört haben.
Geben Sie zurück, was Sie gestohlen haben.
Zahlen Sie ihre Steuern, Zölle und Sozialversicherungsabgaben, die Sie unterschlagen haben, zurück. Erst dann können Sie darum bitten, dass Ihnen der eine oder andere vergibt. Alles andere sind letztlich leere Worte ohne Konsequenzen.

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch den Inhalt von zwei Seiten aus einem Buch Ihrer Gründerin zu überdenken geben. Allein diese beiden Seiten zeigen in erschreckender Weise, mit welcher Einstellung die Spätregen-Mission entstanden ist. Schon die Schilderung dieses Entstehens der Spätregen-Gemeinde ist eine ungeheuere Anmaßung:
Zu behaupten, in 9 Monaten sei das Kind der Spätregen-Gemeinde durch Fasten und Gebet durch den Heiligen Geist geboren, ist ungeheuerlich.
Die Geburt Jesu damit nachzuahmen und zu behaupten, jetzt sei ein neues männliches Kind geboren, eine neue allerletzte Gemeinde, durch die Gott alles ausführen würde, was bisher nicht funktioniert habe, grenzt an Gotteslästerung.
Die Verachtung der Tat Jesu am Kreuz durch diese Darstellung ist nicht zu überbieten.
Ebenso ungeheuerlich ist die grenzenlose Überhebung über alle anderen Menschen durch das Tragen der Missionstracht in Blau und in Weiss, mit der eindeutigen Aussage, sich dadurch von dem sündigen Rest der Welt absondern zu müssen.
(Siehe Anlage Seite 21 und Seite 22 aus dem Buch "Persönliche Erfahrungen der M. M. Fraser").

Wenn Sie wirklich umkehren wollen, müssen Sie handeln und nicht reden oder schreiben.
Sie hätten genügend Möglichkeiten, die Aufrichtigkeit Ihrer angeblichen Umkehr zu beweisen.
Sie hätten genügend Güter und Liegenschaften, um ihre Schuld zu sühnen und zu begleichen.
Juristisch gut ausformulierte Briefe alleine reichen dazu nicht.
Bleibt zu hoffen, dass die deutschen Gerichte Ihnen Ihre Grenzen aufzeigen.

Michael Reiter im Januar 2015


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Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 29. März 2015, 06:11 
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Registriert: Montag 16. März 2015, 17:39
Beiträge: 4
Seiten 21 und 22 aus dem Büchlein der Frau Fraser:

Gegen Ende des Jahres 1927, nach Ablauf der bedeutsamen neun Monate des Fastens und Betens, geschah es an einem Morgen in unserem Saal in Benoni (dieser Name bedeutet: „Sohn meiner Schmerzen", 1. Mose 35, 18), daß der Herr mich wieder nach einem stundenlangen Ringen in den Heiligen Geist entrückte.
Ich war wie tot in mir selbst und für meine Umgebung, mein Geist aber war in enger Berührung mit dem Herrn, und Er zeigte mir folgendes:
Ich kämpfte mich durch einen breiten, dunklen Strom, und mit jedem neuen Ringen kam ich dem Ufer näher. Als ich endlich das Ufer fast erreicht hatte, war ich so erschöpft, daß ich mich fühlte, als müßte ich nun in der dunklen Flut versinken. Da sah ich den Herrn Jesus sich niederbeugen. Er reichte mir Seine Hand und zog mich heraus auf den Siegesboden. Welch einen himmlischen Frieden konnte ich da fühlen!
Zur gleichen Zeit sprach der Heilige Geist mit uns und sagte, in diesem Augenblick sei ein männlicher Sohn geboren worden, und zwar diese Heilige-Geist-Bewegung als eine Gemeinde nach dem Wohlgefallen Gottes, in welcher der Heilige Geist alle neun Geistesgaben zu voller und freier Auswirkung bringen werde, in der Sünde offenbart und ausgetilgt und Jesus, als Haupt des Leibes, ein abgesondertes Volk regieren werde. Hinter dem Fluß sah ich eine Landschaft, die wie eine Wüste aussah, und weiter hinten etwas wie einen Berg.
Dieses Gesicht wurde nur allzu wahr. Von ihrer Geburt an ging diese Bewegung durch eine Wüste von bitteren Verfolgungen und Prüfungen hin zu dem Berg des Sieges im Namen Jesu. Der Herr wies uns darauf hin: Als Er Mose mit dem Volk Israel aus Ägypten führte, geschah dies unter Zeichen und Wundem, mit Donner und Hagel. Und die damaligen Ereignisse seien

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das entsprechende Gegenstück der nun über uns hereinbrechenden Verfolgungen; denn Er bemühe sich darum, Seelen aus Gemeinschaften und Kirchen heraus auf eine höhere Ebene zu führen, um ganz für Ihn da zu sein.
Er zeigte, daß die aufrichtigen Seelen aus den beiden bestehenden Pfingstgemeinden durch dieses Werk wieder vereint würden, da der anhaltende Streit über das ein- oder dreimalige Untertauchen bei der Taufe Ihm ein Greuel sei. Der Heilige Geist lehrte uns dann, diese Entscheidung dem Täufling selbst zu überlassen. Da dies ein Schritt des Gehorsams gegenüber der Schrift sei, verbot uns der Herr, darüber zu streiten.
Es sei wesentlich, daß wir die Menschen bewegen, sich zu bekehren, ihre Sünden zu bekennen, sich taufen zu lassen, die Geistestaufe zu empfangen und dann in der Heiligung vor Seinem Angesicht zu wandeln. Ein solches Handeln sei viel fruchtbarer, als über die Art des Taufens zu argumentieren, was nur Spaltungen in der Gemeinde verursacht hatte.
Nachdem aller Parteienstreit behoben war, offenbarte der Herr, daß ein dreimaliges Untertauchen einen volleren Segen in sich schließt. Der Herr zeigte uns weiter, daß Er andere berufen werde,
wenn wir als einzelne versagten.
Doch diese Heilige-Geist-Bewegung sollte die allerletzte Gemeinde sein, die Er vor Seiner Wiederkunft ins Leben rufe unter der vollkommenen Leitung und Regierung des Heiligen Geistes.
Nie haben wir so in der Schrift geforscht wie während dieser neun Monate, in denen der Herr uns so abgesondert hielt. Was wir nicht verstehen konnten, offenbarte und lehrte Er uns durch den Heiligen Geist. Wunderwerke ereigneten sich durch Zungenrede und Auslegung, wunderbare Heilungen geschahen, und dunkle Geheimnisse wurden offenbart und bekannt.
Man kann es in einem Satz ausdrücken: Gott, der Vater, wurde uns eine Wirklichkeit durch den Sohn, Jesus Christus, und durch Sein Blut. Halleluja!
Im August 1927, während ich fastete und betete, zeigte mir der Herr im Gesicht das blaue Kleid und hieß es mich tragen, da Er verlange, daß wir abgesondert von der Welt und ehrbar gekleidet seien. Zu dem langen (bis zu den Waden), hochgeschlossenen Kleid mit Kragen und langen Ärmeln sollten wir schwarze Strümpfe und Schuhe tragen. Kein Kleidungsstück sollte aus Seide sein. Das blaue Kleid verordnete der Herr uns für die sechs Werktage.
Sonntags sollten wir uns vom Hut bis zu den Schuhen in Weiß kleiden. Das Himmelblau symbolisiert das Zeitalter des Heiligen Geistes und das schneeweiße Kleid des Sonntags die Gerechtigkeit. (Vergleiche damit das weiße Gewand der Gerechtigkeit, das uns in der Herrlichkeit erwartet: Offenbarung 3,5; 19,8 u. a.) Das Weiß versinnbildlicht auch den Frieden und die Ruhe, die wir im Tausendjährigen Reich erleben werden als dem siebten Tag der Tausendjahrwoche. Dieses Kleid wird von jung und alt, von arm und reich getragen, so daß der Arme sich zwischen den Reichen nicht befangen fühlt und die Einheit im Geist keine Störung erleidet durch Verschiedenheit in der äußeren Erscheinung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 30. März 2015, 14:06 
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Registriert: Montag 3. Juni 2013, 20:15
Beiträge: 96
Lieber Michael Reiter,

ich möchte dir sehr herzlich danken für deine Offenheit.

Ich finde es bewundernswert, wie du Beiträge unter deinem richtigen Namen in einer sachlichen, nicht anklagenden Schnörkellosigkeit hier im Forum veröffentlichst. Du glaubst nicht, wie „erfrischend“ du in deiner Ehrlichkeit rüberkommst und wie wohl es tut, das zu lesen! Ich kann jedes deiner Worte bestätigen.

Mein Tipp für Quereinsteiger: Sollte jemand in diesem Forum neu hinzugekommen sein und unsere Beiträge der letzten Jahre nicht gelesen haben, so lest einfach was Michael Reiter kürzlich geschrieben hat. Er listet alle wichtigen Punkte auf, die wir in „unserem“ Forum schon so lange diskutieren, und die uns nach all den Jahren und Jahrzehnten nach unserem Ausstieg aus Spätregen noch immer so beschäftigen. Das Frühsonne-Forum hat für mich in gewisser Weise eine heilende Wirkung, da ein Austausch stattfindet der zeigt, dass ich nicht alleine bin, sondern es anderen Aussteigern genauso geht wie mir! Und wenn jetzt die Spätregen-Hardliner untereinander tuscheln dass Michael Reiter „giftig“ sei, dann zeigt das nur, dass sie noch überhaupt nichts dazugelernt haben und noch immer auf ihren alten Wegen in dem alten Oma-Fraser-Gedankengut verharren! Da hilft dann auch nichts, dass man Entschuldigungsschreiben verschickt, einen Tag der offenen Tür organisiert, und sich nach aussen hin ein bisschen anpasst! Das ist alles Nonsens!

Martin Illig, Michael Maslo und Ruben Ottliczky, Sie sollten Michael Reiters Beiträge aufmerksam lesen. Er schreibt für uns alle. Keiner von uns Schreibern ist giftig. Er nicht und wir auch nicht! Wir haben lediglich die Ungerechtigkeit und Scheinheiligkeit der Spätregensekte am eigenen Leib erfahren müssen und freuen uns nun, dass wir im diesem Forum ein Ventil gefunden haben. Unsere Heilung liegt nicht im Kriechen, Erniedrigen und im Teufel bestrafen und in solch sinnlosen Oma-Fraser-Ritualen, sondern im Teilen unserer Erfahrungen in diesem Forum! Nun liegt es an Ihnen Ruhe hier rein zu bringen und diese fürchterliche Wurzel allen Übels für immer zu entfernen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: Montag 30. März 2015, 19:55 
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Wie weiter?
. . . so fragt auch Michael Reiter


Nachdem das Heilbronner Sozialgericht am 27.1.2015 entschieden hatte, dass die christliche Glaubensgemeinschaft Spätregen-Mission Rentenbeiträge nachzahlen muss, wurde dieses Urteil und deren Folgen natürlich im Forum weiter diskutiert.
Nachher kehrte auch dort für einige Wochen auffällige Ruhe ein. Kaum mehr Posts von Usern.
Dies verschaffte auch den heimlichen Mitlesern aus den Reihen der Vorstände in Deutschland und Südafrika eine Ruhepause. Die sei ihnen gegönnt!
Ausruhen konnten sie sich endlich von ihrer Neugierde und ihren stress- und hasserfüllten Auflehnungen gegen die Schreiber in den Foren, in den Zeitungen, im Fernsehen, welche der Bevölkerung in und um Beilstein die Augen öffneten im Hinblick auf den Charakter der derart auf sich selbst und ihre selbst erschaffene (Schein-)Heiligkeit fokussierten Glaubensgemeinschaft in Beilstein.

Das Blatt hat sich grundlegend gewendet: Hatte der „SR-secret-service“ bis Ende 2014 immer wieder hysterisch nach denjenigen gesucht, welche sich erdreisteten, dieser „wunderbaren Kirche“, vor allem deren Leitern, ihre Taten in der Vergangenheit und in der Gegenwart laut und verständlich vor Augen zu führen . . .
Die Spätregen-Mission suchte immer nach Schuldigen, nach Leuten, die sich IN IHREN AUGEN ihnen gegenüber verfehlt hatten.
Schuldig war jeder, der Praktiken und Handlungsweisen der Spätregen-Mission hinterfragte und als illegal, lieblos und Teil eines Manipulations- und Kontroll- Systems über die SR-Mitglieder erkannte und öffentlich als solche klassifizierte.

. . . so geht es jetzt aber endgültig nicht mehr anders, als dass diese raubautzigen Kerle anfangen müssen, die SCHULDIGEN (nicht in der bösen Welt da draussen, sondern) AUSSCHLIESSLICH IN IHREN EIGENEN REIHEN zu suchen.

Liest man das veröffentlichte Schreiben von Michael Reiter, so ist es unumgänglich, weitere Personen & Fakten bei Namen zu nennen und angesichts der aktuellen, prekären Lage die Aufmerksamkeit auf den eigentlichen Sachstand zu lenken.

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Warum ist das Entschuldigungsschreiben wertlos?
Warum können die vielen Fragen im Schreiben von Michael Reiter nicht beantwortet werden?
Warum ist eine Veränderung in die richtige Richtung unmöglich?

Weil vorbelastete Täter der Vergangenheit noch immer in Führungsebene die Geschicke der Mission leiten.
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Das Gleiche geschieht auch auf politischer Ebene, wo sich alte Machthaber plötzlich wieder in einer neuen Regierung Positionen und Funktionen erobern, um dann als Reformer und Saubermänner weiter zu arbeiten. Das sind hängende Flaggen, die sich immer wieder nach den neuen Windrichtungen ausrichten, aber in sich selber identitätslos und somit ziellos sind.
Ihre Interessen sind nur auf zeitliche, materielle Vorteile fokussiert.
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Fokussieren wir uns also auf einige dieser sehr bemerkenswerten Personen & Fakten:

Martin Illig, erster Vorstandsvorsitzender der Spätregenmission in Deutschland, ist selbst davon betroffen, mindestens ein Luxusfahrzeug auf Missionskosten nach Südafrika ausgeführt zu haben.
Martin Illig hat sich auch in Amerika eine "Greencard" zum unbegrenzten Aufenthalt, mit Arbeitszulassung, erschlichen.
Martin Illig hat in den Jahren seines Aufenthaltes, als Führungskraft des dortigen Glaubenshauses in Amerika, seine Position als Hausvater missbraucht und ging regelmäßig in einem Musikgeschäft im "White-Bear-Mol" arbeiten (Instrumente stimmen). Er konnte sich dadurch ein luxuriöses Leben leisten, während den normalen Hauskindern solche Möglichkeiten nicht eingeräumt wurden.
Martin Illig hat über Jahrzehnte das System von PvV willig unterstützt und als Hausvater die Buchhaltung, inklusiv der Schwarzgeldkassen, geführt und kräftig partizipiert. D.h. auch er war direkter Unterstützer dieses "Schwarzgeld-Systems" und hat von diesen „geheimen“ Insider-Geldern in all den Jahren unerkannt viel profitiert und auch in die eigene Tasche gewirtschaftet.

Was kann man von einem solchen Menschen erwarten?
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Michael Maslo, zweiter Vorstand und Buchhalter der Spätregenmission in Deutschland, genoss alle Vorzüge, als "Werkersöhnchen" privilegiert behandelt zu werden. Weil seine Eltern als Hauseltern verschiedener Glaubenshäuser über Jahrzehnte das System von PvV willig unterstützten und als Hauseltern die Buchhaltungen, inklusive Schwarzgeldkassen, geführt und kräftig partizipiert haben, wurde Michael Maslo natürlich auch die Ausbildung zum Bankkaufmann ermöglicht, während Andere in Knechtschaft im Glaubenshaus unter der Knute seiner Eltern schuften mussten.
So war es natürlich auch klar und selbstverständlich, dass Michael Maslo seine Loyalität zeigte, als er in verantwortliche Positionen nachrückte, Schwarzgeldkassen zu führen und hernach belastendes Beweismaterial zu vernichten, um sich so bei FvV als Sympathieträger für den Posten im jetzigen Vorstand „qualifizierte“.
Hierbei sollte man nicht vergessen, dass der Onkel und auch der Vater von Michael Maslo, an vorderster Front für die Fehlentwicklungen und alle Betrügereien der Spätregenmission matchentscheidend verantwortlich sind.

Was kann man von einem solchen Menschen erwarten, der sich entschied, die schändlichen Taten seiner Vorfahren um des eigenen Vorteils willen, weiter zu führen und offen zu praktizieren ?
________________________________________________________________________________________

Und unter welchen Hauptverantwortungsträgern arbeiteten all diese zwielichtigen Figuren?

Ja, richtig: Unter diesen Typen, die sich wie Zirkie Grobler über Jahrzehnte des fortgesetzten Ehebruchs und der Zerstörung von > 10 Ehen schuldig machte und macht.
Dieser wurde von Fanie v. Vuuren in das Zentralkomitee in Jatniël erhoben und war dort zuständig für die Schulung von zukünftigen Hausleitern. Mit soviel Dreck und Lügen am Stecken.
Der sich auf betrügerische Weise das Deutsche Bürgerrecht erschwindelte.

Genau auf die gleiche Weise, wie das Fanie van Vuuren, der jetzige Big (Mafia-)Boss von Spätregen, in der Schweiz versuchte. (Man meldet sich nicht ab, wenn man das Land verlässt und spielt so auf Zeit, um nach z.B. 10 Jahren eingebürgert zu werden)

Doch im Fall von Fanie van Vuuren floss zu diesem Zweck auch noch Geld, viel Geld.
Libanon überwies an das Glaubenshaus Silo monatlich 2’000.00 Euro. Zweck: für Reisespesen.
Silo überwies diesen Betrag auf ein persönliches Konto von F.v.V. bei der Raiffeisenbank.
Offzieller Zahlungsgrund: Altersrente für F.v.V.
Die Kontogutschriften legte er der Fremdenpolizei vor - als Beweis dafür, dass er über ein gesichtertes, regelmässiges Renteneinkommen verfüge, was u.a. Bedingung für seine Einbürgerung war.

Dies alles mit Hilfe eines komplexen SR-Systems von Falschquittungen und verschleierten Banktransfers, so dass selbst das Finanzamt den Verbleib des Geldes nicht mehr nachvollziehen konnte, worauf die Mission sehr stolz war/ist! (siehe Finanzbericht Heilbronn)
Dem Ex-Vorstand Knappe soll gesagt sein, dass es ehrenwertere Taten gibt, (auf die man, wenn man es nicht lassen kann, stolz sein könnte), als Spendengelder der SR-Gemeinde illegal, im Widerspruch zu den Vereinssatzungen an den eigenen Präsidenten, sozusagen das Vorzeigemodell der Heiligen Kirche, verschwinden zu lassen.

Wenn man derart vorbelastete und kriminelle VORSTÄNDE hat, die unter einem derart vorbelasteten und kriminellen PRÄSIDENTEN Dienst tun,

kann diese Mission nur noch in den Abgrund fahren und eine Rettung ist unmöglich:

Denn man kann nun mal nicht Gott und dem Mammon gleichzeitig dienen!!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: Freitag 3. April 2015, 22:11 
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Beiträge: 177
Vor so viel vorsätzlichen Fehlhandlungen wird mir schlecht.
Ich bin fehlerfreundlich eingestellt und sehe Fehler als Chance zu wachsen und zu reifen, doch bei solch vorsätzlichen Fehlverhaltensweisen handelt es sich um Betrug und Machtmissbrauch und Heuchelei und derlei Böses.

Wie können derartig vorsätzlichen Bösartigkeiten wieder gutgemacht werden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 4. April 2015, 10:14 
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Registriert: Mittwoch 1. April 2015, 11:22
Beiträge: 74
Zitat:
Vor so viel vorsätzlichen Fehlhandlungen wird mir schlecht.
So sieht das Spiegelbild der Spätregen-Mission aus. Sieht man darin das Bild des Mannes von Nazareth, welcher die Menschen liebte und sich nicht selbst bevorteilte?

Zitat:
Ich bin fehlerfreundlich eingestellt und sehe Fehler als Chance, zu wachsen und zu reifen,
Wie unglaublich lange pflegten Hausgenossen und Gemeindeleute genau die gleiche Einstellung ? Geduldig auf Selbsteinschätzung von fehlerhaften Menschen zu warten, zu vergeben und zu hoffen auf Wachstum und Reife.
Und warum warteten so viele darauf ? Weil sie für sich selber diese Einstellung hatten und haben!
Offensichtlich teilen aber nicht alle religiösen und selbstgerechten Erdenbürger solch positive Lebensgrundsätze.

Zitat:
doch bei solch vorsätzlichen Fehlverhaltensweisen handelt es sich um Betrug und Machtmissbrauch und Heuchelei und derlei Böses.
Entsprechen solche *Fehlverhaltensweisen" der Beschreibung einer menschlichen Lebensgestaltung durch den Heiligen Geist in Gal. 5?
22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherr­schung.
23 Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.

Gegen die Früchte der Spätregen-Mission jedoch gibt es überall Gesetze, nicht nur in der Bibel, sondern auch Strafgesetze betr. Betrug, Manipulation, Mobbing, Lügen usw.

Zitat:
Wie können derartig vorsätzlichen Bösartigkeiten wieder gutgemacht werden?
Es entspricht nun mal der eigenen Verantwortung des Menschen, sich entscheiden zu können für das Gute oder das Böse.
Und die Verantwortung auch für die Folgen von eigenen Entscheidungen zu übernehmen.
Gott ist dafür nicht verantwortlich. Das Ihm anzulasten, wäre schlichtweg zu einfach.
Damit ist sozusagen auch obige Frage beantwortet.
Vorsätzliche Bösartigkeiten können nur wieder gutgemacht werden durch "Wiedergutmachung"!!

Sich für oder gegen Wiedergutmachung entscheiden muss die Person, welche die Bösartigkeiten beging, also in diesem Fall die Spätregen-Mission höchst persönlich. Deren Verantwortungsträger.

Nach der Verurteilung von Hockie Strauss in Südafrika und nach dem Urteil des Sozialgerichtes Heilbronn vom vergangenen Januar verfügt die Spätregen-Mission über umfassende Rechtssicherheit, was sie tun kann, bzw. tun muss.
____________________________
Das ist mein erster Beitrag, obwohl ich nicht grad an Ostern einen solchen schreiben wollte.
Doch deine Zeilen gaben mir Anlass dazu.

Aha! :) - das war der Grund, magst du jetzt denken.


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